Arbeitsblatt: Pharmakologie

Material-Details

Umgang mit Medikamenten, Medikamentenverabreichung
Pädagogik und Psychologie
Prävention und Therapie
klassenübergreifend
2 Seiten

Statistik

103868
2815
8
19.09.2012

Autor/in

Jessica Stauber
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Pharmakologie Begriffsbestimmung • Pharmakologie Wechselwirkung zwischen Stoffen und Lebewesen • Medikament Medikamente sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen mit bestimmten Aufgaben für den menschlichen Körper Welche Aufgaben haben Medikamente? heilen oder lindern Therapeutika vorbeugen Prophylaktika Krankheiten erkennen Diagnostika Wie sind Medikamente laut Vorschrift zu kennzeichnen? Medikamente, egal über welchen Weg sie beschafft werden (Apotheke, vom Arzt verschrieben oder sogar gemäß BtMG) unterliegen einer Kennzeichnungspflicht. Bei dieser Kennzeichnung muss die Bezeichnung des Arzneimittels die Zusammensetzung der Inhalt nach Gewicht, Volumen oder Stückzahl die Anwendungsform der Herstellername ein Herstellungs- und Verfallsdatum sowie die Chargenbezeichnung vorhanden sein Festgelegt wird diese Vorschrift von der Swissmedic Lagerung von Medikamenten Medikamente sollten verschlossen und vor fremden Zugriff gesichert sauber kühl lichtgeschützt in alphabethischer Reihenfolge und alt vor neu gelagert werden. Zu beachten ist auch der Umgang mit den Betäubungsmitteln im sogenannten „Giftschrank. Die gebräuchlichsten Arzneimittelformen Tabletten Dragees Kapseln Zäpfchen Salben Gel Gase Aerosole Sprays Tropfen Lösungen 1 Wichtige Begriffe: • Indikation Situation oder Zustände, in denen das Mittel gegeben wird • Kontraindikation Situation oder Zustände, bei denen das Mittel nicht angewendet werden darf • Wirkung gewünschte Reaktion des Körpers auf das Medikament • • • Nebenwirkung unerwünschte Reaktion des Körpers auf ein Medikament Wechselwirkung beschreibt die Wirkung bei gleichzeitiger Gabe anderer Pharmaka Anwendungsformen von Medikamenten lokal örtlich (Salben, Gel, Emulsion, Tinktur) enteral über den Verdauungstrakt (Zäpfchen, Tablette, Saft, Tropfen) parenteral unter Umgehung des Verdauungstrakts • intravenös (i.v.) in die Vene • sublingual (s.l.) unter die Zunge • intramuskulär (i.m). in den Muskel Die 5- er Regel bei der Medikamentenverabreichung Das richtige Medikament wir dem richtigen Patienten zur richtigen Zeit in der richtigen Dosierung richtig appliziert!!! 2