Arbeitsblatt: Oskar + die Dame in Rosa
Material-Details
INFOS ZUM FILM - Zusatzmat.(Hinweis zum Kauf)
Deutsch
Leseförderung / Literatur
8. Schuljahr
6 Seiten
Statistik
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2390
21
17.02.2013
Autor/in
Marmei (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
INFOS ZUM FILM UND DEN MATERIALIEN DVD OSKAR UND DIE DAME IN ROSA OSKAR UND DIE DAME IN ROSA/OSCAR ET LA DAME ROSE Spielfilm von Éric-Emmanuel Schmitt Belgien 2009, 104 Minuten Deutsch und Französisch FSK: 6 Einsatzbereiche Eignung: Sekundarstufen und II, empfohlen ab 12 Jahren (Klasse 7), außerschulische Bildungsarbeit, Erwachsenenbildung, Aus- und Weiterbildung von Pädagogen Fächerzuordnung: Religionslehre, Philosophie, Ethik, Deutsch, Französisch Stichwörter: Sterben/Tod, Tod von Kindern, Hospiz, Umgang mit Krankheit und Tod, Umgang mit Sterbenden, Palliativmedizin, Ewiges Leben, Sterbebegleitung, Lebensmut Angebote der DVD educativ DVD-Video-Ebene: Film in 13 Kapiteln, französische Filmfassung, Making of, Interview mit dem Regisseur, Kurzfilm: „Von guten Mächten DVD-Rom-Ebene: Infos zum Film und den Materialien, Methodische Tipps, 6 Infoblätter, 11 Arbeitsblätter, Making of, 28 Szenenbilder, Medientipps, Themen A–Z, 1 Audiodatei, Materialien in Französisch (1 Infoblatt, 5 Arbeitsblätter, Making of) Autor: Markus Barlage Redaktion: Cornelia Schwehn Übersetzerin: Christelle Sellier Producer: Christian-Boris Egbers Schlussredaktion: Maike Siebold Inhalt des Films Der zehnjährige Oskar liegt – schwer an Krebs erkrankt – in einem Kinderkrankenhaus. Hier erfährt er durch ein Gespräch zwischen seinen Eltern und dem Arzt Prof. Düsseldorf, welches er belauscht, dass es für ihn keine Heilungschance mehr gibt und er bald sterben muss. Geschockt und enttäuscht von seinen Eltern, die seiner Meinung nach nicht ehrlich mit ihm umgehen und nicht mit ihm über seine Situation sprechen können, verschließt sich der Junge zunächst. Er lässt weder die Ärzte, das Pflegepersonal noch seine Eltern an sich heran. Lediglich der burschikosen und ihr Herz auf der Zunge tragenden Pizzabäckerin Rose, mit der er per Oskar und die Dame in Rosa DVD educativ Matthias-Film gGmbH 2011 1 INFOS ZUM FILM UND DEN MATERIALIEN DVD OSKAR UND DIE DAME IN ROSA Zufall im Krankenhaus zusammenstößt, kann und will er sich öffnen. Diese ist zunächst nicht davon angetan, dass Oskar täglich von ihr besucht werden will. Eher widerspenstig lässt sie sich von Prof. Düsseldorf überreden, täglich Pizzas ins Krankenhaus zu liefern und anschließend Oskar zu besuchen. Sehr schnell gewinnt sie sein Vertrauen und auch sie entwickelt eine immer größer werdende Zuneigung zu dem Jungen. Vor allem ihre anschaulichen Geschichten aus ihrem früheren Dasein als angebliche Catcherin erheitern Oskar und muntern ihn auf. Von Rose erfährt er dann auch wenige Tage vor dem Weihnachtsfest, dass er wohl nur noch etwa zwölf Tage zu leben hat. Sie macht ihm – angelehnt an eine alte Legende den Vorschlag, jeden dieser Tage zu leben, als seien es zehn Jahre und am Ende eines „Jahrzehnts jeweils einen Brief an Gott zu schreiben, in dem er Gott seine Erlebnisse, seine Wünsche und seine Gefühle schildert. Nach anfänglicher Skepsis lässt Oskar sich darauf ein und durchlebt ein mit Höhen und Tiefen erfülltes Leben im „Schnelldurchlauf, angefangen von der Pubertät über die erste Liebe, die „Heirat, eine Midlife-Crisis, das Altern bis hin zu seinem Tod. Dabei gelingt es Rose immer wieder, Oskar zu aktivieren, zu erheitern, zu bestärken, sein Leben selbst zu gestalten. Schließlich findet er mit ihrer Hilfe auch wieder Zutrauen zu seinen Eltern. Alle feiern – wenn auch so nicht geplant – gemeinsam Weihnachten bei Rose und ihrer Familie. Die letzten Tage nach Weihnachten