Arbeitsblatt: Warum Schiffe Schwimmen
Material-Details
Projektumsetzung warum Schiffe schwimmen inkl. Arbeitsblatt
Lebenskunde
Anderes Thema
5. Schuljahr
5 Seiten
Statistik
129339
1074
7
26.03.2014
Autor/in
Kevin Jelley
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
AB: WARUM SCHWIMMEN SCHIFFE? 1. Schwimmen und Sinken Versuch 1: Versucht in der Gruppe welche Gegenstände schwimmen und welche untergehen. Notiere die Ergebnisse. Warum geht der Gegenstand unter, warum schwimmt er? 2. Warum schwimmen Schiffe? Unterrichtsentwurf 1. Phase: Vorstellung der Thematik Schwimmen und Sinken Aktionsform, Medien, Zeit Unterrichtsgeschehen Vorlesen (Geschichte von L. präsentiert die Geschichte, liest vor. Gustaf Gustafsson siehe L. fordert die Sch. auf, Vermutungen anzustellen, mit Anhang 2) welchen Materialien Gustaf aus der Geschichte ein Boot Gespräch bauen kann. 10 min. 2. Phase: Vorstellung der Versuchsmaterialien und Aufgabenstellung Aktionsform, Medien, Unterrichtsgeschehen Zeit Materialerkundung Material siehe Anhang L. stellt die Arbeitsmaterialien vor 1 Folie vom Arbeitsblatt wird gezeigt und beschrieben: Sch. Arbeitsblatt siehe sollen Schwimmfähigkeiten von bestimmten Materialien Anhang 3 ausprobieren. Overheadprojektor 5 min. 3. Phase: Versuchsdurchführung Aktionsform, Medien, Zeit Unterrichtsgeschehen Gruppenarbeit Sch. holen Material. Material ist bereitgestellt Sch. beginnen mit Versuchen. Material siehe Anhang 1 Sch. notieren Ergebnisse auf dem Arbeitsblatt. 20 min. L. gibt wenn nötig Hilfestellung 4. Phase: Ergebnissicherung (auch 2. Stunde möglich) Aktionsform, Medien, Zeit Unterrichtsgeschehen L. und Sch. besprechen Ergebnisse. Ergebnissicherung im Gespräch Aufräumen der Arbeitsgeräte. 10 min. Vorlesen des Endes der Geschichte Unterrichtsverlauf der 2. Stunde: Warum schwimmen Schiffe? Erklärungsansatz 5.4. Unterrichtsentwurf 1. Phase: Reflexion der letzten Stunde Aktionsform, Unterrichtsgeschehen Medien, Zeit Gespräch Die letzte Stunde wird von L. und Sch. gemeinsam reflektiert. Stuhlkreis (Ggf. Arbeitsblatt besprochen) 10 min. AB: WARUM SCHWIMMEN SCHIFFE? 2. Phase: Fragestellung zum Thema Schwimmen Aktionsform, Medien, Zeit Unterrichtsgeschehen L. behauptet, dass ein Stück Knete schwimmen kann. Stuhlkreis Sch. stellen Vermutungen an. Gespräch L. lässt Knete ins Wasser -- es sinkt Wasserschale L. behauptet immer noch, dass es schwimmen kann. Knete Sch. bekommen jeder ein Stück Knete in die Hand. 30 min. Sch. sollen zeigen, dass Knete schwimmfähig ist. L. gibt Erklärungsansatz 3. Phase: Ergebnissicherung und Vorschau Aktionsform, Medien, Unterrichtsgeschehen Zeit L. und Sch. besprechen Ergebnisse aus letzten beiden Frontal Stunden. Ergebnissicherung L. bereitet Sch. auf nächste Stunde vor: Boote bauen. -- durch Gespräch Sch. sollen Materialien mitbringen, mit denen man Boote 10 min. bauen kann. -- eventuell ins Hausaufgabenheft schreiben. 