Arbeitsblatt: AB: Bergmannsche Regel

Material-Details

Arbeitsblatt zur Bergmannschen Regel am Beispiel des Pinguins
Biologie
Oekologie
12. Schuljahr
1 Seiten

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11.03.2013

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Biologie Q1 12 Die BERGMANNsche Regel am Beispiel der Pinguine Materialgebundene AUFGABE Arbeitsmaterial: Oberhalb von 15C fühlen sich die meisten Pinguinarten sehr unwohl. Ihr Temperaturoptimum liegt deutlich darunter. Unterhalb von -30C können einige Arten noch die Kälte überleben, was eine erstaunliche Anpassung darstellt. Sie besitzen dazu eine mehrere Zentimeter dicke, isolierende Fettschicht, welche von drei Federschichten bedeckt ist. In jeder Federschicht wirkt Luft, als schlechtester Wärmeleiter zusätzlich isolierend. Außerdem verfügen sie über ein Wärmetauschersystem in Flossen und Beinen, welches nach dem Gegenstromprinzip (ähnlich wie bei Energiesparhäusern) arbeitet. Blut, welches in die Gliedmaßen fließt, gibt seine Wärme an das in den Rumpf zurückfließende Blut ab, welches dadurch wieder aufgewärmt wird. In den tropischen Gebieten hingegen müssen sich die Pinguine vor Überhitzung schützen. Überschüssige Wärme wird über große Extremitäten, wie den Flossen nach außen abgegeben. Aufgaben: a) Definieren Sie die BERGMANNsche Regel! b) Erläutern Sie anhand des aufgeführten Fallbeispiels des Pinguins die BERGMANNsche Regel! c) Geben Sie weitere Beispiele für die Anwendung der BERGMANNschen Regel an!