Arbeitsblatt: Literaturprüfung Andorra
Material-Details
Lektüreprüfung für 4. Bez
Deutsch
Textverständnis
9. Schuljahr
4 Seiten
Statistik
119766
1402
27
21.08.2013
Autor/in
vanisol (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Lektüreprüfung Max Frisch „Andorra Name Punkte von 52:_ Dez. 2012 Note:_ Rechtschreib-, Grammatik- und Satzzeichenfehler können Punkteabzug geben! Vorsehung: 1. a) S. 10, Pater: „Er sagt, wir sind nicht besser als die Schwarzen da drüben. Was meint der Lehrer damit? (1) b) Ein Verb im obigen Satz steht grammatikalisch in einer falschen Form? Welches und warum? (1) c) S.13: Jemand: „.Ich glaub, es hängt ein Gewitter in der Luft, ein schweres Gewitter, dem Land täts gut (2) Diesen Satz kann man auch symbolisch verstehen. Schreibe ihn in anderen Worten hin, so dass der symbolische Hintergrund erklärt wird. Andri und die anderen: 2. a) Andris Beziehung zu den Andorranern verändert sich. Erkläre dies anhand der folgenden Personen: Barblin, Lehrer, Geselle. (6) Person: Beziehung am Anfang Beziehung nachher: Barblin Lehrer Geselle b) Im Stück gibt es Opfer und Täter. Nenne ausser Andri je zwei mit Begründung. (2) Opfer: Begründung: c) Andri ist Opfer und Täter. Erkläre. (1) Opfer: Täter: 3.a) Was ist an Andri anders? Gib vier Merkmale aus dem Text an. (2) b) „Jetzt ist es an euch Hochwürden, euren Jud anzunehmen. (Z. 23-24) Formuliere den Satz um, dass er die gleiche Aussage enthält (alle Verben und Nomen ändern!). (2) 4. a) „ und keine Schwester und keine Braut. (Z. 34-35) Warum werden diese zwei Nomen im selben Satz genannt? (1) b) „ und auch kein Schwur und nicht unsere Treue. Was meint Andri damit? Was ist vorgefallen? (2) 5. „Ich bin alt, (Z. 36-42) a) Was macht Andri alt? (1) b) Warum ist Andri „im Unrecht gewesen? (Z. 42-43) (1) 6. „Es gibt keine Gnade. a) Warum nicht? (1) b) Was müsste Andri tun, damit es Gnade gäbe? (1) 7. a) Suche Synonyme für die folgenden Wörter (2): alleweil (Z. 9): feig (Z.15): Gemüt (Z. 13): wahrhaben (Z. 17-18): b) Z. 31-55 spricht Andri in Bildern (oder Metaphern). Suche ein Bild, das er nennt und schreibe mit anderen Worten, was es bedeutet: (2) Bild: Bedeutung c) Warum erschrickt Andri, wenn er hofft und lacht? (Z. 48-51) (1) 8. Lies S. 123 die letzten vier Zeilen. Vor was sollen sich die Andorraner ekeln? (1) 9. Der Vordergrund: a) Die Andorraner versuchen ihre Schuld abzustreiten. Wie machen sie das? Schreibe zwei konkrete Zitate auf. Erkläre, dass sich die Person trotzdem schuldig gemacht hat. (6) Person: Zitate ihrer Unschuld Erklärung: Geselle: Wirt: Tischler: b) Vordergrund „Doktor S. 104 105: „Was hat unsereiner denn eigentlich getan? Was hat der Doktor gegen Andri getan? Nenne zwei Beispiele: (2) 1: 2: c)dass wir sozusagen einer gewissen Aktualität erlegen sind. Welcher Aktualität? (1) d) „ dass wir den Lauf der Dinge – damals – nur bedauern können. Bedauert der Doktor? Begründe. (1) Das Buch: 10. a) Schreibe hin, ob die Aussagen wahr oder falsch sind. (2) 1. „Andorra ist eine Liebesgeschichte. 2. Frisch möchte zeigen, wie die Schweizer während des Zweiten Weltkrieges zu den Juden standen. 3. Das Drama zeigt, wie Mobbing funktioniert. 4. Das Drama zeigt, wie die Juden sind. 5. Das Drama zeigt, wie die Menschen an ihren Vorurteilen hängen. 6. Das Buch beschreibt einen Gerichtsfall der Nachkriegszeit. b) Was ist ein Drama? (1) 11. Welche Funktion hat die Zeugenschranke? (1) 12. „Kein Mensch kann aus seiner Haut raus. Nimm zu diesem Zitat Stellung. Was bedeutet es? Stimmt es? (2) 13. Max Frisch soll in seinem Stück eigentlich die Schweiz und die Schweizer meinen. a) Weshalb platziert er das Geschehen dann in Andorra? (1) b) Hat Frisch mit seiner Beschreibung der Schweizer recht? Welche Beschreibungen sind zutreffend? (2) 14. Ordne folgende Zitate den Personen aus dem Stück zu. (3) 1. Ich habe Angst, wenn ich stolz bin. 2. Ich bin nicht schuld, dass es dann so gekommen ist. Das ist alles was ich nach Jahr und Tag dazu sagen kann. Ich bin nicht schuld. 3. Das gibts, Menschen die verflucht sind, und man kann machen mit ihnen was man will, ihr Blick genügt, plötzlich bist du so, wie sie sagen. 4. Das ist das Böse. Alle haben es in sich, keiner will es haben und wo soll es da hin? Es ist in der Luft, aber da bleibts nicht lang, es muss in einen Menschen hinein, damit sies eines Tages packen und töten können 5. Das ists was deinesgleichen im Blut hat! Glaub mir! Und jedermann sollte tun, was er im Blut hat. 6. Aber ich hab ihn nicht getötet. Ich hab nur meinen Dienst getan. Order ist Order. Wo kämen wir hin, wenn Befehle nicht ausgeführt würden.