Arbeitsblatt: Zusammenfassung - 1. Republik Österreich

Material-Details

Eine kurze Zusammenfassung über die 1. Republik
Geographie
Österreich
8. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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2058
13
27.11.2013

Autor/in

Feilinger Sabine
Land: Österreich
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Erste Republik Österreich Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges ging in Österreich auch die Monarchie zu Ende. Bis dahin wurde Österreich von einem Kaiser, dem Monarchen, regiert. Österreich musste sich jetzt neu orientieren. Es wurde beschlossen, dass die neue Staatsform eine demokratische Republik werden sollte. Im ersten Jahr der Republik gründung hieß der Staat DeutschÖsterreich. Dieses Ereignis fand am 12. November 1918 vor dem Parlament statt. Was wurde aus dem letzten Kaiser? Kaiser Karl I. verzichtete am 11. November 1918 auf seinen Anteil an den Staatsgeschäften. Er musste schließlich am 24. März 1919 gemeinsam mit seiner Familie das Land verlassen. Etwa zwei Wochen später wurde in Österreich der Adel abgeschafft. Die ersten Jahre Die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg war für Österreich sehr schwierig. Es herrschte Nahrungsmittelknappheit und Brennstoffmangel, die vor allem die Bevölkerung der Städte stark betrafen. Da es keine Kohle gab, zogen z.B. hunderte Wiener in den Wienerwald, um dort Holz zum Heizen zu schlägern. Durch den Verlust von Ungarn, Böhmen, Mähren, Südtirol und Slowenien war Österreich auf nur noch 12 Prozent seiner ursprünglichen Größe geschrumpft. Bedeutende ehemalige Wirtschaftsstandorte waren für immer verloren. Es schien, als ob der junge Staat allein nicht lebensfähig wäre. Politik und Errungenschaften Mit November 1918 wurde das Frauenwahlrecht eingeführt. Bei den ersten demokratischen Wahlen der Republik (Februar 1919) konnten somit Frauen und Männer ihre Stimme abgeben. In der ersten Koalitionsregierung von 1918 bis 1920 entstanden noch heute bedeutende Sozialgesetze wie beispielsweise die Schaffung der Arbeiterkammer, die Sozialversicherung und der AchtStundenTag. Mit diesem ist eine Reduzierung der Arbeitszeit gemeint und somit die Aufteilung des Tages in 8 Stunden arbeiten, 8 Stunden schlafen und 8 Stunden Freizeit. Vertrag von St. Germain Die Friedensverhandlungen nach dem ersten Weltkrieg fanden 1919 in Saint Germain (Frankreich) statt. Da die Lage in Österreich nach dem verlorenen Krieg nicht einfach war, wünschten sich Teile der Bevölkerung einen Anschluss an Deutschland. Doch der Vertrag von Saint Germain verbot diesen. Es musste auch die Beifügung Deutsch aus Republik Deutsch Österreich gestrichen werden. Es gab ab nun die Republik Österreich.