verbringt Oskar schließlich überwiegend bettlägerig. Seine Eltern und Rose weichen kaum von seiner Seite. Am Tag vor seinem Tod macht er eine Nahtod-Erfahrung, von der er Rose zufrieden berichtet. Tags darauf stirbt Oskar in einem Moment, in dem Rose und Oskars Eltern kurz das Zimmer verlassen hatten. Die Filmkapitel 1. Eine schockierende Nachricht (0:00–9:57) Oskars Situation im Krankenhaus; erste zufällige Begegnung mit Rose; er belauscht ein Gespräch zwischen dem Arzt und seinen Eltern und erfährt, dass er bald sterben wird; geschockt und seiner Umwelt gegenüber verschlossen verlangt er dem Arzt gegenüber danach, die Zufallsbekanntschaft Rose zu sprechen. 2. Der „Pizzadeal zwischen Rose und Prof. Düsseldorf (9:58–17:11) Prof. Düsseldorf will Oskar den Wunsch erfüllen und spricht mit der Pizzabäckerin. Sie besucht Oskar erstmals mit gemischten Gefühlen, rennt anschließend zu dem Arzt und sträubt sich zunächst, den Jungen weiterhin zu besuchen, da sie sich nicht um ein sterbendes Kind kümmern wolle. Schließlich vereinbaren der Arzt und Rose, dass sie jeden Tag Pizza ins Krankenhaus bringt und anschließend Oskar besucht. 3. Die Würgerin des Languedoc (17:12–26:02) Rose besucht ihren Freund, einen ehemaligen Catcher. Dessen Schneekugel mit einem Catcherring nimmt sie tags darauf mit ins Krankenhaus und schenkt sie Oskar. Sie erzählt ihm, dass sie früher als gefürchtete „Würgerin des Languedoc im Ring stand. Beim gemeinsamen Blick in die Schneekugel „erwacht die Geschichte, die Rose gerade erzählt, zum Leben. Anschließend erwähnt sie beiläufig, dass Oskar nur noch etwa 12 Tage leben wird. Mit der Idee, jeden Tag so zu leben, als seien es 10 Jahre, heitert sie ihn wieder etwas auf. Oskar und die Dame in Rosa DVD educativ Matthias-Film gGmbH 2011 2 INFOS ZUM FILM UND DEN MATERIALIEN DVD OSKAR UND DIE DAME IN ROSA 4. Der erste Brief an Gott (26:03–32:39) Oskar ist langweilig. Rose schlägt ihm vor, Briefe an Gott zu schreiben – jeden Tag einen. Darin soll er über seine Erfahrungen und Gefühle schreiben. Oskar ist erst skeptisch, da er nicht so recht an Gott glaubt, lässt sich dann aber darauf ein, schreibt seinen ersten Brief an Gott und Rose „schickt diesen mittels eines Luftballons ab. 5. Der erste Kuss und die Gespenster (32:40–41:39) Begegnungen mit anderen Krankenhauskindern beschäftigen Oskar, z. B. sein erster Kuss mit der Kaugummi kauenden Sandrine. Er gesteht Rose, dass er Peggy-Blue sehr mag und diese vor den Gespenstern der Nacht beschützen will, dass er aber glaubt, dass der dicke „Popcorn ihm schon zuvorgekommen sei. Während er Rose von den Gespenstern erzählt, werden diese für den Zuschauer „lebendig und geistern durchs Krankenhaus. Beim Besuch seiner Eltern verhält Oskar sich abweisend ihnen gegenüber und hört über Kopfhörer demonstrativ die von den Eltern mitgebrachte CD mit dem „Nussknacker von Tschaikowski. Er ist enttäuscht und wütend auf seine Eltern, da sie nicht mit ihm über seinen Zustand sprechen. 6. Der Kampf mit „Plumpudding (41:40–47:00) Bei einem Gespräch zwischen Prof. Düsseldorf und Oskars Eltern berichtet der Arzt diesen von Oskars Briefen und dass dieser auf seine Eltern wütend sei. Düsseldorf rät den Eltern, mit ihrem Sohn über dessen Zustand zu reden. Währenddessen heitert Rose Oskar auf, der niedergeschlagen ist, weil er glaubt, dass Peggy-Blue mit Popcorn zusammen sei. Rose erzählt erneut eine CatcherinnenGeschichte, sie blicken in die Schneekugel und die Geschichte wird „lebendig (Kampf mit „Plumpudding). Anschließend ermutigt Rose Oskar zu Peggy zu gehen und ihr seine Gefühle zu gestehen. 