Arbeitsblatt: Genetik und Gentechnik Prüfung

Material-Details

Fragen inkl. Lösungen Thema Genetik und Gentechnik
Biologie
Genetik
9. Schuljahr
7 Seiten

Statistik

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1585
30
17.04.2013

Autor/in

Andrea Schmid
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Biologieprüfung: Genetik und Gentechnik Name, Vorname: Schnitt der Klasse Punkte: /34 Datum: Note: 1. Genetik – Welche der folgenden Aussagen stimmen. /2P Kreuze die richtigen Aussagen an. Die klassische Genetik untersucht das Aussehen eines Lebewesens. Mendel arbeitete bei der Regelsuche der Vererbung vor allem mit einer Tierart, nämlich der Drosophila melanogaster, die Fruchtfliege. Hybride nennt man Mischlinge, die bei der Kreuzung von zwei Tierarten entstehen. Der Augustinermönch Johann Gregor Mendel gilt als Begründer der wissenschaftlichen Vererbungslehre. 2. Definiere die folgenden Begriffe in deinen eigenen Worten. /3P Rezessiv Homozygo Phänotyp 3. Erläutere die erste und die zweite Mendelsche Regel. Mendel 1: Uniformitätsregel Mendel 2: Spaltungsregel 1 /4P 4. Ein reinerbig schwarzes Kaninchen (AA) wird mit einem reinerbig /3P weissen Kaninchen (aa) gekreuzt. Anschliessend werden die Kaninchen der F1-Generation miteinander gepaart, sodass eine F2-Generation entsteht. a) Trage die Genotypen in die dargestellten Fortpflanzungs- und Körperzellen ein. b) Kennzeichne die Phänotypen der F2-Generation, indem du sie richtig ausmalst. 5. 2. Mendelsche Regel – intermediärer Erbgang a) Ermittle die Genotypen für die Körperzellen und Fortpflanzungszellen und trage sie ein. b) Zeichne alle Phänotypen farbig: rr rot, ww weiss, rw r osa c) Erkläre, warum die 2. Mendelsche Regel auch für den intermediären Erbgang zutrifft. 2 /4P 6. Erläutere Mithilfe untenstehender Begriffe, was ein Chromosom ist. /2P Gene, DNS-Fäden, Chromosomenpaar, Zellkern 7. Gehören die folgenden Aussagen zur Mitose (Mi) oder Meiose (Me)? Intensiver Stoffwechsel, Verdoppelung der Erbsubstanz /3P Mi Sichtbarwerden der Zwei-Chromatid-Chromosomen Paarung der homologen Chromosome Teilung der Urkeimzelle in zwei haploide Zellen An den Polen liegt ein diploider Satz der Ein-Chromatid-Chromosomen Trennung der Chromatiden im haploiden Satz Bildung von vier Keimzellen mit einfachem Chromosomensatz 8. Erkläre in einem Satz, warum die DNA vor jeder Zellteilung kopiert /1P werden muss? 9. Auf einer Säuglinsstation liegen vier Kinder mit den Blutgruppen A, B, AB und 0. Die Phänotypen der Eltern sind 0/0, A/B, AB/0 und B/B. Kann man die Kinder eindeutig den Elternpaaren zuordnen? Falls ja, ordne die Kinder den passenden Paaren zu. 3 /2P 10. Was ist unter dem Begriff „Trisomie zu verstehen und wie kann /4P es zu „Trisomien kommen. Erkläre in eigenen Worten. 11. Eine neuere Form der Züchtung ist das Klonen. Erkläre, was darunter /2P zu verstehen ist. 12. Handelt es sich bei den folgenden Beispielen um Mutation oder Modifikation? Trage deine Entscheide in die Kästchen ein und begründe sie. 4 /4P 5 Biologieprüfung: Genetik Lösungen Name, Vorname: Schnitt der Klasse Punkte: /34 Datum: Note: 1. Genetik – Welche der folgenden Aussagen stimmen. /2P Kreuze die richtigen Aussagen an. Die klassische Genetik untersucht das Aussehen eines Lebewesens. Mendel arbeitete bei der Regelsuche der Vererbung vor allem mit einer Tierart, nämlich der Drosophila melanogaster, die Fruchtfliege. Hybride nennt man Mischlinge, die bei der Kreuzung von zwei Tierarten entstehen. Der Augustinermönch Johann Gregor Mendel gilt als Begründer der wissenschaftlichen Vererbungslehre. 