Arbeitsblatt: Deutschtest: DIE FABELN

Material-Details

Theoretisches Wissen über Fabeln an bekannten und unbekannten Fabeln anwenden.
Deutsch
Leseförderung / Literatur
6. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

105201
1414
23
17.10.2012

Autor/in

sayang (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Deutschtest FABELN Name: . 1. Fülle den Lückentext aus: Fabeln sind Geschichten, die eine vermitteln wollen. ., manchmal auch Gegenstände, vertreten in der Fabel menschliche 2. Lies die folgende Fabel sorgfältig durch: Die Grille und die Ameise Die Grille hatte den ganzen Sommer lang gesungen und fand sich völlig mittellos, als der kalte Nordwind kam. Nicht ein einzig kleines Stück Fliege oder Regenwurm. Sie klagte über grossen Hunger bei Frau Ameise, ihrer Nachbarin, und bat sie, ihr etwas Korn zu geben, um zu überleben bis zur nächsten Sommerszeit. „Ich werde Euch zahlen, sprach sie zu ihr, „noch vor dem Erntemond, auf Grillenehr, die Zinsen und das Kapital. Die Ameise, die leiht nicht gern; das ist noch ihr geringster Fehler. „Was tat Ihr zur warmen Jahreszeit?, fragte sie die Bittstellerin. „Tag und Nacht für jedermann hab ich gesungen, mit Verlaub. „Gesungen habt Ihr? Das freut mich sehr. Nun gut, dann tanzt doch jetzt! Löse nun die Aufgaben a) Suche je 3 passende Eigenschaften (Adjektive) für die Grille und die Ameise, die den Charakter der beiden am besten beschreiben: Grille: Ameise: b) Erkläre in eigenen Worten, warum die Ameise der Grille nicht helfen will: c) Welche Lehre wird in dieser Fabel vermittelt? Georg Born hat die Fabel von der „Ameise und der Grille neu geschrieben. Seine Fabel lautet so: Es war Sommer. Auf einer Wiese, wo sich die Blumen im weichen Winde wiegten, sass eine Grille. Sie sang. Am nahen Waldrand eilte geschäftig eine Ameise hin und her. Sie trug Nahrung für den Winter zusammen. So reihte sich Tag an Tag. Der Winter kam. Die Ameise zog sich in ihre Wohnung zurück und lebte von dem, was sie gesammelt hatte. Die sorglose Grille aber hatte nichts zu nagen und zu beissen. In ihrer Not entsann sie sich der fleissigen Ameise. Sie ging zu ihr, klopfte an und bat bescheiden um ein bisschen Nahrung. „Was hast du im Sommer getan?, fragte die Ameise hintergründig, denn sie liebte die Tüchtigkeit über alles. „Ich habe gesungen, antwortete die Grille wahrheitsgetreu. „Nun gut, dann tanze!, antwortete die Ameise boshaft und verschloss die Tür. Die Grille begann zu tanzen. Da sie es so gut machte, wurde sie beim Ballett engagiert (eingestellt). Sie tanzte nur einen Winter und konnte sich dann ein Haus im Süden kaufen, wo sie das ganze Jahr singen konnte. d) Wie wird die Grille in dieser Fabel dargestellt? Findest du Unterschiede zur ersten Fabel? Wenn ja, welche? . . . . e) Wie lautet die Lehre in der zweiten Fabel? f) Auf wessen Seite steht der Autor in der ersten Fabel? Wem hilft der Autor in der zweiten Fabel? Begründe kurz. (stichwortartig) 1. Fabel: . . 2. Fabel: 3. Lies die folgende Fabel Der Wolf kam zum Bach. Da entsprang das Lamm. „Bleib nur, du störst mich nicht!, rief der Wolf. „Danke!, rief das Lamm zurück, „ich habe im Äsop gelesen. Diese moderne Fabel versteht man nur, wenn man die Fabel von Äsop gelesen hat. Du kennst diese Fabel. („Der Wolf und das Lamm). Erkläre aus der Sicht des Lammes, was das Lamm mit dem Satz meint: „Danke, ich habe im Äsop gelesen. Verwende die direkte Rede. 4. Ordne der folgenden Fabel die richtige Lehre zu: Lehren a) b) c) d) e) Habgier schadet. Der Stärkere setzt sich durch. Eitelkeit schadet nur. Wer zu viel haben will, der behält zuletzt nichts. Es kommt auf die inneren Werte an, nicht auf das äussere Erscheinungsbild. f) Der Klügere gibt nach. g) Grossmäuligkeit wird bestraft. Lies die folgende Fabel durch und entscheide dich anschliessend für die passende Lehre. Der Apfelbaum und die Tanne (von Arthur Schopenhauer) Hinter einem in seiner vollen Blütenpracht ausgebreiteten Apfelbaum erhob eine gerade Tanne ihren spitzen, dunklen Gipfel. Zu dieser sprach jener: „Siehe die Tausende meiner schönen munteren Blüten, die mich ganz bedecken! Was hast du Dagegen aufzuweisen? Schwarzgrüne Nadeln. „Wohl wahr, erwiderte die Tanne, „aber wenn der Winter kommt, wirst du entlaubt dastehn. Ich aber werde sein, was ich jetzt bin. Lehre: Punkte: Viel Glück!! Note: