Arbeitsblatt: Werkraum-Ordnung
Material-Details
Werkraum-Regeln und Weisungen
für einen sicheren Werkunterricht
Werken / Handarbeit
Gemischte Themen
klassenübergreifend
3 Seiten
Statistik
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3193
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26.06.2014
Autor/in
Marlène Lehmann
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Werkraumordnung Geltungsbereich Schule . Diese Werkraumordnung gilt für Schülerinnen und Schüler, die in Werk- und Handarbeitsräumen arbeiten. ALLGEMEINE VERHALTENSREGELN • Der Aufenthalt im Werk-/ Handarbeitsraum ist mit erhöhten Gefahren verbunden. Kein Schüler/in darf im Werkraum herumrennen oder Mitschüler/innen jagen oder schubsen. • Beim Arbeiten im Werkraum kommt es vor, dass man Gefahrstoffen in Berührung kommt und dass Holzstaub entsteht. Deshalb ist im Werkraum das Essen und Trinken verboten. • Jede Schüler/in muss die Lage und Betätigung der elektrischen Not-Aus-Schalter kennen. • Maschinen dürfen nur nach Genehmigung durch den Werklehrer benutzt werden. ZU BEGINN DES UNTERRICHTS • Weil Jacken/ Mäntel schmutzig oder beschädigt werden können, werden sie vor der Tür an einem dafür vorgesehen Haken aufgehängt. • Der Werklehrer teilt nach Bedarf einen Werkzeugdienst, Wischdienst und einen Ordnungsdienst ein. • Der Werkzeugdienst öffnet die Werkzeugschränke und ist für das Material und die Ordnung darin verantwortlich. Sollte zu Beginn des Unterrichts eine Unordnung herrschen oder sollte während dem Gebrauch etwas kaputt gehen, wird es dem Werkzeugdienst gemeldet. Dieser meldet es dann dem Werklehrer. IM UNTERRICHT • Unwissenheit kann gefährlich werden. Deshalb müssen alle Schüler/innen den Erklärungen des Lehrers aufmerksam zuhören, die Arbeitsanweisungen verstehen und diese unbedingt einhalten. • Jede Schüler/in ist für das Werkzeug und die Ordnung an seinem Platz verantwortlich. • Mit dem von der Schule zur Verfügung gestellten Material ist sorgfältig und möglichst sparsam umzugehen. Schüler/innen die Material unsachgemäss bearbeiten oder mutwillig zerstören haben keinen Anspruch auf Ersatzmaterial bzw. müssen das zerstörte Material ersetzen. • Oft ist man während der praktischen Arbeit auf die Hilfe einer Mitschüler/in angewiesen; deshalb ist ein partnerschaftlicher Umgang nötig. • Während des praktischen Arbeitens, ist es erlaubt, sich mit anderen zu unterhalten, sofern diese nicht bei ihrer Arbeit gestört werden. Unterhalten bedeutet lediglich zu reden, aber nicht BRÜLLEN über das ganze Klassenzimmer. AM ENDE DES UNTERRICHTS • Am Ende des Unterrichtes säubert jede Schülerin und jeder Schüler das Werkzeug und bringt es auf den Tisch, der den Werkzeugschränken am nächsten steht. Der Werkzeugdienst ordnet die Werkzeuge in die Blöcke und stellt die Blöcke in die Werkzeugschränke zurück. Er kontrolliert dabei die Vollständigkeit der Werkzeuge. Beschädigungen und das Fehlen von Werkzeugen werden der Lehrperson sofort gemeldet. • Der Ordnungsdienst bringt die angefangenen Werkstücke an den Lagerplatz und versorgt überzähliges Material an den dafür vorgesehen Platz. • Jede Schüler/in säubert seinen Arbeitstisch und stellt anschliessend seinen Stuhl auf den Tisch. Die Hände wäscht sich jeder Schüler/in mit Flüssigseife, bevor er sich bei der Lehrperson verabschiedet. • Der Wischdienst hat die Aufgabe, den Boden zu wischen, zu saugen. Danach fragt er bei der Lehrperson nach, ob der Boden noch feucht aufgenommen werden muss. SACHGERECHTE ENTSORGUNG • Reste und Abfälle werden am richtigen Ort entsorgt. Abfall, Papier und Holz werden strikte getrennt und vom Ordnungsdienst kontrolliert. • Ist der Papierabfall voll, wird er vom Ordnungsdienst am dafür vorgesehen Ort geleert. UMGANG MIT WERKZEUGEN UND MASCHINEN • Jedes Werkzeug darf nur zu dem Zweck benutzt werden, für das es vorgesehen ist. Wird ein Werkzeug zweckentfremdet und entsteht dadurch ein Schaden so muss die Schüler/in oder deren Eltern Ersatz für den entstandenen Schaden leisten. • Die Schüler/innen dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Werklehrers an den für sie erlaubten Maschinen arbeiten. • Es arbeitet immer nur eine Schüler/in an einer Maschine. Eine zweite Schüler/in steht zu Sicherheit neben der Maschine. So, dass sie im Notfall den Aus-Schalter drücken kann. Weitere Schüler warten mit genügendem Abstand zur Maschine. • Unkenntnis, Leichtsinn und Selbstüberschätzung beim Umgang mit Maschinen, kann für Menschen gefährlich werden. Kaputte Geräte dürfen nicht in Betrieb genommen werden. Defekte an Maschinen werden der Werklehrperson sofort gemeldet. VERHALTEN IM GEFAHRENFALL • Sollte er zu einer Verletzung kommen, ist dies dem Werklehrer sofort zu melden. • Jede Schüler/in muss wissen, wo sich der Erste-Hilfe-Kasten befindet. • Bei allen und jeden Hilfeleistungen muss auf die eigene Sicherheit geachtet werden. Datum: Unterschrift: