Arbeitsblatt: Lesetagebuch Insel der blauen Delfine

Material-Details

Für jedes Kapitel wurde in Tabellenform eine kurze Inhaltsangabe erstellt. Darin enthalten sind die Seitenzahlen, die Personen und eine eine möglich eigene Überschrift enthalten.
Deutsch
Leseförderung / Literatur
7. Schuljahr
10 Seiten

Statistik

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6529
29
17.05.2014

Autor/in

Oliver Schulz
Land: Deutschland
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Insel der blauen Delfine – Kapitel (Inhalt und Personen) Kap./ Mögl. Inhalt Seit. Überschrif Personen 1 Ankunft der Wonapalei und Ramo suchen auf der Insel nach Wurzeln und entdecken Aleuter dabei, dass sich ein Schiff der Aleuter der Insel nähert (S. 5-9). Der Kapitän betritt die Insel und verhandelt mit dem Vater des Mädchens. Sein Plan ist es, dass seine Männer die Seeotter jagen und sie anschließend mit den Inselbewohnern teilen. Er möchte nur ein Drittel abgeben, der Häuptling fordert jedoch die Hälfte. (S. 9-12). Wonapalei (Karana), 12 Jahre Ramo, 6 Jahre Chowig (Häuptling von Ghalas-at) Kapitän Orloff (Russe) 40 Leute nur erwähnt: (Kapitän Mitriff – war mal auf der Insel und hat auch gejagt, schlechte Erinnerungen) Misstrauen und Bassbarsch Die Aleuterjäger richten sich auf der Insel ein (S. 12-13). Inselinformationen: 2 Seemeilen lang, 1 Meile breit. Mitte ist hügelig, delphinförmig – Schwanz Richtung Osten, Nase nach Westen, Flossen Riffe und zackige Felsen längs der Küste. Auf der Insel ist es immer windig – nur der Südwind ist sanft, alle anderen Winde sind heftig, das Dorf liegt an der Ostseite auf einer kleinen Ebene gleich oberhalb der Korallenbucht (Quelle in der Nähe) – (S. 13-14). Der Häuptling warnt seinen Stamm vor den Aleutern. Sie seien „Menschen, die nicht wissen, was Freundschaft ist. (S. 14) Die beiden Stämme beobachten sich gegenseitig. Ulape findet einen Schwarm voller Bassbarsche (S. 15-17), Aleuter kommen und wollen davon einen Anteil haben, den sie jedoch nicht bekommen. Der Häuptling sagt, dass sie das Essen selbst brauchen – am Abend gibt es ein rauschendes Fest (S. 18) Häuptling Wonapalei Ulape (Schwester), 14 Jahre (Aleutermädchen) Seeotter Die Inselbewohner beobachten die Jäger – Wonapalei macht das traurig, die Otter sind ihre Freunde (S. 20). Sie sind misstrauisch, ob Orloff sich an die Vereinbarung der Teilung hält. Die Jäger machen sich zur Abfahrt bereit – der Häuptling arbeitet an einem neuen Speer (S. 21-22). Wonapalei Ulape Ramo Chowig Aufbruch und Tod Jäger brechen auf, stürmischer Tag, ohne zu bezahlen (S. 22). Häuptling Alle Inselbewohner und Aleuter spricht mit Kapitän Orloff und fordert seinen Anteil. Er bekommt eine schwarze Kiste mit Perlenketten, doch das reicht ihm nicht – er fordert mehr (S. 24). 5-12 2 12-18 3 19-22 4 Insel der blauen Delfine – Kapitel (Inhalt und Personen) Das gefällt dem Kapitän nicht und es kommt zum Gefecht (der Anfang wird nicht genauer beschrieben – S. 25). Es werden Steine geworfen und es kommt zu einem Durcheinander. Der Häuptling stirbt, die Aleuter segeln davon – Unwetter bricht aus. Aberglaube: Wonapalei glaubt, dass der Vater nur gestorben ist (Stärke verloren), weil er seinen richtigen Namen verraten hat (S. 27). 