7. Oskar und Peggy-Blue (47:01–53:59) Rose streitet mit ihrem Freund, währenddessen liegen Oskar und Peggy-Blue die ganze Nacht in Peggys Bett nebeneinander, hören den „Nussknacker und träumen gemeinsam von einem Tanz. Als die Krankenschwester dies am Morgen bemerkt, ist sie sehr ungehalten. Oskar berichtet Rose freudestrahlend von der vergangenen Nacht. Diese erzählt wieder eine Catch-Geschichte, welche beim Blick in die Schneekugel erneut „lebendig wird. 8. Der Besuch in der Kirche (54:00-1:01:16) Peggy wird operiert, Oskar sorgt sich um sie. Es entsteht ein kleines Streitgespräch zwischen Oskar und Rose, die ihm klar macht, dass auch sie Probleme im Leben habe und Oskar nicht nur an sich denken solle. Oskar „adoptiert Rose daraufhin, schließlich sei er ja schon erwachsen, er gesteht ihr aber auch seine Angst. Rose schmuggelt ihn daraufhin in einer großen Pappmachétorte aus dem Krankenhaus in eine Kirche. In der Kirche angekommen zeigt sie ihm ein Holz-Kruzifix mit dem gekreuzigten Jesus. Oskar ist zunächst geschockt und enttäuscht, da Gott in seiner Vorstellung nicht leidend ist. Rose erklärt ihm allerdings, dass doch ein Gott besser sei, der wisse, was Leid sei, als ein heroischer Gott. Es entwickelt sich ein Gespräch über Leid und Tod sowie den Umgang damit. Oskar und die Dame in Rosa DVD educativ Matthias-Film gGmbH 2011 3 INFOS ZUM FILM UND DEN MATERIALIEN DVD OSKAR UND DIE DAME IN ROSA 9. Midlife-Crisis (1:01:17–1:08:34) Wieder im Krankenhaus angekommen, erfährt Oskar, dass Peggys OP gut verlaufen ist. In seinem Brief an Gott resümiert er, dass dies ein guter Tag gewesen sei. Am folgenden Tag kommt es zu Gefühlsturbulenzen, da Peggy von Oskars Kuss mit Sandrine erfahren hat und sauer ist. Oskar ist nun „in den Vierzigern und befindet sich, wie Rose ihm erklärt, in der Midlife-Crisis. Um ihn aus seiner Verzweiflung zu holen, erzählt sie erneut eine Catch-Geschichte („Kampf mit Königstitte). Rose ermutigt ihn danach, sich mit Peggy zu versöhnen. Oskar fasst sich ein Herz und Peggy verzeiht ihm. In seinem Brief an Gott berichtet er diesem von der Schönheit eines „Paares um die 50, anders als in seinen vorangegangenen Briefen, wünscht er sich nun einmal nichts von Gott für den nächsten Tag (das nächste „Lebensjahrzehnt). 10. Weihnachten (1:08:35–1:19:02) Oskar will am Weihnachtstag mit Rose mitgehen, er will nicht mit seinen Eltern feiern, da diese ihn seiner Meinung nach eh nicht verstehen. Rose lehnt ab, aber Oskars Krankenhausfreunde Einstein, Popcorn, Peggy-Blue und Co. schleusen ihn unbemerkt in Roses Pizzawagen. Während der längeren Autofahrt schläft Oskar ein und erwacht erst wieder, als der Wagen schon eine Weile in der Kälte vor dem Haus von Roses Mutter steht. Drinnen feiert Rose mit ihrer Mutter und ihren Kindern bereits das Weihnachtsfest, als Oskar unterkühlt vor der Tür steht. Rose kümmert sich liebevoll um Oskar, wärmt ihn vor dem Kamin und informiert das Krankenhaus und seine Eltern. Roses Angehörigen sind überrascht, denn diese überaus fürsorgliche Seite an Rose kennen sie gar nicht. Später kommen die Eltern von Oskar hinzu und alle feiern gemeinsam ein gemütliches und friedliches Weihnachtsfest. 11. Abschied von Peggy (1:19:03–1:23:55) Am Tag nach dem Weihnachtsfest berichtet Oskar in seinem Brief an Gott, dass er sehr schwach und müde nach den „Ausschweifungen des Weihnachtsfestes sei. Er erklärt dies mit seinem vorangeschrittenen Alter, schließlich sei er ja schon „über 60. Oskar und Peggy sitzen Händchen haltend in seinem Zimmer, hören den „Nussknacker und schwelgen als alterndes Paar in Erinnerungen – so zumindest deutet der eigentlich zehnjährige Oskar die Szenerie. Am nächsten Tag bringt Rose eine „Ein-Tages-Pflanze mit, pflanzt diese und Oskar, seine Eltern, Rose und Peggy beobachten ihr Werden und Vergehen sowie ihre Hinterlassenschaft – ein neuer Samen für eine neue „Ein-Tages-Pflanze. Oskar ist fasziniert. Peggy wird entlassen, man