Arbeitsblatt: Kleiner Bruder Watomi, Leseheft zum Buch

Material-Details

Leseheft zum Buch, mit Aufträgen
Deutsch
Erstlesen
2. Schuljahr
26 Seiten

Statistik

135005
2717
63
13.08.2014

Autor/in

Petra Bürki
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Kleiner Bruder Watomi Erzählt von Käthe Recheis Illustriert von Monika Laimgruber Leseheft von: Watomi und Matoya waren Brüder. Matoya war der grosse Bruder. Watomi war der kleine Bruder. Matoya brachte Watomi bei, wie man mit Pfeil und Bogen schiesst. Er lehrte ihn schwimmen und tauchen. Er kletterte mit ihm auf die höchsten Bäume. Er lief mit ihm um die Wette und liess ihn auf seinem Pferd reiten. Das war weiss, hatte einen schwarzen Fleck auf der Stirn und hiess Schwarzfleck. Auftrag: • Male ein Bild von Watomi und seinem Bruder. Es war schön, einen grossen Bruder zu haben. Meistens. Aber nicht immer. Manchmal war es nicht schön. Der grosse Bruder konnte alles besser. Er konnte schneller laufen und schneller schwimmen und tiefer tauchen und höher klettern. Wenn sie Streit hatten, was manchmal vorkam, so sagte Matoya: „Sei still! Ich bin der grosse Bruder und du bist nur der kleine Bruder! Watomi wollte nicht immer der kleine Bruder sein, der still sein musste und nichts so gut konnte wie der grosse Bruder. Auftrag: • Kreuze an, ob die Aussagen stimmen 1.Der kleine Bruder kann alles besser. richtig falsch 2.Manchmal war es nicht schön, der kleine Bruder zu sein. richtig falsch 3.Watomi möchte gerne gross sein. richtig falsch Auftrag: • Streiche alle Adjektive gelb an. • Schreibe sie unten hin. Einmal ging Matoya auf die Büffeljagd. Watomi wollt auch jagen gehen. Aber als ein Büffel daherkam, fürchtete sich Watomi. Der Büffel stampfte die Erde mit den Hufen Und schnaubte und senkte den Kopf mit den Hörnern. Der Büffel war gross und Watomi war klein. Watomi warf Pfeil und Bogen fort und rannte, so schnell er konnte. Der Büffel rannte ihm nach. Watomi konnte gerade noch auf einen Baum klettern. Auftrag: • Forme aus Knete einen Büffel. Auftrag: • Lerne den gekennzeichneten Teil als Diktat schreiben. Auftrag: • Suche die folgenden Wörter im Text. • Arbeitet zu zweit. • Diktiert einander die Wörter. Die Wörter: • jagen • die Hufe • der Pfeil • der Bogen • schnell • Büffeljagd • rannte • klettern • gross Und wie er oben sass, kam Matoya auf Schwarzfleck angeritten. „Watomi, kleiner Bruder! lachte er. „Willst du Büffel jagen? Damit warte nur, bis du so gross bist wie ich! Matoya spannte den Bogen und schoss den Büffel tot. Abends assen alle Büffelbraten, der Vater, die Mutter, die ganz kleine Schwester, der Grossvater und die Grossmutter und der grosse Bruder. Nur Watomi wollte keinen Büffelbraten essen. Auftrag: • Suche die folgenden Wörter im Text und male sie gelb an. • Arbeitet zu zweit. • Diktiert einander die Wörter. Ihr dürft einander helfen. Die Wörter: 1.Bogen 2.Schwarzfleck 3.Schwester 4.Büffelbraten 5.Vater 6.Mutter 7.Bruder Auftrag: • Fülle den Lückentext aus. Schaue nicht auf den Text. • Korrigiere mit dem Text. Und wie er sass, kam Matoya auf Schwarzfleck angeritten. „, kleiner Bruder! lachte er. „Willst du jagen? Damit warte nur, bis du so bist wie ich! Matoya spannte den und schoss den Büffel . Abends assen alle Büffelbraten, der , die Mutter, die ganz kleine Schwester, der Grossvater und die und der Bruder. Nur wollte keinen Büffelbraten essen. Auftrag: • Fülle den Lückentext aus. Schaue nicht auf den Text. • Korrigiere mit dem Text. Matoya spannte den und schoss den Büffel . Abends assen alle Büffelbraten, der , die Mutter, die ganz kleine Schwester, der Grossvater und die und der Bruder. Nur wollte keinen Büffelbraten essen. Am nächsten Tag ging Matoya in den Wald. Er holte Honigwaben von den wilden Bienen Watomi ging auch in den Wald. Er guckte in alle hohlen Bäume, bis er endlich einen fand, in dem Bienen ihre Waben gebaut hatten. Er nahm einen dicken Stock und wollte die Bienen vertreiben. Die Bienen kamen zornig aus dem hohlen Baum geflogen. Sie stachen ihn überall hin, wo man nur stechen kann. Einen Biene stach ihn in die Nase. Das tat am ärgsten weh. Watomi rannte, so schnelle er konnte. Auftrag: • Schreibe den Schlangensatz ohne auf den Text zu schauen richtig auseinander. • Korrigiere mit dem Text. AmnächstenTaggingMatoyaindenWald.ErholteHoni gwabenvon