Arbeitsblatt: Anpassung der Pflanzen an die Verfügbarkeit von Wasser

Material-Details

Zusammenstellung für SuS
Biologie
Oekologie
9. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

100951
5132
44
09.07.2012

Autor/in

Laura De Pasquale
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Anpassungen von Pflanzen an die Verfügbarkeit von Wasser Wasserpflanzen Wasserpflanzen besitzen eine dünne und sehr zarte Epidermis, über die sie Wasser, CO2 und Mineralstoffe direkt über die Oberfläche aufnehmen können. Statt Wasserleitungsbahnen, durchzieht ein Luftgewebe (Aerenchym) den Stängel über dem Sauerstoff in die Stängel und Wurzeln gelangen kann. Die Spaltöffnungen befinden sich auf der Oberfläche. Feuchtpflanzen (Hydrophyten) Feuchtpflanzen sind in tropischen Wäldern häufig, bei uns jedoch auf Schluchten und feuchte Wälder beschränkt. Ihre dünnen und grossen Blätter – oft mit lebendem Haar und herausgehobenen Spaltöffnungen- können stark transpirieren. Sie besitzen zusätzlich Wasserspalten die es ihnen ermöglicht Wasser in Form von Wassertropfen auszuscheiden, wenn Luft mit Wasserdampf gesättigt ist. Trockenpflanzen Trockenpflanzen kommen an trockene, stark besonnte Standorte vor. Die Blätter haben eine dicke Cuticula sind meist mit toten Haaren oder mit Wachs überzogen. Die Spaltöffnungen sind eingesenkt und können eine kleinere Menge an CO2 aufnehmen. Trotz geringem Gasaustausch und Wasserabgabe können sie intensive Fotosynthese betreiben. Wasserspeicherpflanzen (Sukkulenten) Die Wasserspeicherpflanzen sind ähnlich wie die Trockenpflanzen aufgebaut. Da sie aber in noch heisseren und trockeneren Gebiete leben, besitzen sie zusätzlich Wasserspeichergewebe im Stengel und den Blätter. Bei Kakteen sind die Blätter völlig zu Dornen umgewandelt und der Stamm übernimmt die Fotosynthese.