Arbeitsblatt: Definition Graffiti Lückentext
Material-Details
Lückentext zur Definition von Graffiti.
GA. Dazu Antwortmöglichkeiten pro Gruppe. (Zusätzliches Material)
Bildnerisches Gestalten
Anderes Thema
8. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
116027
1196
15
08.05.2013
Autor/in
Valeria (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Bildnerisches Gestalten: Graffiti Name:_ Graffiti: Definition und Geschichte Als Graffiti werden Schriftzüge, Bilder oder andere Zeichen bezeichnet, welche durch sprühen, malen, zeichnen oder kratzen mit unterschiedlichen Werkzeugen meist im erstellt werden. Dabei geschieht dies in der Regel der Eigentümer der Flächen, auf welchen ein Graffiti angebracht wird. Das Wort „Graffiti ist eigentlich der Plural des italienischen Wortes „ und leitet sich aus dem Griechischen „graphein ab, was bedeutet. Umgangssprachlich wird heute jedoch der italienische Singular „graffito kaum verwendet und man spricht von einem Graffiti bzw. mehreren Graffitis. Die ersten Graffiti wurden bereits im Alten an Tempelwände, Gräber oder Felsen gekratzt. Meist handelte es sich dabei um oder Götterverehrungen. Auch im Alten waren Graffiti verbreitet; die Motive waren hier häufig . Während die Urheber der eben beschriebenen Arten von Graffiti keine künstlerischen Ansprüche an ihre Werke stellten, entwickelte sich ab Ende der 1960er Jahre in das sogenannte „_ (von engl. style Stil und writing schreiben). Auch hier war ursprünglich der Ruhm durch den gewählten Standort und die Anzahl der Graffiti der Hauptantrieb, diese anzubringen; doch die Zahl der sog. „ (von engl. „tag Markierung, Etikett, Schild) in der ganzen Stadt nahm sehr schnell zu. Um im Vergleich mit der Konkurrenz trotzdem aufzufallen und noch grösseren Ruhm zu erlangen, begannen die „, wie die Anhänger dieser Szene genannt wurden, ihre Tags mithilfe von aufwändiger und grösser zu gestalten. Bald wurde nicht mehr nur die Anzahl der Graffiti gewürdigt, sondern auch deren Qualität. Aus einfachen, mit geschriebenen Tags entwickelten sich also grössere, gesprühte ein oder zweifarbige Schriftzüge. Durch die Erfindung des „_ (ein SprühdosenAufsatz, welcher das Sprühen von sehr dicken Linien erlaubt) konnten noch grössere und vermehrt farbige Bilder gestaltet werden. Diese Bilder wurden „Masterpiece oder kurz „_ genannt. Heute ist das Writing neben dem MCing (), dem DJing () und dem B Boying () eines der vier Elemente der_Kultur.