Arbeitsblatt: Genetik-AB: Schlüssel zur genetischen Vielfalt (AB zu gleichnamigen Film)
Material-Details
Teil der Unterrichtsplanung \"Genetik-AB\"
AB: wenn nötig mit Lösung
Biologie
Genetik
9. Schuljahr
6 Seiten
Statistik
10667
1439
28
14.10.2007
Autor/in
oliva (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Schlüssel zur genetischen Vielfalt (Video) Lösung Genetische Diversität genetische Vielfalt Spezies Art Geschlechtszellenbildung Keimzellenbildung Meiose Chromatid „Arm eines Chromosoms Wann kann die genetische Diversität einer Spezies von Vorteil sein? Wenn sich die Lebensbedingungen verändern Wie entsteht genetische Vielfalt innerhalb einer Art? Eine genetische Vielfalt entwickelt sich als Folge verschiedener Ereignisse, die das Erbgut betreffen. Die Chromosomen als Träger des Erbguts sind in den Kernen der Zellen vorhanden. Auf jedem Chromosom gibt es eine Reihe von Genen Diese Gene enthalten die genetische Information, die bestimmt, wie der Organismus aussieht und funktioniert. Zum Beispiel beeinflussen einige Gene sichtbare Eigenschaften wie die Augenfarbe einer Person, während andere verantwortlich sind für die Produktion von Enzymen, die beispielsweise für die Verdauung von Milch notwendig sind. Mutation Genetische Diversität kann dadurch entstehen, dass sich die bestehende genetische Information verändert Zum Beispiel kann natürliche Strahlung in unserer Umgebung Gene verändern. Solch eine Veränderung wird Mutation genannt. Wenn durch eine Mutation in einer Sperma- oder Eizelle eine genetische Veränderung eintritt, wird diese auch an die Nachkommen weitergegeben. Die Folgen einer Mutation können nicht nur positiv sein, in manchen Fällen sind sie auch negativ, in anderen spielen sie gar keine Rolle. Sexuelle Vermehrung und Meiose Hier verschmelzen zunächst zwei elterliche Zellen miteinander. Die Chromosome des männlichen Spermium und der weiblichen Eizelle sind unterschiedlich. Sie enthalten zwar ähnliche, aber nicht identische genetische Informationen. Wenn Spermium und Eizelle verschmelzen, enthält das befruchtete Ei eine neue Kombination an Chromosomen – zur Hälfte von der Mutter, zur anderen Hälfte vom Vater. Das erklärt, warum ein junges mit keinem der Eltern identisch ist. Aber warum unterscheiden sich Geschwister? Jedes Junge erbt die Hälfte der Chromosomen von derselben Mutter, die andere Hälfte vom selben Vater. Trotzdem ist jedes Tier einzigartig. Die Erklärung für diese Einzigartigkeit liegt in den Ereignissen, die noch vor der Zeugung stattfinden. Nämlich dann, wenn die Eizelle der Mutter und das Spermium des Vaters gebildet werden. Dieser Vorgang der Geschlechtszellenbildung, nennt man Meiose. Während der Meiose entstehen aus einer Zelle vier Geschlechtszellen die haploid sind – die also nur den einfachen Satz an Chromosomen besitzen. Die Chromosomen können während der Meiose auf verschiedene Art getrennt, gemischt und verteilt werden. Wenn man von zwei Chromosomenpaaren ausgeht, sind vier verschiedene Kombinationen von Chromosomen als Ergebnis der Meiose möglich. In menschlichen Zellen – wenn man also von 23 Chromosomenpaaren ausgeht – ist die Anzahl der verschiedenen Kombinationen, die als Ergebnis der Meiose auftreten können, sehr viel grösser: tatsächlich kann man errechnen, dass über 8 Millionen verschiedene Kombinationen möglich sind, wenn ein menschliches Spermium oder eine Eizelle gebildet wird. Und wenn Ei und Spermium bei der Befruchtung zusammenkommen, wird die Anzahl möglicher Chromosomenkombinationen noch grösser: sie liegt bei über 70 Trillionen! Das Trennen und zufällige Mischen von Chromosomen während der Meiose macht so praktisch unmöglich, dass zwei Geschwister exakt dieselbe Chromosomenkombination von ihren Eltern erben. Crossing-over Ergänze die Zeichnung mit A, B, und b! Färbe die Zeichnungen sinnvoll aus! Es wird geschätzt, dass während der Meiose bis zu zehn Crossing-over auf jedem menschlichen Chromosom auftreten können. Crossing-over kann daher die Anzahl neuer Genkombinationen währende der Meiose erheblich steigern. Zusammenfassung Zur genetischen Vielfalt führen