Arbeitsblatt: Eulenspiegel - Redewendungen - Geschichten überarbeiten

Material-Details

Überarbeiten einer Till-Eulenspiegel-Geschichte durch Auswählen von Synonymen aus einer Liste zum Wortfeld sagen, gehen
Deutsch
Texte schreiben
6. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

100622
1787
13
26.06.2012

Autor/in

KiB (Spitzname)
Land: Deutschland
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Aufg.1: Vervollständige den Text mit treffenden Adjektiven aus der Liste. Aufg. 2: Suche für jedes eingeklammerte Wort ein anderes, treffenderes Verb aus der Liste. Manchmal musst du eventuell den Satz umformulieren oder noch ein Objekt einfügen. Eulenspiegel als Bäcker Einmal kam Eulenspiegel auf der Suche nach einem neuen Handwerk nach Bremen. Dort (ging) er in eine Backstube und bekam einen neuen Job. Der Meister sagte: „Gehen Sie zu meinem Kunden Herrn Müller und rupfen Sie mit ihm ein Hühnchen, denn er schuldet mir Geld für einen Kuchen. Da (ging) Eulenspiegel zum nächsten Laden und kaufte da von seinem wenigen Geld ein Hühnchen. Als er das Huhn hatte, (ging) er damit zu Herrn Müller. Dieser wohnte in einer kleinen Mühle, in die er Eulenspiegel herein bat. „So, was kann ich für Sie tun?, fragte der höfliche Kunde. „Rupfen Sie mit mir dieses Huhn!, sagte Eulenspiegel und riss einige Federn aus dem Gefieder des Huhns. „Was glauben Sie, wer Sie sind? Machen Sie bloß, dass Sie wegkommen!, schrie Herr Müller und scheuchte Till aus seiner Wohnung. Dieser (ging) zum Meister und erzählte ihm, dass er das Geld noch nicht bekommen habe. „Sie dürfen die Flinte nicht sofort ins Korn werfen, (sagte) der Meister. „Hier haben Sie schon einmal eine Anzahlung, das motiviert Sie doch sicher, etwas rigoroser aufzutreten, um das Geld einzutreiben. Der Meister gab Till fünf Taler. So (ging) Eulenspiegel, immer noch das Huhn unter dem Arm, noch einmal zu Herrn Müller. Als er die Tür öffnete, schrie dieser: „Was wollen Sie hier? Habe ich Ihnen nicht gesagt, dass Sie hier nichts mehr zu suchen haben? Eulenspiegel dachte sich: „Das Huhn will er wohl nicht mit mir rupfen, aber wenigstens das Geld könnte ich bekommen. Also (sagte) Eulenspiegel: Geben Sie mir wenigstens das Geld für den Kuchen mit, das Sie dem Bäcker, meinem Meister, noch schulden. „Jetzt wollen Sie auch noch Geld von mir? Das kann ich nicht fassen! Geben Sie bloß Fersengeld, bevor ich Ihnen dahin komme!, (sagte) der Kunde laut. Und was tat Till? Er zog Herrn Müller blitzschnell die Schuhe samt den Socken aus und besah sich die Fersen ganz genau. „Nun, Sie haben ja nicht gerade die gepflegtesten Füße und . „Was tun Sie da?! Finger weg von meinen Füßen! Das ist doch eine Unverschämtheit!, (sagte) der Kunde. Mit hochrotem Kopf jagte Herr Müller Till aus seiner Mühle und (schrie) laut hinter ihm her. Till (ging) schnell zum Meister. „Wo ist das Geld?, (sagte) der Meister. „Nun, in meinen Taschen!, (sagte) Till vergnügt, warf die Taler der Anzahlung in die Luft und fing sie wieder auf. Schadenfroh lachend (ging) er davon. springen fluchen vorschlagen – laufen ermuntern – zurückkehren – sich auf den Weg machen – jmd. anherrschen – verärgert erbärmlich sich (irgend wohin) begeben – ermutigen – warnen – geschickt – drohen – unterbrechen – jmd. (mit Worten) anfahren – rennen – das Weite suchen – (ein)treten – fordern – sich erkundigen – zur Antwort geben erwidern mögliche Lösung: Einmal kam Eulenspiegel auf der Suche nach einem neuen Handwerk nach Bremen. Dort (ging) er in eine Backstube und bekam einen neuen Job. Der Meister sagte: „Gehen Sie zu meinem Kunden Herrn Müller und rupfen Sie mit ihm ein Hühnchen, denn er schuldet mir Geld für einen Kuchen. Da trat Eulenspiegel in den nächsten Laden und kaufte da von seinem erbärmlich wenigen Geld ein Hühnchen. Als er das Huhn hatte, begab er sich damit zu Herrn Müller. Dieser wohnte in einer kleinen Mühle, in die er Eulenspiegel herein bat. „So, was kann ich für Sie tun?, fragte der höfliche Kunde. „Rupfen Sie mit mir dieses Huhn!, sagte Eulenspiegel und riss einige Federn aus dem Gefieder des Huhns. „Was glauben Sie, wer Sie sind? Machen Sie bloß, dass Sie wegkommen!, schrie Herr Müller verärgert und scheuchte Till aus seiner Wohnung. Dieser kehrte zum Meister zurück und erzählte ihm, dass er das Geld noch nicht bekommen habe. „Sie dürfen die Flinte nicht sofort ins Korn werfen, ermunterte ihn der Meister. „Hier haben Sie schon einmal eine Anzahlung, das motiviert Sie doch sicher, etwas rigoroser aufzutreten, um das Geld einzutreiben. Der Meister gab Till fünf Taler. So machte sich Eulenspiegel erneut auf den Weg zu Herrn Müller, immer noch das Huhn unter dem Arm. Als er die Tür öffnete, schrie dieser: „Was wollen Sie hier? Habe ich Ihnen nicht gesagt, dass Sie hier nichts mehr zu suchen haben? Eulenspiegel dachte sich: „Das Huhn will er wohl nicht mit mir rupfen, aber wenigstens das Geld könnte ich bekommen. Also forderte Eulenspiegel: Geben Sie mir wenigstens das Geld für den Kuchen mit, das Sie dem Bäcker, meinem Meister, noch schulden. „Jetzt wollen Sie auch noch Geld von mir? Das kann ich nicht fassen! Geben Sie bloß Fersengeld, bevor ich Ihnen dahin komme!, fuhr der Kunde ihn laut an. Und was tat Till? Er zog Herrn Müller blitzschnell die Schuhe samt den Socken aus und besah sich die Fersen ganz genau. „Nun, Sie haben ja nicht gerade die gepflegtesten Füße und . „Was tun Sie da?! Finger weg von meinen Füßen! Das ist doch eine Unverschämtheit!, unterbrach der Kunde Eulenspiegel. Mit hochrotem Kopf jagte Herr Müller Till aus seiner Mühle und fluchte laut hinter ihm her. Till lief schnell zum Meister. „Wo ist das Geld?, erkundigte sich der Meister. „Nun, in meinen Taschen!, erwiderte Till vergnügt, warf die Taler der Anzahlung in die Luft und fing sie geschickt wieder auf. Schadenfroh lachend sprang er davon.