denwildenBienen.WatomigingauchindenWald. Auftrag: • Schreibe eine Zusammenfassung. Matoya kam aus dem Wald mit einem Sack voll Honigwaben. „Spring in den Fluss, kleiner Bruder! rief er. Watomi sprang in den Fluss und tauchte unter. Die Bienen summten und brummten und flogen wieder zurück zu ihrem hohlen Baum. Watomi klettere ans Ufer. Seine Nase war doppelt so gross wie sonst. Eine Nase, die doppelt so gross ist, eine Bienenstichnase ist für alle, die sie nicht haben, sehr lustig. Nur nicht für den, der sie selber hat. Matoya lachte. Als er genug gelacht hatte, sagte er: „Watomi, kleiner Bruder, willst du Honig holen? Damit warte nur, bis du gross bist wie ich. Auftrag: • Zeichne Watomi wie er jetzt aussieht. Watomi lief heim. Die Mutter hatte keine Zeit für ihn, weil sie einen Decke nähte. Die Grossmutter hatte keine Zeit für ihn, weil sie neben dem Feuer ein Schläfchen machen wollte. Watomi ging zum Grossvater. Und weil der Grossvater nur Pfeife rauchte und sonst nichts tat, merkte er sofort, dass Watomi Kummer hatte. Er strich ihm Bärenfett auf die geschwollene Nase, damit sie nicht mehr weh tat. Und als Watomi seinen Kummer erzählt hatte, dachte der Grossvater nach und sagte: „Jeder möchte gerner gross sein. Aber manchmal ist es besser, wenn man klein ist. Watomi dachte, so etwas kann nur jemand sagen, der selbst gross ist und nicht klein. Auftrag: • Lerne den Text gut lesen. • Lies ihn mir vor. Auftrag: • Lerne den Text gut lesen. • Lies ihn mir vor. • Male alle Nomen gelb an. Watomi ging fort, weit fort, setzte sich hinter einen Busch und hatte noch immer Kummer. Da kam ein Wagen dahergerumpelt, auf dem sassen zwei fremde Männer. Die hatten schwarze Bärte und trugen grosse Hüte. Sie sahen überhaupt ganz anders aus. Watomi guckte hinter dem Busch hervor. Er war froh, das der Busch gross und er selber klein war. Hinter dem Wagen an einen Strick gebunden, lief ein weisses Pferd. Es hatte einen schwarzen Fleck auf der Stirn. Watomi schaute, kniff die Augen zu, schaute noch einmal und wollte es nicht glauben. Es war Schwarzfleck. Die fremden Männer hatten Schwarzfleck gestohlen. Auftrag: • Wie könnte die Geschichte weitergehen? • Was würdest du als Watomi nun machen? • Schreibe es auf. Auftrag: • Kreuze an, ob die Aussagen richtig oder falsch sind. 1.Watomi setzte sich hinter einen Baum richtig falsch 2.Die Männer hatten schwarze Bärte und trugen kleine Hüte. richtig falsch 3.Watomi war froh, dass er klein war. richtig falsch 4.Hinter dem Wagen lief ein braunes Pferd. richtig falsch 5.Das Pferd hat einen schwarzen Fleck auf der Stirn. richtig falsch 6.Das Pferd heisst Weissfleck. richtig falsch 7.Die Männer hatten Schwarzfleck gestohlen. richtig falsch Auftrag: • Kreuze an, ob die Aussagen richtig oder falsch sind. 1.Watomi setzte sich hinter einen Baum richtig falsch 2.Die Männer hatten schwarze Bärte und trugen kleine Hüte. richtig falsch 3.Watomi war froh, dass er klein war. richtig falsch 4.Das Pferd hat einen schwarzen Fleck auf der Stirn. richtig falsch 5.Das Pferd heisst Weissfleck. richtig falsch Die Wagen fuhr an dem Busch vorbei. Watomi sprang heimlich hinten auf. Auf dem Wagen waren Kisten und Säcke und ein leeres Fass. Watomi kroch hinein. Er war froh, dass das Fass gross und der selber klein war. Sie fuhren lange. Als es dunkel wurden, hielten die Männer an. Sie setzten sich an ein Feuer, assen und legten sich schlafen. Watomi schlüpfte aus dem Fass und kletterte vom Wagen. Schwarzfleck schnaubte leise und stupste ihn mit seiner weichen Pferdenase. Watomi band den strick los. Er schlich leise mit Schwarzfleck davon. Auftrag: • Schreibe den Text bis zum Kreuz ganz schön ab. Schreibe in die Häuschen. Auftrag: • Male alle Verben gelb an. • Schreibe sie unten hin. • Schreibe die Grundform dazu. Auftrag: • Male alle Verben gelb an. Als es Morgen wurde und die Sonne aufging, kamen Watomi und Schwarzfleck heim. Matoya kam ihnen entgegen. Er freute sich sehr, dass Schwarzfleck wieder da war. Aber noch mehr freute es sich, dass Watomi wieder da war. Auch alle anderen freuten sich sehr. Die Mutter brachte Büffelbraten. Watomi ass, bis er keinen Bissen mehr hinunterbrachte. Matoya bracht Bienenwaben und sie schleckten Honig. Danach erzählte er seine Geschichte und alle hörten ihm zu. Auftrag: • Du bist nun Watomi. Erzähle mir die Geschichte.