verschiedene Vorgänge: Durch Mutation werden Gene verändert. Durch Crossing-over während der Meiose werden Gene zwischen Chromosomen ausgetauscht. Und bei der Befruchtung werden Gene neu kombiniert. Hierin liegt der Schlüssel zur genetischen Vielfalt. Schlüssel zur genetischen Vielfalt (Video) Genetische Diversität genetische Vielfalt Spezies Art Geschlechtszellenbildung Keimzellenbildung Meiose Chromatid „Arm eines Chromosoms Wann kann die genetische Diversität einer Spezies von Vorteil sein? Wie entsteht genetische Vielfalt innerhalb einer Art? Eine genetische Vielfalt entwickelt sich als Folge verschiedener Ereignisse, die das betreffen. Die als Träger des Erbguts sind in den Kernen der Zellen vorhanden. Auf jedem Chromosom gibt es eine Reihe von. Diese Gene enthalten die genetische Information, die bestimmt, wie der Organismus aussieht und funktioniert. Zum Beispiel beeinflussen einige Gene sichtbare Eigenschaften wie die einer Person, während andere verantwortlich sind für die Produktion von Enzymen, die beispielsweise für notwendig sind. Mutation Genetische Diversität kann dadurch entstehen, dass sich die bestehende genetische Information. Zum Beispiel kann natürliche in unserer Umgebung Gene verändern. Solch eine Veränderung wird Mutation genannt. Wenn durch eine Mutation in einer Spermaoder Eizelle eine genetische Veränderung eintritt, wird diese auch an die Nachkommen weitergegeben. Die Folgen einer Mutation können nicht nur positiv sein, in manchen Fällen sind sie auch negativ, in anderen spielen sie gar keine Rolle. Sexuelle Vermehrung und Meiose Hier verschmelzen zunächst zwei elterliche Zellen miteinander. Die des männlichen Spermium und der weiblichen Eizelle sind unterschiedlich. Sie enthalten zwar ähnliche, aber nicht identische genetische Informationen. Wenn Spermium und Eizelle verschmelzen, enthält das befruchtete Ei eine neue an Chromosomen – zur Hälfte von der Mutter, zur anderen Hälfte vom Vater. Das erklärt, warum ein junges mit keinem der Eltern identisch ist. Aber warum unterscheiden sich Geschwister? Jedes Junge erbt die Hälfte der Chromosomen von derselben Mutter, die andere Hälfte vom selben Vater. Trotzdem ist jedes Tier einzigartig. Die Erklärung für diese Einzigartigkeit liegt in den Ereignissen, die noch vor der Zeugung stattfinden. Nämlich dann, wenn die Eizelle der Mutter und das Spermium des Vaters gebildet werden. Dieser Vorgang der Geschlechtszellenbildung, nennt man Meiose. Während der Meiose entstehen aus einer Zelle Geschlechtszellen die haploid sind – die also nur den einfachen Satz an Chromosomen besitzen. Die Chromosomen können während der Meiose auf verschiedene Art getrennt, gemischt und verteilt werden. Wenn man von zwei Chromosomenpaaren ausgeht, sind vier verschiedene Kombinationen von Chromosomen als Ergebnis der Meiose möglich. In menschlichen Zellen – wenn man also von Chromosomenpaaren ausgeht – ist die Anzahl der verschiedenen Kombinationen, die als Ergebnis der Meiose auftreten können, sehr viel grösser: tatsächlich kann man errechnen, dass über verschiedene Kombinationen möglich sind, wenn ein menschliches Spermium oder eine Eizelle gebildet wird. Und wenn Ei und Spermium bei der Befruchtung zusammenkommen, wird die Anzahl möglicher Chromosomenkombinationen noch grösser: sie liegt bei über! Das Trennen und zufällige Mischen von Chromosomen während der Meiose macht so praktisch unmöglich, dass zwei Geschwister exakt dieselbe Chromosomenkombination von ihren Eltern erben. Crossing-over Ergänze die Zeichnung mit A, B, und b! Färbe die Zeichnungen sinnvoll aus! Es wird geschätzt, dass während der Meiose bis zu Crossing-over auf jedem menschlichen Chromosom auftreten können. Crossing-over kann daher die Anzahl neuer Genkombinationen währende der Meiose erheblich steigern. Zusammenfassung Zur genetischen Vielfalt führen verschiedene Vorgänge: Durch Mutation werden Gene verändert. Durch Crossing-over während der Meiose werden Gene zwischen Chromosomen ausgetauscht. Und bei der Befruchtung werden Gene neu kombiniert. Hierin liegt der Schlüssel zur genetischen Vielfalt.