22-27 5 Veränderun Große Verluste nach dem Kapf (vorher 42 Stammzugehörige, nun nur noch Häuptling Kimki gen im 15, davon 7 alt). Aufbruchgedanken machen sich breit, neuer Häuptling wird Stamm gewählt: Kimki. Er fordert, dass alle arbeiten müssen – auch die Frauen müssen Männerarbeit leisten (S. 29). Es kommt zur Unzufriedenheit zwischen Männern und Frauen, da sich die Männer beschweren, dass die Frauen ihre Arbeit leisten. Daraufhin verteilt Kimki die Aufgaben neu: Männer Jagd, Frauen Ernte. Zurechtkommen ohne die Toten (S. 30-31). Kimki will neue 28-32 Heimat suchen und macht sich alleine auf den Weg (S. 31) 6 Kimkis Boten kommen auf einem Schiff Ein Jahr ist vergangen, Kimki kommt nicht zurück. Die Inselbewohner bereitet sich auf ein eventuelles Zurückkommen der Aleuter vor. Sie planen, zu fliehen, sollten sie kommen (S. 34). Es kommt ein Schiff, das von Kimki geschickt wurde, um alle abzuholen und zu Kimki zu bringen (S. 37, 38). Die Zukunft ist ungewiss. 33-38 7 Der Stamm Der Stamm verlässt das Dorf. Ramo verlässt die Gruppe auf dem Weg zum verlässt die Schiff, da er seinen Fischspeer vergessen hat. Am Strand angekommen Insel belügt Nanko Wonapalei und erzählt ihr, dass sich Ramo bereits auf dem Schiff befinden würde (S. 40). Das Schiff liegt in der Bucht und sie werden mit kleinen Booten zum Schiff gebracht (S. 40). Auf dem Schiff merkt Wonapalei, dass Ramo fehlt, sie sucht ihn vergeblich und trifft auf Ulape, die ihn auf der Insel bemerkt (S. 41). Wonapalei hofft, dass das Schiff umdreht und Ramo einsammelt – jedoch vergeblich (S. 42). Sie springt mit ihrer Habe in einem 38-43 Korb ins Meer und schwimmt zur Insel zurück. Matasaip (Vertretung für Kimki) Nanko (Bote) Ramo Wonapalei (weiße Männer, die von Kimki geschickt wurden) Nanko Ulape (verliebt in Nanko) Ramo vier weiße Männer (Schiffsbesatzung, Häuptling) Matasaip (Häuptling) Insel der blauen Delfine – Kapitel (Inhalt und Personen) 8 Ramos Tod Wonapalei und Ramo kehren in ihr Dorf zurück, dass von wilden Hunden heimgesucht wurde. Sie fraßen die Nahrung auf. Die beiden sammeln Abalone (Seeschnecken) und Ramo fischt (S. 45). Ramo ist begeistert von der neuen Situation und gerne mit Wonapalei alleine auf er Insel (S. 46), er ernennt sich zum Häuptling (S. 47). Ramo versucht am nächsten Morgen versteckte Kanus in die Bucht zu bringen, Wonapalai bemerkt das erst später und sucht ihn (S. 48). Sie zweifelt an ihrer Sorge, will ihn selbstständig werden lassen und beschließt, ihn am Strand willkommen zu heißen (S. 49). Ramo wurde von wilden Hunden getötet (S. 51). Sie schwört aus Zorn Rache 44-52 gegenüber den Hunden, ist aber viel trauriger um den Verlust von Ramo (S. 52). Ramo (neuer Häuptling Tanyositlopai) Wonapalei Rudel Hunde (Anführerhund, S. 51) 9 Herstellung Wonapalei beschließt, das Dorf zu verlassen und zündet es an, da sie keine Wonapalei (alleine) von Waffen Erinnerungen mehr daran haben möchte (S. 53). Ihr neuer Wohnort liegt auf Anführer des Hunderudels (S. 61) einer flachen Bergkuppe (S. 54). Sie sucht Waffen, die sie sich nach dem Gesetz des Stammes von Ghalas-at als Frau nicht selbst herstellen durfte (S. 55) und findet die Kiste der Aleuter. Darin findet sie nur Schmuck, den sie stolz trägt (S. 57), dann jedoch im Meer versenkt. Eines Nachts kommen die Hunde zurück, sie achtet das Gesetz, sucht einen Ausweg – denkt an 53-63 Aberglaube, wenn sie das Gesetz bricht (S. 58). Sie beschließt, sich Waffen herzustellen (S. 59), baut sich einen Bogen und Pfeile. 