lässt sie nicht mehr zu Oskar, der immer schwächer wird. Aus dem Fenster sieht er sie mit ihren Eltern abfahren. Er hadert mit Gott, seine Eltern sind nun die ganze Zeit bei ihm. 12. Gottes Geheimnis (1:23:56–1:27:12) Nachdem Rose an diesem 28.12. die Pizzas geliefert hat, geht sie zu Oskar ins Zimmer, der sie mit einem zufriedenen Lächeln empfängt. Er berichtet ihr von seiner Begegnung mit Gott in der letzten Nacht. Es folgen Bilder von Oskars Traum (Oskar tritt aus seinem liegenden Körper heraus, NahtodErlebnis?) aus der vergangenen Nacht (aufgehende Sonne, startender Schwan ), es wird gezeigt, wie er schwebt und dazu wird der Inhalt des „aktuellen Briefes an Gott hörbar, in dem er beschreibt, dass er hinter Gottes Geheimnis gekommen sei: Jeden Tag so zu betrachten, als würde man alles zum ersten Mal sehen. Sein Wunsch an Gott: Er bittet ihn, dass seine Eltern und Peggy dieses Geheimnis auch erfahren können. Rose – so glaubt er – kenne es bereits. Oskar und die Dame in Rosa DVD educativ Matthias-Film gGmbH 2011 4 INFOS ZUM FILM UND DEN MATERIALIEN DVD OSKAR UND DIE DAME IN ROSA 13. Oskars Tod (1:27:13–Filmende) Oskar ist sehr schwach und kann nur noch im Bett liegen. Seine Mutter übernachtet vom 30. auf den 31.12. in seinem Zimmer an seiner Seite. Am Silvestertag verstirbt Oskar in dem Moment, in dem seine Eltern und Rose nur kurz auf einen Kaffee das Zimmer verlassen haben. Bei ihrer Rückkehr ist Oskar schon tot. Die Trauer ist sehr groß, Prof. Düsseldorf versucht Rose zu trösten. Oskars Eltern hinterlassen Rose Oskars Gegenstände aus dem Krankenhaus. Bei der anschließenden Beerdigung treffen sich Prof. Düsseldorf und Rose wieder. Hier ist es Rose, die den von Schuldgefühlen geplagten Düsseldorf daran erinnert, dass auch er als Arzt nicht alles könne und an seine Grenzen stoße. Zum Schluss lässt Rose zwei Luftballons mit Briefen an Gott in die Luft steigen: Einen von sich und einen von Oskar, der schrieb: „Nur der liebe Gott darf mich wecken. Überblick über die Materialien 1 Infos zum Film und den Materialien 2 Didaktisch-methodische Tipps 3 Infoblätter 4 Infoblatt 1: Sterben und Tod in unserer Gesellschaft Infoblatt 2: Das Thema Tod bei Kindern und Jugendlichen Infoblatt 3: Hospizbewegung, Hospize, Kinderhospize – Entstehung, Grundprinzipien, Einrichtungen Infoblatt 4: Palliativmedizin Infoblatt 5: Ärztliche Sterbebegleitung Infoblatt 6: Christliche Vorstellungen vom Ewigen Leben Arbeitsblätter Arbeitsblatt 1: Einstieg Arbeitsblatt 2: Umgang mit Sterbenskranken Arbeitsblatt 3: Gespenster Arbeitsblatt 4: Roses Catch-Geschichten Arbeitsblatt 5: Interview mit Patrick Arbeitsblatt 6: Wenn Kinder sterben – Onlineartikel Arbeitsblatt 7: Todesangst – Jesus im Garten Getsemani Arbeitsblatt 8: „Von guten Mächten treu und still umgeben – Dietrich Bonhoeffer 1944 Arbeitsblatt 9: Auferstehung Oskar und die Dame in Rosa DVD educativ Matthias-Film gGmbH 2011 5 INFOS ZUM FILM UND DEN MATERIALIEN DVD OSKAR UND DIE DAME IN ROSA Arbeitsblatt 10: Der Autor und sein Film Arbeitsblatt 11: Filmkritiken zu OSKAR UND DIE DAME IN ROSA 5 Zusatzmaterialien Audiodatei „Von guten Mächten wunderbar geborgen (ohne Texthinterlegung) Audiodatei „Von guten Mächten wunderbar geborgen (mit Texthinterlegung) Kurzfilm zu „Von guten Mächten wunderbar geborgen 6 Making of 7 Materialien in Französisch Feuille dinformation: Soins palliatifs Feuille de travail 1: Entrée en matière Feuille de travail 2: Confrontation avec des malades en fin de vie Feuille de travail 3: Fantômes Feuille de travail 4: Rose et les histoires de catch Feuille de travail 5: Lauteur et son film Making of 8 28 Szenenbilder (zusätzlich 12 als JPEGs) 9 Medien- und Linktipps 10 Themen A–Z Oskar und die Dame in Rosa DVD educativ Matthias-Film gGmbH 2011 6