Arbeitsblatt: Was bedeutet eigentlich "Medium"/"Medien"

Material-Details

Eine Übersicht mit Erklärungen und Arbeitsaufträgen zu den Begriffen "Medium" und "Medien".
Lebenskunde
Kommunikation / Medien
5. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

13079
1829
40
19.12.2007

Autor/in

Markus Stadelmann
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Mensch Umwelt nuar 2008 8 Jan Was bedeutet eige entlich „M Medium/„Medien? utigen Zeit bedeuten nich ht mehr das gleiche wie früher. Gleicchzeitig gibt es auch Viele Begrifffe in der heu Begriffe, diee immer etw was Ähnlichess beschreiben, aber trotzzdem verschieden verweendet werden n. So gibt es zum Beispieel für das Wo ort „Satz diee folgenden Bedeutungen: Satz 1. Der Satzz als gramma atikalische Form ‐ Um eine Textein nheit abzuscchliessen, sch hreibt man in den meisteen Fällen eineen Punkt. Diese Text‐ einh heit wird dan nn „Satz gen nannt. 2. Ein Satz im Tennis ‐ Sob bald ein/e Spieler/in in einer Spieleinheit 6 (bzw. 7) „Games für sich entsschieden hat, gewinnt er/ssie diesen „SSatz. Gewinn ner/in wird, wer zuerst 2 (bzw. 3) sollche „Spieleinheiten (alsso„Sätze) gew wonnen hat. 3. Kaffeesa atz ‐ Derr Rest, der naach dem Brühen einer Einheit Kaffeepulver übrigbleibt, nennt man „Satz. 4. „Satz als anderes Wort für „Sprrung ‐ Ansstelle des Wo ortes „Sprung kann man eine Sprunggeinheit auch „Satz nen nnen: Er nahm Anlauf und überquerte den Bach mit einem gro ossen Satz. Und? Hast du etwas bem merkt? Habeen die Erklärungen etwass gemeinsam m? Wenn ja, was? Medien werd den in ganz verschiedene en Zusammenhängen geb braucht. Auch die Wörter „Medium und „M Auftrag: Passend zum Thema bekkommst du den ersten Au uftrag für ein ne Umfrage: FFrage versch hiedene Personen in dein nem Umfeld, was sie unteer den Begrifffen „Medium und „ „Medien veerstehen. SSchreibe deine Ergebnissse auf der Rü ückseite diesses Blattes in eine Tabellee (mit zwei Spalten, wie Beispiel unten) im und veersuche anscchliessend herauszufindeen, was diesee Erklärunge en gemein‐ sam haben. Medium Medien (c) 2007 Markus Stadelmann Mensch Umwelt nuar 2008 8 Jan Worterkllärung „M Medium Medium [mediʊm]] Das Wort „M Medium kommt aus derr lateinischen Sprache un nd bedeutet dort: Mitte, Mittelpunktt, Zentrum, dazwischen liegend odeer in der Mittte befindlich Ein Medium ist also immer etwas, das in der Mitte von (oder zwiscchen) zwei Dingen ist. Je nach dem m, in welchem Zusammenhang das Wort „Medium verwendet wird, hat es ganz versschiedene Bedeutungeen: 1. Publizisttik und Komm munikationsswissenschafft: ‐ ein Kommunikationsmittel (z.B. Zeitung,, Radio, Internet; das Wo ort wird dortt aber meiste ens im Plu‐ ral gebraucht) 2. Philosop phie: ‐ verm mittelndes Element 3. Informatik: ‐ ein Datenspeich her oder ein Übertragunggsmedium (zz.B. eine CD ROM oder au uch das Interrnet) 4. Physik: ‐ ein Träger von Wellen (z.B. die Luft; sie überträgt Scchallwellen) 5. Chemie:: ‐ Sam mmelbegriff für Stoffe, diie andere Sto offe aufnehm men (z.B. Lössungsmittel) 6. Biologiee: ‐ einee Nährlösungg oder ein Näährboden fü ür Bakterien, Pilze oder Pflanzen 7. Sprachw wissenschaft:: ‐ einee unter andeerem im Grieechischen vorkommende e, grammatikkalische Form m. Sie steht in der Mitte zwisschen der akktiven und deer passiven Form eines Verbs 8. Technik:: ‐ Sam mmelbegriff für flüssige, gasförmige o oder fein zerrteilte feste Stoffe 9. Okkultissmus, Esotheerik, Grenzw wissenschafteen: ‐ einee Person, diee (angeblich)) Verbindungg mit spiritue ellen Wesen (Geister, Verrstorbene ussw.) herstel‐ len kann n: 10.Filtration ‐ Obeerbegriff für das Filtermaaterial 11.Pädagog gik: ‐ ein Darstellungssmittel für deen Unterrich htsstoff (z.B. eine Folie) (c) 2007 Markus Stadelmann Mensch Umwelt nuar 2008 8 Jan Worterkllärung „M Medien Medien [mediən] Das Wort „M Medien ist der Plural vo on „Medium und wird se ehr häufig in der Bedeutung als „Kom mmunikati‐ onsmittel verwendet. M Medien sind eigentlich „V Vermittlungssträger von Informatione en und dien nen als Kommunikaationsmittel der Menscheen. Beispiele fü ür Einzelmedien sind die so genannten Printmedien (Bücher, Zeitungen und Zeitschrifften), aber auch das Flu ugblatt und das Plakat un nd die so gen nannten elekktronischen Medien (Telefon, Film, Radio und Fernsehen und das Internet). Medien ben nutzen Zeichen (insbeson ndere Symbo ole wie Schrift und Sprache oder Mussik) und könn nen in ver‐ schiedenen Formen verrbreitet werd den. Auftrag: Jetzt kennst du dich hofffentlich besteens mit den Begriffen „M Medium und „Medien aus. W Welche Med dien benutzt und/oder beesitzt du? Schreibe deinee Ergebnisse in die Tabelle. Meine Medien (c) 2007 Markus Stadelmann