10 Fluchtversu Die Zeit vergeht, es ist wieder Winter und Wonapalei weiß, dass das Schiff im Wonapalei ch mit dem Winter nicht kommen wird. Sie ist einsam und fühlt sich verlassen (S. 64). Ein Schwarm Delfine Kanu Sturm zwingt sie zum Umzug und sie schläft fünf Nächte am Feuer am Fuße eines Steinblocks und am sechsten Tag zieht sie um an die Stelle, an der sie die Kanus versteckt hatten (Klippenwand – S. 65). Sie macht sich ein Kanu zurecht und paddelt los. Sie orientiert sich an den Sternen und flickt ein Loch im Kanu mit Fasern aus ihrem Rock (S. 69). Sie ist schon zwei Nächte unterwegs, als sie ein zweites Leck und morsche Planken entdeckt (S. 70). Die Rückkehr zur Insel fällt ihr schwer, ist aber unumgänglich – sie wird dabei 63-73 von Delfinen (bringen Glück) begleitet und geben ihr ein besseres Gefühl (S. 71, 72). Sie erreicht unter letzter Kraft die Insel und schläft am Strand ein. Insel der blauen Delfine – Kapitel (Inhalt und Personen) 11 Sichtung Zurück auf der Insel merkt sie, dass dies ihre Heimat ist (S. 73-74) und des beschließt sich ein Haus zu bauen. Sie guckt sich zwei Bauplätze an und Bauplatzes begegnet dabei dem Anführer des Hunderudels. Deswegen und weil an dem anderen Ort die See-Elefanten in der Nähe wohnen, wählt sie die Felskuppe 73-78 als Bauplatz und beginnt, Baumaterial zu suchen. Wonapalei Anführer des Hunderudels (S. 75,76) 12 Won Der Hausbau 78-85 Won baut sich auf ihrem neuen Bauplatz ein Haus, sie beginnt mit einem Zaun aus Walfischrippen (S. 78-80). Das Haus, so sagt sie, nehme mehr Zeit in Anspruch. Sie berichtet von einer alten Sage in der der Mangel von Holz erklärt wird (S. 80). Das Haus wird zur Hälfte des Winters fertig. Sie tötet erneut zwei Hunde mit Pfeilen, erwischt jedoch nicht den Anführer. Won beschreibt, wie sie sich Haushaltsgeräte herstellt (S. 81 f.) und wie sie sich organisiert. Nun, da alles bereit ist, hat sie alles, was sie zum Leben braucht (S. 83), will nun die Hunde umbringen und arbeitet dafür an neuen Waffen (Plan: Die Hauer eines Seeelefanten als Speerspitze nutzen). 13 Der SeeWon macht sich Gedanken über ihren Plan einen Elefantenbullen zu töten. Won Elefantenka Sie macht sich am folgenden Morgen auf zum Platz der See-Elefanten am See-Elefanten mpf Strand und berichtet von ihren Eindrücken (S. 86, 87) und schleicht sich über den Rand der Klippen und pirscht sich an einen jungen See-Elefanten an, der hinter einem Felsen hockt. Als er sich auf den Weg zu seinen Gesellen begibt, schießt Won ihren ersten Pfeil ab, der sein Ziel verfehlt. Die See-Bullen bekämpfen sich gegenseitig und haben es auf den kleinen Bullen abgesehen. Dieser wird von dem alten Bullen stark verletzt. Won hätte ihn durch einen Pfeil töten können, wollte es jedoch nicht (S. 90). Im Gefecht kam jedoch der 85-91 alte Bulle auf Won zu, sie tritt zurück und fällt hin (verletzt sich das Bein) – der Kampf zwischen den Bulle geht weiter, Won zieht sich in ihr Haus zurück. 14 Wons Weg zur Quelle – Einrichtung Won ist stark verletzt und verlässt das Haus für die nächsten Tage nicht. Sie hatte ausreichend Verpflegung, musste aber am fünften Tag los, um Wasser von der Quelle zu holen. Dahin muss sie auf allen vieren kriechen. Sie bekommt unterwegs Besuch von den wilden Hunden – auch der Anführer der Won Insel der blauen Delfine – Kapitel (Inhalt und Personen) der Höhle Hunde , die aber verschwinden, als Won den Pfeil in den Bogen – bereit zum Abschuss – legt (S 93). An der Quelle angekommen, trinkt sie sich satt und entdeckt Hunde in einer Höhle oberhalb der Quelle. Das andere Rudel näherte sich Won von der anderen Seite – sie verkriecht sich in die Höhle. Won beschließt, diese Höhle als zweiten Wohnsitz zu nutzen (S. 95). Sie holt Vorräte und Kräuter aus ihrem Haus und bringt diese in die Höhle, richtet sich diese wohnlich ein (S. 95 f.) Sie geht noch zu den See-Bullen und findet den alten Bullen tot am Strand. Die Möwen haben das Fleisch schon gefressen, Won findet aber die gesuchten Zähne. Nun besitzt sie vier ausgezeichnete Speerspitzen und auch noch zwei weitere Speere. Rontu Won plant die Hunde umzubringen und legt dazu in einer Höhle Feuer. Diese Won verlassen die Höhle unter ihnen auch der Anführer (S. 99). Sie schießt mit Rontu einem Pfeil auf ihn und verletzt ihn. Sie beschließt, ihn zu suchen, wird jedoch zwei Tage davon abgehalten, da es stark regnet (S. 100). Sie findet den Hund schließlich verwundet, noch lebend – dennoch tötet sie ihn nicht (S. 102) und nimmt ihn mit in ihr Haus und pflegt ihn gesund – sie tauft ihn Rontu. Nach anfänglichem Zweifel und gegenseitigem Respekt gewöhnen sich die beiden aneinander und werden Partner. 91-96 15 97105 16 105112 17 Höhlenentd Rontu begleitet Karana von nun an jeden Tag. Karana denkt an die Aleuter Won eckung bei und beugt vor. Sie arbeitet an einem Kanu und macht dieses wieder Rontu Kanutour seetauglich. Gemeinsam mit Rontu entdeckt sie während einer Kanutour um Teufelsfisch die Insel eine Höhle, in der sie ihr Kanu sicher verstecken kann (S. 110). Rontu wird zu einem Freund und hilft ihr über die Einsamkeit hinweg (S. 108). Sie begegnen zum ersten mal dem Teufelsfisch (S. 110-111). Rontus Kampf gegen die wilden Hunde Es ist Winter: Won baut sich eine Waffe, um den Teufelsfisch zu fangen (S. 113). Rontu verhält sich seltsam und Won lässt ihn alleine aus dem Haus. Als er nicht zurückkehrt, begibt sie sich auf die Suche nach ihm. Sie findet ihn auf einer kleinen Wiese – die wilden Hunde sind auch dort. Es kommt zum Kampf zwischen Rontu und zwei der wilden Hunde. Karana mischt sich in diesen Streit nicht ein, obwohl sie es könnte (S. 117, 118). Einen Angriff des Gegners – vermutlich des neuen Anführers – kann Rontu abwehren und diesen Won Rontu wilde Hunde (der scheckige Hund, der neue Anführer der wilden Hunde – das Rudel ist nach diesem Kampf in zwei Lager gespalten Insel der blauen Delfine – Kapitel (Inhalt und Personen) 112119 18 verletzen (S. 118). Der zweite wilde Hund (der scheckige Hund) verletzt jedoch Rontu. In einem weiteren Kampf kann Rontu jedoch den gefleckten Hund verletzen. Rontu bleibt bei Karana (S. 119). Frühling und Vögel Karana kümmert sich um zwei Küken. Sie stutzt ihnen die Flügel und zähmt sie so. Sie tauft sie Tainor und Lurai. Sie nennt die Zeit als eine „glückliche Zeit (S. 123). 119123 19 123132 20 132141 21 Won Rontu Tainor Lurai Kampf mit Es ist Sommer: Karana und Rontu begeben sich auf die Jagd nach dem dem Teufelsfisch. Sie fängt ihn mit ihrem selbst gebastelten Werkzeug (S. 127), Teufelsfisch doch dann entfacht ein Kampf mit dem Fisch. Dieser verletzt Rontu und Karana. Ihr Fazit lautet, dass sie nie wieder einen Teufelsfisch fangen wollen (S. 132). Karana Rontu Teufelsfisch Entdeckung der schwarzen Höhle und Rückkehr der Aleuter Won Rontu Karana bereitet sich auf den Winter vor und fischt viele Abalonen. Sie macht viele Ausflüge gemeinsam mit Rontu (S. 133). Auf einem Ausflug zu den Hohen Felsen (etwa eine Meile von der Insel entfernt (S. 134) tötet sie Kormorane, um sich aus deren Federn einen Rock zu nähen. Auf dem Rückweg entdeckt sie an der südlichen Küste der Insel die Schwarze Höhle. Darin findet sie seltsame tote Gestalten (S. 135), die sie an ihre Vorfahren erinnern und ihr Angst (S. 136 f.) bereiten. Sie muss gemeinsam mit Rontu eine Nacht in der Höhle verbringen (S. 136), da der Ausgang durch die Flut unpassierbar geworden ist. Sie beschließt, nie wieder zu kommen (S. 137). Sie ist noch immer wachsam gegenüber den Aleutern, deren Schiff sie sieht, nachdem sie von den Hohen Felsen zurückgekehrten. (S. 138). Sie packt ihre nötigsten Dinge zusammen (S. 139) und zieht mit Rontu in die Höhle nahe der Quelle um. Ihr Haus verlässt sie so, dass man den Eindruck bekommt, es sei verlassen und öde (S. 140). Begegnung Karana beobachtet die Aleuter und stellt fest, dass unter ihnen auch ein Tutok (Aleutermädchen) mit Tutok Mädchen ist. Sie ist ständig auf der Hut vor den Aleutern und sagt „Für Rontu Karana und mich war es keine vergnügliche Zeit (S. 143). Sie näht sich ein Kleid aus Rontu Insel der blauen Delfine – Kapitel (Inhalt und Personen) 141149 22 149155 23 155159 24 160- den Federn der Kormorane und ist über ihr Ergebnis so froh, dass sie vor der Höhle mit Rontu spricht. Das Mädchen der Aleuter kommt zum Bach und die beiden begegnen sich zum ersten Mal (S. 145). Karana hält ihren Speer misstrauisch in der Hand. Das Mädchen verrät ihr seinen Namen: Tutok. Sie gibt ihr zu verstehen, dass sie ihr genähtes Kleid leiden mag (S. 146-147). Karana verhält sich ihr gegenüber misstrauisch und distanziert. Das Mädchen verschwindet, Karana packt erneut ihre Dinge, um die Insel mit dem Kanu zu verlassen (S. 148). Als sie zurück zur Höhle kommt, merkt sie, dass jemand dort war. Sie findet davor eine Halskette aus schwarzen Steinen liegen (S. 149). Freundscha Karana verlässt die Insel nicht. Tutok kommt auch die nächsten Tage und die Karana ft zu Tutok beiden Mädchen freunden sich an. Sie lernen sich kennen, indem sie sich die Rontu Wörter für unterschiedliche Dinge in ihren Sprachen beibringen (S. 150-151). Tutok Schließlich verrät Won ihr ihren Geheimnamen Karana (S. 152) und fertigt ihr fünft Nächte lang einen Kranz aus Muscheln an, den sie ihr schenkt (S. 152 f). Doch eines Morgens kam Tutok nicht mehr zur Höhle. Karana beobachtet die Aleuter und bemerkt, dass diese in Aufbruchstimmung sind und die Insel verlassen werden – weg (S. 154). Karana denkt viel an Tutok und vermisst sie. Die Otter Karana kümmert sich um die verwundeten Otter und ganz besonders um und die einen. Sie tauft ihn auf den Namen Monanee. Sie zieht zurück in ihr Haus, Einsamkeit das nach ein paart Reparaturen am Zaun schnell wieder so wie früher aussieht (S. 158). Sie bastelt sich Ohrringe, die zur Halskette passen und denkt viel an Tutok und die gemeinsame Zeit mit ihr (S. 159). Won Rontu Monanee (Otter) Otterfamilie Es ist wieder Frühling. Karanas Vögel bekommen Nachwuchs und Karana stutzt auch diesen Küken die Flügel. Sie erinnert sich noch immer an Tutok und auch an Ulape (S. 161). Beim Fischen trifft sie auf eine Otterherde und auch auf Monanee. Zu ihrer Verwunderung ist der Otter weiblich und hat Nachwuchs bekommen. Karana tauft sie daraufhin um in Wonanee. Der Nachwuchs der Mutter gewöhnt sich auch an Karana (S. 163). All die Begegnungen und Freundschaften mit den Tieren in der vergangenen Zeit Won Vögel Rontu Wonanee und Kinder (Otter) Insel der blauen Delfine – Kapitel (Inhalt und Personen) 165 bewegen Karana zum Umdenken: Sie will keine Tiere mehr töten, um sich aus ihrem Fell etc. Dinge herzustellen (S. 164). 