Arbeitsblatt: Geschichte
Material-Details
Spätmittelalter
Geschichte
Altertum
6. Schuljahr
5 Seiten
Statistik
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27.11.2013
Autor/in
Karin carollo
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Fragen und Antworten vom Buch Seite 128 1. Nenne zwei Beispiele, wie sich die Menschen in Arabien der grossen Hitze anpassten? Sie erstellten ihre Siedlungen beim Wasser/Oasen. Sie bauten ihre Häuser aus Lehm oder Stein. Pflanzten Palmen für Schatten und Ackerbau, den sie immer bewässern mussten. 2. Wie heissen die Ureinwohner Arabiens und wie lebten sie? Man nannte sie Beduine. Sie sind umherziehende Nomaden, suchten Weideplätze für Viehherden. 3. Weshalb gab es häufig Krieg zwischen den verschiedenen arabischen Stämmen? Klane welche zu den Stämmen gehören, versuchten immer wieder Gebiete von anderen Stämmen zu erobern. 4. Warum gab es schon früh fantastische, manchmal auch falsche Berichte über das Leben in der arabischen Welt? Kein Herrscher der Antike konnte sie längere Zeit unterwerfen, deshalb war wenig über ihre Lebensweise bekannt. 5. Welches Thema beschäftigte Mohammed auch nach seiner Heirat mit der Witwe Kadischa sehr, obwohl er jetzt ein wohlhabender Mann war? Die Lebensweise und das Zusammenleben der Menschen mit verschiedenen Religionen. 6. Nenne zwei Unterschiede zwischen dem alten Glauben der Menschen in Arabien und dem neuen Glauben der Muslime? a) früher glaubten sie an mehrere Götter, später nur an einen Gott Allah. b) Vorher hatte jede Gemeinschaft ihre eigenen Regeln, nachher gab es den Koran. 1 7. Welche Bedeutung hat der Koran für die Muslime? Eine sehr grosse Bedeutung. Die Botschaften des Propheten Mohammed sind darin beschrieben. Der Koran beschreibt die Grundregeln des Zusammenlebens und religiöse Texte. 8. Warum war es für Mohammed so schwierig, die Menschen in Arabien vom neuen Glauben zu überzeugen? Sie wollten ihre Gewohnheiten nicht ändern. Einige hatten Angst um ihre Stellung und Einkommen. 9. Welches sind die fünf Säulen des Islam? Mit welchen Regeln des Christentums könntest du sie vergleichen? a) b) c) d) e) Glaubensbekenntnis (nur ein Gott Allah) Pflichtgebet Almosenabgabe Fasten an Ramadan Pilgerfahrt nach Mekka. Christentum a) nur ein Gott (gleich) b) Gebet (ähnlich) c) Kein Almosenabgabe nur Opfer bei Gottesdiensten (ungleich) d) Fastenzeit vor Ostern (gleich) e) Gibt es nicht (ungleich) Der Urvater von beiden Religionen ist Abraham. 10. Weshalb ist die Stadt Mekka für Musliminnen und Muslime so wichtig, dass auch heute jedes Jahr Millionen Gläubige nach Mekka pilgern? Wegen der Kaaba dem Heiligtum des Islams. Es ist zugleich der Geburtsort von Mohamed. 11. Erkläre, auf welche verschiedene Arten es Mohammed gelang Arabien islamisch zu machen? Er berücksichtigte die verschiedenen Glaubensrichtungen und vereinte sie im Islam. Er veränderte die Kaaba so, dass das gleiche Heiligtum vorhanden war. Er lies den Koran schreiben und verteilen. 12. Wie wird heute das Wort „dschihad meistens verwendet, welches war der ursprüngliche Sinn? Heute: für den Heiligen Krieg. Früher: als Schlachtruf gegen die Mekkaner, das Wort bedeutet Anstrengung. 2 13. Was heisst „Kalif genau? Kalif heisst Nachfolger. 