8. Anhang Anhang 1 Arbeitsmaterialien für die erste Stunde: • Holz, Stein, Pappe, Alufolie, Schrauben, Korken, Wolle, Glas, Styropor, Plastik, 3 Schüsseln mit Wasser, Handtücher Arbeitsmaterialien für die zweite Stunde: • für jeden Schüler je ein Stück Knete • eine große Schüssel mit Wasser Geschichte von Gustaf Gustafsson Es war einmal ein kleiner Mann, der hieß Gustaf Gusstafsson. Dieser Mann war so klein, dass die meisten Menschen ihn gar nicht sehen konnten. Er war etwa so groß wie eine Stecknadel. Gustaf Gustafson war sehr alleine, da es in seinem Land keine anderen Leute in seiner Größe gab. Das machte ihn sehr traurig. Eines Tages beschloss er raus in die Welt zu fahren, um Freunde zu finden, die so groß sind wie er. Er ging in den Hafen und suchte sich ein Schiff aus, von dem er annahm, dass es sehr weit weg fahren würde. Das Schiff war sehr groß und er war sich sicher, dass es niemanden auffallen würde, wenn er sich im Laderaum versteckt. So war es auch. Denn nachdem die Matrosen das riesige Schiff beladen hatten und der Laderaum voll bis oben hin war, fuhren sie los ohne Gustaf Gustafsson zu entdecken, der sich hinter einer Kiste mit Weinflaschen verkrochen hatte. Ihm gefiel es auf diesem Schiff und er schwor sich eines Tages für sich und seine neuen Freunde auch solch ein Schiff zu bauen. Eines Nachts begann es im Laderaum furchtbar zu schaukeln und zu beben. Die ganze Ladung fiel durcheinander. Die Kisten gingen alle auf und alles flog durch die Gegend. Gustaf Gustafsson musste sich gut festhalten, damit er nicht durch den ganzen Raum geschleudert würde. Draußen wütete ein gewaltiger Sturm. Auf einmal krachte es laut und er hörte, wie über ihm die Matrosen anfingen durcheinanderzulaufen und die Rettungsboote runterzulassen, damit sie das sinkende Schiff verlassen konnten. Gustaf geriet in Panik und schrie um Hilfe, aber keiner konnte ihn hören, da er ja so klein war. Die Matrosen und der Kapitän waren längst in ihren Rettungsbooten, als es nochmal einen riesen Schlag gab und das Schiff auseinander riss. Gustaf Gustafsson klammerte sich an eine Holzlatte und trieb hinaus aufs offene Meer. Nach ein paar Stunden ließ der Wind und der Regen nach und die Sonne schien. Gustaf Gustafsson hing immer noch an dem Stück Holz als er an eine Insel kam. Dort fand er auch die Überreste des Schiffes sowie Teile der Ladung. Er schaute sich auf der Insel um und erkannte, dass dort keiner wohnte. Wieder einmal war er allein und einsam. So beschloss er, sich selbst ein Boot zu bauen, um raus in die Welt zu fahren. Er fand viele Sachen, die aus dem Laderaum rausgefallen waren. Dort lagen Korken, Schrauben, Alufolie, Styropor, Pappe, Glas, Plastik und Wolle. Außerdem fand er am Strand Holz und Steine. Er musste nur noch herausfinden, ob diese Sachen alle schwimmen oder womöglich sinken. Nachdem Gustaf Gustafsson herausgefunden hatte, welche von den Dingen aus dem Schiff schwimmen konnten und welche nicht, machte er sich daran aus Holz, Styropor, Korken, Plastik, Alufolie Plastik und Wolle ein Schiff zu bauen. Es war zwar nicht so groß und so schön wie das Schiff, auf dem er vorher war, aber es hielt ihn bestimmt aus. Und da Gustaf Gustafsson nur so groß wie eine Stecknadel war trug ihn das Boot auf jeden Fall. Mit dem Boot fuhr er nun los um neue Freunde zu finden, die irgendwo auf der Welt lebten. Als er schon über drei Wochen gefahren war kam er an einen Strand und sah dort Kinder spielen, die so groß waren wie Stecknadelköpfe. Gustaf Gustafsson freute sich, denn kaum war er an Land, da kamen viele Menschen angerannt um Gustaf zu begrüßen. Die Menschen waren alle so groß wie er und sie freuten sich ihn zu sehen und veranstalteten ein Fest ihm zu Ehren. Und Gustaf Gustafsson blieb bei ihnen und AB: WARUM SCHWIMMEN SCHIFFE? war nie mehr alleine. Und er baute Schiffe für sie damit sie noch mehr kleine Menschen finden konnten.