2. Definiere die folgenden Begriffe in deinen eigenen Worten. Rezessiv Homozygo Phänotyp /3P Das Merkmal wird mit der Information aa bezeichnet. Es kommt nicht zur Ausprägung. Es hält sich bei Erbgang zurück. reinerbig: Die Pflanzen besitzen die Erbinformation AA oder aa. Es findet keine Mischung von Information statt. Der Phänotyp oder das Erscheinungsbild ist in der Genetik die Menge aller Merkmale eines Organismus. Er bezieht sich auf physiologische und psychologische Eigenschaften. (äusseres Erscheinungsbild 3. Erläutere die erste und die zweite Mendelsche Regel. Mendel 1: Uniformitätsregel Mendel 2: Spaltungsregel /4P Kreuzt man 2 reine Rassen einer Art miteinander, so zeigen die direkten Nachkommen das gleiche Aussehen. Kreuzt man die Mischlinge (Tochtergeneration) untereinander, so spaltet sich die Enkelgeneration in einem bestimmten Zahlenverhältnis auf. Dabei treten auch die Merkmale der Elterngeneration wieder auf. 4. Ein reinerbig schwarzes Kaninchen (AA) wird mit einem reinerbig /3P weissen Kaninchen (aa) gekreuzt. Anschliessend werden die Kaninchen der F1-Generation miteinander gepaart, sodass eine F2-Generation entsteht. c) Trage die Genotypen in die dargestellten Fortpflanzungs- und Körperzellen ein. d) Kennzeichne die Phänotypen der F2-Generation, indem du sie richtig ausmalst. 6 5. 2. Mendelsche Regel – intermediärer Erbgang /4P a) Ermittle die Genotypen für die Körperzellen und Fortpflanzungszellen und trage sie ein. b) Zeichne alle Phänotypen farbig: rr rot, ww weiss, rw rosa c) Erkläre, warum die 2. Mendelsche Regel auf für den intermediären Erbgang zutrifft. Kreuzt man die F2-Individuen untereinander, so treten die Phänotypen/Genotypen in der F2- Generation in einem festen Zahlenverhältnis auf. Beim intermediären Erbgang beträgt es 1:2:1 (Spaltungsregel) 6. Erkläre Mithilfe untenstehender Begriffe, was ein Chromosom ist. /2P Gene, DNS-Fäden, Chromosomenpaar, Zellkern Die Chromosomen bestehen aus eiweisshaltigen, dünnen und spiralig gewundenen Fäden. Diese Fäden heissen DNSFäden Desoxyribonukleinsäure). Die DNSFäden beinhalten in verschlüsselter Form die gesamten Erbanlagen Gene eines Lebewesens. Jede Art von Lebewesen, egal ob Pflanze oder Tier, besitzt in den Zellkernen eine ganz bestimmte und charakteristische Anzahl von Chromosomen, die immer gleichbleibend ist. In der Regel stimmen jeweils zwei Chromosomen in Grösse und Gestalt überein und bilden so ein Chromosomenpaar. 7. Gehören die folgenden Aussagen zur Mitose (Mi) oder Meiose (Me)? /3P Intensiver Stoffwechsel, Verdoppelung der Erbsubstanz Mi Sichtbarwerden der Zwei-Chromatid-Chromosomen Mi Paarung der homologen Chromosome Me Teilung der Urkeimzelle in zwei haploide Zellen Me An den Polen liegt ein diploider Satz der Ein-Chromatid-Chromosomen Mi Trennung der Chromatiden im haploiden Satz Me 7 Bildung von vier Keimzellen mit einfachem Chromosomensatz 8. Erkläre in einem Satz, warum die DNA vor jeder Zellteilung kopiert Me /1P werden muss? Die DNA ist als Träger der Erbinformation in jeder Zelle vollständig vorhanden, darum muss sich vor jeder Zellteilung verdoppelt werden. 9. Auf einer Säuglinsstation liegen vier Kinder mit den Blutgruppen /2P A, B, AB und 0. Die Phänotypen der Eltern sind 0/0, A/B, AB/0 und B/B. Kann man die Kinder eindeutig den Elternpaaren zuordnen? Ja man kann. Das Kind AB gehört zu Paar A/B. Kind 0 zu Paar 0/0 Kind zu Paar B/B Kind zu AB/0 10. Was ist unter dem Begriff „Trisomie zu verstehen und wie kann es zu /4P „Trisomien kommen. Erkläre in eigenen Worten. Trisomie: neben dem normalen diploiden Chromosomensatz in einer Zelle ein Chromosom dreifach vor. Eine Trisomie geht auf eine fehlerhafte Reifeteilung von Eizellen oder Spermazellen zurück. Manche Geschlechtszellen erhalten 22, andere 24 Chromosomen. 11. Eine neuere Form der Züchtung ist das Klonen. Erkläre, was darunter /2P zu verstehen ist. Beim Klonen wird aus einer teilungsfähigen Körperzelle eines Spenders der diploide Zellkern entnommen. Dieser wird dann in eine unbefruchtete, entkernte Eizelle übertragen. Wenn es gelingt, dieses Ei zu Zellteilung anzuregen, entwickelt sich ein Embryo, der genetisch mit dem Spender identisch ist. 12. Handelt es sich bei den folgenden Beispielen um /4P Mutation oder Modifikation? Trage deine Entscheide in die Kästchen ein und begründe sie. Hunde: Mutation Veränderung ist auf Dauer, genetisch vorgenommen Bäume: Mutation Veränderung ist auf Dauer, Veränderung in den Genen. Löwenzahn: Modifikation; Veränderung aufgrund der äusseren Einflüsse Mann: Modifikation; die Veränderung ist auf bestimmte Zeit, nicht andauernd 8