14. Warum gab es ab 661 zwei Gruppen von Muslimen, die Sunniten und die Schiiten? Nach dem Tod von Alis einem Nachfolger von Mohammeds, spalteten sich die Anhänger in zwei Glaubensgruppen. Anhänger von Ali Schiiten, alle anderen sind Sunniten. Heute sind 90% Sunniten. 15. Wie gelang es den Muslimen nach dem Tod Mohammeds, ihr Reich noch weiter auszudehnen? Sie eroberten andere Länder welche unterdrückt waren, zwangen sie aber nicht dem Islam beizutreten. 16. Welche Bedeutung hatte die Bildung im islamischen Reich? Wie wirkte sich dies auf die ganze damals bekannte Welt aus? Mit der Verbreitung des Islams wurde auch grosser Wert auf Bildung gelegt. Es wurden Schulen, Bibliotheken gebaut und wissenschaftliche Forschungen betrieben. 17. Welches waren die guten Seiten des Kontaktes zwischen Römer und Germanen? Welches waren die schlechten Seiten? Gute Seiten: Germanen kämpften im römischen Herr. Handel zwischen Römischen und Germanischen Völkern. Schlechte Seiten: Die Germanen fielen ins römische Reich ein und die germanischen Völker und ihr Lebensraum blieben den Römern sehr fremd. 18. Wie versuchte der Frankenkönig Childerich seinen Einfluss bei der römischen Bevölkerung zu festigen? Er kleidete sich und gab sich wie ein römischer Herrscher um die Akzeptanz der Römer zu erhalten. 19. Chlodwig war zwar erster „Alleinherrscher im Frankenreich, er konnte aber nicht allein bestimmen. Von wem brauchte er Unterstützung? 3 Er war ein Heer oder ein Kleinkönig. Er führte nur seinen Stamm an. Er war auf die Unterstützung der anderen Stämme angewiesen. 20. Warum liess sich Chlodwig taufen? Man vermutet um den Einfluss der Kirche zu nützen. Die Kirche sollte Teile seines Reiches verwalten. Kirchengelehrte waren in der Lage zu schreiben und zu lesen was ein Vorteil war in dieser Zeit. 21. Was war neu an der Art, wie Pippin zum König der Franken erhoben wurde? Erstmals wurde ein Hausmeier König. Er sicherte sich die Unterstützung des Papstes. Er war nicht in sein Amt hineingeboren durch königliche Vorgänger. 22. Welche Vorteile erhoffte sich der Papst vom Bündnis mit den Karolingern? Das er den Schutz von der Karolingern bekam vor fremden Übergriffen. Papst machte ihn zum König mit dem Abkommen um Schutz. 23. Beschreibe, wie Karl der Grosse sein riesiges Reich zu verwalten versuchte und auf welche Probleme er stiess. Er lies einheitliche Rechte aufschreiben. Er setzte adelige als Grafen ein. An den Grenzen waren die Markgrafen. Ausserdem nutzte er Königsboten. Er musste seine Grafen gut überwachen. Er führte das Lehenwesen ein. Das Problem war die Kontrolle über das riesige Reich zu behalten ohne moderne Komunikationsmittel. 24. Warum erkennst du, dass Karl dem Grossen Bildung und Wissenschaft wichtig waren? 25. Erstelle eine Liste mit Unterschieden zwischen einem freien und einem hörigen Franken? Hörige Franken Freie Franken 4 keine Waffen kein Eigentum nur mit Zustimmung Heirat möglich Kein Bestimmungsrecht Waffen Eigentum Heiraten ohne Zustimmug Bestimmungrecht 26. Was gehörte genau zum Frondienst? Die Hörigen mussten mehrere Tage in der Woche für die Grundherren arbeiten (gratis). Der Grundherr musste sie dafür bei Angriffen schützen. 27. Beschreibe die Stellung einer freien Frankenfrau in der Familie? Führung von Haus und Hof. Der Mann war das Familienoberhaupt. 28. Lies in Kapitel 3 den Abschnitt über die Menschen in Griechenland zur Zeit der athenischen Demokratie. Welche Unterschiede stellst du im Vergleich zu den Franken fest? 5