Arbeitsblatt: Lebenslauf Joan Miró
Material-Details
Das Leben von Joan Miró in mehreren kurzen Texten erzählt (z.B. zum Erstellen eines Leporellos zu gebrauchen).
Bildnerisches Gestalten
Gemischte Themen
4. Schuljahr
4 Seiten
Statistik
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30.10.2013
Autor/in
Nadia Brunner
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Joan Miró wird am 20. April in der spanischen Stadt Barcelona (Katalonien) geboren. Als kleiner Junge ist er oft traurig und unglücklich. Er verbringt viel Zeit damit zu zeichnen. Mit sieben Jahren bekommt er erste Zeichnungsstunden. Sein Vater will, dass er Kaufmann wird, doch Miró möchte lieber Maler werden. Er geht zur Handelsschule in Barcelona und besucht gleichzeitig den Unterricht an einer Kunstschule. Miró beginnt eine kaufmännische Lehre und hört ganz auf zu malen. Nach einem Jahr wird er krank. Seine Familie schickt ihn auf ihren Bauernhof südlich von Barcelona. Miró liebt die Natur und die schöne Landschaft ringsherum. Er beginnt wieder zu malen und beschliesst endgültig, Maler zu werden. Um malen zu lernen, besucht er die grosse Kunstschule Barcelona. Sein Lehrer heisst Galí und er zeigt ihm verschiedene Maltechniken. Miró liebt seine Heimat Katalonien. Doch es zieht ihn die französische Stadt Paris, dorthin, wo sich die Künstler aus aller Welt treffen. Miró reist zum ersten Mal nach Paris und freundet sich mit anderen Malern an, auch mit dem spanischen Maler Pablo Picasso. Er ist sehr arm. Sein Geld reicht manchmal nur für ein einziges warmes Essen in der Woche. Von nun an verbringt er die Winter immer in Paris und kehrt im Sommer auf den Bauernhof in Spanien zurück. Miró und seine Künstlerfreunde beschäftigen sich mit dem Traum und nennen ihre Kunst „surrealistisch. Das kommt vom französischen Wort „surreal und bedeutet soviel wie traumhaft, unwirklich. Seine Freunde unterstützen Miró weiterhin dabei, seine Traumbilder zu malen. Miró verliebt sich in die Spanierin Pilar Juncosa. Im Oktober heiraten sie auf Mallorca. Ein Jahr später kommt ihre Tochter Dolorès zur Welt. Miró entwirft ein Wandbild für die Kinder seines Kunsthändlers. In Spanien gibt es Krieg. Miró kann nicht mehr in Barcelona bleiben und geht mit seiner Familie nach Paris. Später zieht er aufs Land. Er macht mit seiner Kunst auf den Krieg aufmerksam. Miró reicht es nicht mehr aus, seine Welt der Zeichen nur auf Leinwände zu malen. Zusammen mit seinem Freund Artigas arbeitet er mit Ton und entwirft grosse Bronzeskulpturen. 1947 gestaltet er für ein Hotel das grösste Bild, das er bisher gemalt hat. In den nächsten Jahrzehnten entwickelt er viele solcher riesengrosser Wandbilder und Skulpturen für öffentliche Plätze überall auf der Welt. Weil es nicht nur in Spanien, sondern auch in Frankreich Krieg gibt, siedelt Miró mit der Familie auf die Insel Mallorca über. Erst 1942 kehren sie nach Barcelona zurück. Miró ist jetzt ein berühmter Künstler. Viele Ausstellungen zeigen seine Kunst in der ganzen Welt, auch in Amerika und Japan. Miró hatte immer von einem richtig Miró stirbt am 25. Dezember mit 90 grossen Atelier geträumt, um Platz für Jahren in Palma de Mallorca. Er wird alle seine Bilder zu haben. Ein Freund in Barcelona begraben. In seinem baut ihm auf Mallorca sein Traumatelier hat er noch viele seiner Traumatelier mitten in die Landschaft insgesamt 2000 Ölgemälde, 500 hinein. Wer möchte, kann heute dieses Skulpturen, 400 Keramiken und Atelier in Palma anschauen. Alles unzählige Zeichnungen, Collagen und liegt dort noch so, als ob Miró es Druckgrafiken gemacht. gerade verlassen hätte.