Arbeitsblatt: Zusammenfassung Vulkanismus

Material-Details

kurze Übersicht über das Thema Vulkanismus.
Geographie
Geologie / Tektonik / Vulkanismus
klassenübergreifend
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27
16.05.2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Zusammenfassung Vulkanismus in Italien Das Erdinnere Im Erdkern ist ein unvorstellbarer Druck, den wir uns nicht vorstellen können. Ausserdem ist es dort unten bis zu 6000C heiss. Diese Hitze bringt das Gestein aus dem Erdmantel dazu, aufzusteigen. Das flüssige Magma, welches nach oben steigt, bezeichnet man als Konvektionsströme. Magma, das oberhalb zur Erdoberfläche heraustritt, nennt man Lava. Eruption Eruption Vulkanausbruch Vor einem Vulkanausbruch spürt man Tage vorher schon kleine Erdbeben, die den Vulkanausbruch ankündigen. Bei einem Ausbruch verformt sich der Vulkankegel, weil das Magma im Schlot hinaufsteigt und an die Oberfläche drängt. Nach und nach baut der Vulkan bei einer Eruption einen steilen Kegel mit einem gewaltigen Schlot in der Mitte auf. Das Innere eines Vulkans ist mit Gängen, Schloten Spalten gefüllt. Nach einem Ausbruch sind die Öffnungen oft mit kalter Lava verstopft. Ber hmte aktive Vulkane Monti Albani: längst erloschenes Vulkangebiet Mittelitaliens Vesuv: Der einzige, zeitweise tätige Vulkan des europäischen Festlandes. Zerstörte ganze Stadt Pompeji. Befindet sich östlich von Neapel. Phlegräische Felder: auch brennende Felder, Gebiet aus mehreren erloschenen Vulkanen Stromboli: nördlichste der Liparischen Inseln, 918m hoch, wirft in Abständen von 15-45 Minuten Lavafetzen Gesteinsstücke aus. Ätna: 3350m hoch, grösster, noch aktiver Vulkan Europas. Ist zwar ein sehr aktiver, aber harmloser Vulkan. Auf kleinere Explosionen folgen spektakuläre Lavafontänen. Gefahren Nicht nur die glühend heisse Lava sondern auch der Aschenregen kann tödlich sein. Gaswolken mit Kohlen-& Schwefeldioxid steigen auf und alle möglichen Ejekta (Auswurfgesteine) werden in die Luft geschleudert. Von grossen Gesteinsblöcken bis zu kleinen Kieseln. Die kleinsten Ejekta sind so gross wie ein Stecknadelkopf, welche eine feine Asche bilden, die wie ein tödlicher Schnee niederfällt. Nach einem Ausbruch Vulkane sind Naturwunder, die zerstören und neu erschaffen. Gehärtete Lava verwandelt grosse Landstriche in Mondlandschaften und die aufgestiegenen Aschenmengen verschleiern die Sonne und beeinflussen das Weltklima. Aber auch das geht vorüber und Leben kehrt ins Land zurück. Dank der vulkanischen Böden, die oft sehr nährstoffreich und fruchtbar sind, kann man wieder anpflanzen und Landwirtschaft betreiben.