Arbeitsblatt: Freilichtmuseum Mitterkirchen
Material-Details
Zusammenfassende Infos zur Metallzeit - Schwerpunkt Eisenzeit, Hallstattzeit, keltische Kultur
Lehrausgang Freilichtmuseum Keltendorf Mitterkirchen / OÖ
Geschichte
Urzeit
6. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
105562
1371
2
24.10.2012
Autor/in
j sch
Land: Österreich
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Die 3. große Periode der URZEIT wird nach ihrem Hauptmaterial METALL bezeichnet. Die METALLZEIT (Metall wird durch einem Schmelzvorgang in einem Ofen aus Erz gewonnen) gliedert sich wiederum in: a) Kupferzeit (Ende der Jungsteinzeit; Kupferwerkzeuge waren nicht besonders hart, für Werkzeuge und Waffen zu weich) b) Bronzezeit (Bronze ist eine Legierung und ist härter als Kupfer, 9 Teile Kupfer mit einem Teil Zinn) ca. 1900 – 900 v. Chr. c) Eisenzeit (Eisen ist das härteste Metall; man benötigt einen Schmelzofen, braucht 1400 Grad Temp.) 900 – Chr. Geburt Neue Berufe in der Metallzeit entstehen: Handwerkliche Arbeitsteilung ist nötig: Bergmann, Schmelzmeister, Bronzegießer, Schmied, Händler, Reiche und arme Bevölkerungsgruppen entstehen. Wichtiger eisenzeitlicher Fundort (ältere Eisenzeit) in Österreich ist: Hallstatt (hal Salz, statt Ort) – Ort im Salzkammergut Bezeichnet und prägt einen ganzen Zeitabschnitt – die Hallstattzeit (ca. 900 400 v. Chr.) Salz bedeutet Luxus und Reichtum, Menschen konnten Tauschhandel mit anderen Ländern betreiben. Diese historische Stätte ist heute Weltkulturerbe. Jüngere Eisenzeit: (ca. 400 – Chr. Geb.) – LaTéneZeit (Fundort in der Schweiz) Kelten Stämme der Eisenzeit, die durch Europa zogen. (Gallier – Asterix) Römer (Caesar) besiegen die Gallier 52 v. Chr., nehmen das keltische Gebiet in Besitz. Sind Meister der Eisenverarbeitung. Es gab viele Stämme, aber alle verband eine gemeinsame Sprache, Religion und Lebensweise. Betreiben Tauschhandel und kennen auch schon Münzen (Geld). Mitterkirchen: Ein Keltendorf aus der frühen Eisenzeit 1980 bis 1990: Gräberfeld mit 80 Bestattungen und mehreren hundert Grabbeigaben wurde gefunden. Aufgrund dieser Funde sieht man die keltische Lebensweise mit Töpfern, Weben, Metallschmuck, typ. Häusern, Brot backen, Bestattung in Hügelgräbern mit Grabbeigaben, bedeutend Fürstengrab mit Prunkwagen. Originalgetreue Nachbildung eines Hügelgrabes (700 v. Chr.) Das keltische Königreich NORICUM wird um die Zeit Chr. Geburt Teil des römischen Reiches. (Provinz Noricum) Praxisnaher Geschichtsunterricht vor Ort: URGESCHICHTLICHES FREILUFTMUSEUM MITTERKIRCHEN Wer die folgenden Fragen richtig beantworten kann, kann beweisen, dass er sie die Führung im Freilichtmuseum mit Interesse verfolgt hat. Bitte bemühe dich, die Fragen selbständig und richtig zu beantworten und gib das ausgefüllte Blatt in der nächsten Geschichtestunde bei deiner Geschichtelehrerin ab. 1. In welchem Bezirk und in welcher Region liegt die Fundstätte MITTERKIRCHEN? Bezirk: . . Region: . . . . 2. Wer entdeckte im Jahr 1980 die archäologische Sensation? . . D . . . . 3. In welchen Zeitabschnitt der Urgeschichte kann der Gräberfund eingeordnet werden? in die . . . . zeit ( älterer Teil der . . zeit) 4. Mit welchem Begriff wurden die Menschen dieser Zeit bezeichnet? Diese Menschen wurden . . . genannt. 5. Welche Materialien wurden zum Hausbau verwendet? Die Mauern waren aus und wurden mit verschmiert. Die Dächer waren mit gedeckt. 6. Was war der Mittelpunkt der Wohnstube? 7. Aus welchem Material stellten die Menschen Waffen, Werkzeuge und Schmuck her? 8. In welchen Gräbern wurden die reichen Menschen bestattet? 9. Warum wurden die Menschen damals mit wertvollen Grabbeigaben bestattet? 10. Wie heißt der Glaube der Menschen, der sie veranlasste, ihre verstorbenen Angehörigen mit Grabbeigaben zu bestatten? der . . . . glaube 11. Was wurde einer Fürstin alles in ihr Grab mitgegeben? zur Ernährung: als Luxusgegenstände: schrecklichste Beigabe: 12. Wozu wurde der Mitterkirchner Prunkwagen verwendet? Verwende für die letzten beiden Fragen das Internet oder dein Geschichte Buch! 13. Was waren typische Lebensweisen der Kelten? koepfchen.de/artikel/2735.html 14. Warum ist Hallstatt so berühmt und sogar Weltkulturerbe? Name: Mitarbeitsnote: