Arbeitsblatt: Die zwölf Monate - ein Gedicht

Material-Details

für gute Leser 2.- 4. Schulstufe Dieses Gedicht setzt bereits Kenntnisse über die einzelnen Monate voraus: dem Muttertag im Mai, welche Früchte im Juni reif werden, das wechselhafte April Wetter usf.... Inhalt: das Gedicht in geordneter Reihenfolge, dann durcheinander mit Bildern, die zugeordnet werden sollen, und noch ein Domino mit Bildern. Vorschlag: das gute,alte "Auswendig Lernen" wieder mal aufleben lassen, einzelne Strophen von Kindern auswendig lernen lassen, und vor der Klasse vortragen; das Monat soll dann erraten werden.
Deutsch
Gemischte Themen
2. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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2511
10
27.04.2014

Autor/in

Adrienne Thaller-Butt
Land: Österreich
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die zwölf Monate Draußen fallen dicke Flocken Auf den Feldern liegt der Schnee. Eiskristalle blühn am Fenster und im Wald, da friert das Reh. Kinder lustig anzuschaun, verkleidet als Vampir und Clown, Prinzessinnen, Hexen und Piraten Kannst den Monat du erraten? Schau, da wächst ein kleines Blümlein aus dem Schnee, und lacht dabei! Streckt und reckt sich nach der Sonne, fragt sich, obs noch Winter sei. Der Monat den ich meine, ist ein launischer Gesell, heute warm und morgen kalt, ändert sich das Wetter schnell. Wer putzt, und kocht, und sorgt für mich, tagein, tagaus? Möcht dir danken, liebe Mutter, schenk dir einen Blumenstrauß. Draußen scheint die warme Sonne, komm und geh mit mir hinaus! Kirschen, Pfirsiche und Beeren trägt die Mutter jetzt nach Haus. Thaller Adrienne Die zwölf Monate Endlich ist die Schule aus, und die freie Zeit beginnt! Einmal faulenzen und nichts tun, darauf freut sich jedes Kind! An den heißen Sommertagen liege ich am Meeresstrand, trage nur die Badehose und ein Eis in meiner Hand. Nun beginnt wieder die Schule! Stell dir vor, ich freu mich sehr! Lern ich rechnen, schreiben, lesen, und noch vieles andre mehr. Das welke Laub fällt von den Bäumen und zaubert der Erde ein buntes Kleid Genieße die letzten Sonnenstrahlen! Die kalte Zeit ist nicht mehr weit! Der Wind, der Wind, der Sausewind, der bläst um unser Haus geschwind!! Er stürmt, bis sich die Bäume biegen und lässt die bunten Drachen fliegen! Ich höre ein feines Glöcklein klingen erzählt mir von Kindern, die Lieder singen, von Frieden und einer heiligen Zeit öffnet die Herzen, bald ist es soweit! Thaller Adrienne