25 165168 Rontu stirbt Rontu stirbt gegen Ende des Sommers (S. 166 f) und Karana begräbt ihn auf der Bergkuppe. 26 Der Sohn des Rontu 168172 27 172178 28 178183 Won Rontu Karana macht kaum etwas im Winter (Schlingen basteln) und glaubt, Rontus Won Sohn unter den wilden Hunden entdeckt zu haben (S. 169). Sie beschloss, ihn wilde Hunde im Frühjahr zu fangen. Sie fängt einige Hunde mit ihren Schlingen, lässt sie Rontuaru (Sohn des Rontu) aber wieder freu, nachdem sie feststellt, dass der gesuchte Hund nicht unter ihnen war. Ihr neuer Plan geht auf: Sie betäubt die Hunde mit Xuchal (S. 170) und nimmt den Sohn Rontus mit. Sie bindet ihn in ihrem Haus fest und tauft ihn auf „Rontuaru – Sohn des Rontu (S. 171). Sie wurden Freunde, dennoch denkt sie viel an Tutok oder an Ulape. Riesenwell Karana paddelt ohne Rontuaru um das Riff zur Landzunge, um das Kanu zu Won en und reparieren. Sie schläft unter ihrem Kanu in der Sonne ein, bis sie vom Grollen Rontuaru Erdbeben einer Riesenwelle geweckt wird. Sie versucht sich in Sicherheit zu begeben, schafft es auch und gelangt an die Klippe. Eine zweite Welle rast heran – Karana überlebt (S. 173-176). Sie findet überall auf der Insel tote Tiere aus dem Meer – aber auch Rontuaru lebt noch und wartet in ihrem Haus, das Meer liegt lautlos und ruhig vor der Insel (S. 177). Kurz darauf folgt ein Erdbeben, das die Insel erschüttert (S. 177). Ein Schiff Die Schäden des Erdbebens sind überschaubar, doch die Kanus sind zerstört Won kommt und worden. Aus den Überresten der alten baut sich Karana ein neues Kanu. Sie zwei Männer vom Schiff fährt wieder bemerkt ein Schiff am Horizont (S. 181), das zur Insel kommt. Zwei Männer Rontuaru lassen ein Kanu an der Bordwand hinab und paddeln zur Insel. Sie hört einen der Männer rufen und läuft zu ihrem Haus um den Umhang aus Otterfell, den Kormoranrock und die Abaloneschachtel (enthält Kette und Ohrringe) zu holen. Sie macht sich mit Rontuaru auf den Weg zur Korallenbucht. Sie hört den Mann nicht mehr rufen und beginnt zu laufen, doch das Kanu ist bereits wieder zum Schiff zurückgekehrt und die Männer haben Karana nicht Insel der blauen Delfine – Kapitel (Inhalt und Personen) bemerkt. 29 184189 Karana Nach zwei Jahren kam das Schiff zurück. Sie schmückt sich mit ihren verlässt die hübschesten Sachen (S. 184), kocht ein Essen, das Rontuaru alleine Insel verspeist. Sie macht sich Gedanken über ihre Zukunft und ihr Volk. Es waren drei Männer, die auf der Insel waren. Sie kommen zu ihrem Haus und Karana amüsiert sich über ihre menschlichen Laute, die sie nicht versteht (S. 186). Sie kommen zur Bucht und ihr wird ein Kleid genäht (S. 187), das sie nicht tragen mag, da es kratzt. Die Männer waren gekommen, um Otter zu jagen, doch es befanden sich keine Otter mehr auf der Insel. Sie verlässt ihre Insel mit den Männern und kommt nach Santa Barbara. Sie erfährt, dass das Schiff mit ihren Leuten in einem großen Sturm gesunken ist und deswegen sei keiner gekommen, um sie zu holen. Das Schiff blieb neun Tage auf der Insel und nahm Karana und Rontuaru am zehnten Tag mit. Won Rontuaru drei Männer (zwei große, einer von kurzer Gestalt mit einem langen grauen Kleid)