Arbeitsblatt: Rechnungswesen Lösung

Material-Details

Folgende Themen sind berücksichtigt: - Notwendigkeit und Bedeutung der Buchführung - Inventur, Inventar, Bilanz - Buchen auf Bestandskonten
Diverses / Fächerübergreifend
Gemischte Themen
11. Schuljahr
18 Seiten

Statistik

137350
981
7
07.10.2014

Autor/in

Helmut Theißen
Land: Deutschland
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Rechnungswesen Folgende Themen sind berücksichtigt: Notwendigkeit und Bedeutung der Buchführung Inventur, Inventar, Bilanz Buchen auf Bestandskonten Gruppe Name, Vorname: Datum: Ausbildung Bürokauffrau -mann Kauffrau/Kaufmann f. Bürokommunikation Ergebnis Punkte: Note: UMT_DV_11_137350_Rechnungswesen_Loesung.doc Seite 1 Kennzeichnen sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem 1. Welche Aufgaben erfüllt die Buchführung in einem Unternehmen? Sie bildet die Grundlage für die Organisation des Unternehmens. Sie hält die Veränderungen der Vermögenswerte und Schulden fest und ermittelt den Erfolg des Unternehmens, 4 Punkte 2. Ordnen Sie zu, ob die unten stehenden Aussagen zutreffen auf (1) die Stichtagsinventur, (2) die verlegte Inventur, (3) die permanente Inventur, (4) die Stichprobeninventur, (9) keine der aufgeführten Inventurarten a) Eine Inventur, die nur in dem Zeitraum von 2 Monaten vor oder von 3 Monaten nach dem Bilanzstichtag erfolgen kann. b) Die Zu- und Abgänge werden ständig in einer Kartei/Datei aufgezeichnet; mindestens einmal im Geschäftsjahr, zu einem beliebigen Zeitpunkt, erfolgt die körperliche Bestandsaufnahme. c) Die Inventur erfolgt zum Abschluss des Geschäftsjahres zeitnah zum Bilanzstichtag (10 Tage vor- oder nachher). d) Bei dieser Bestandsaufnahme werden durch mathematisch-statistische Methoden die tatsächlichen Bestände errechnet. 4 Punkte Kennzeichnen sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem 3. Was versteht man unter „Inventur? B D Ein ausführliches Bestandsverzeichnis aller Vermögensteile und Schulden. Die Bestandsaufnahme des gesamten Anlagevermögens zum 31. Dezember. Die Bestandsaufnahme der Warenvorräte zum 31. Dezember eines jeden Jahres. Die mengen- und wertmäßige Bestandsaufnahme aller Vermögensteile und Schulden. 4 Punkte Kennzeichnen sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem 4. Was versteht man unter „Inventar? Einen anderen Ausdruck für „Inventur. C Die Betriebs- und Geschäftsausstattung. Die Bestandsaufnahme aller Vermögensteile und Schulden nach Art, Menge und Wert. Ein ausführliches Verzeichnis aller Vermögensteile und Schulden nach Art, Menge und Wert. UMT_DV_11_137350_Rechnungswesen_Loesung.doc Seite 2 4 Punkte UMT_DV_11_137350_Rechnungswesen_Loesung.doc Seite 3 Kennzeichnen sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem 5. Was ist eine „Bilanz? B Eine ausführliche Aufstellung aller Vermögensteile und Schulden eines Unternehmens. Eine kurz gefasste, kontenmäßige Gegenüberstellung der Vermögensformen und Vermögensquellen eines Unternehmens. 4 Punkte Kennzeichnen sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem 6. Entscheiden Sie, ob nachstehende Aussagen über die Bilanz richtig oder falsch sind! Die Aktivseite der Bilanz gibt Auskunft über die Mittelverwendung oder Investierung, die Passivseite über die Mittelherkunft oder Finanzierung. Vermögensposten werden nach der Fälligkeit, Kapitalposten nach der Flüssigkeit gegliedert. 4 Punkte 7. Führen Sie die Erfolgsermittlung aufgrund von angegebenen Daten durch: Eigenkapital am Ende des Jahres Eigenkapital am Anfang des Jahres Kapitalmehrung () bzw. Kapitalminderung (-) Privatentnahmen Privateinlagen 300.000,00 250.000,00 350.000,00 180.000,00 40.000,00 10.000,00 60.000,00 20.000,00 Gewinn () bzw. Verlust (-) 4 Punkte UMT_DV_11_137350_Rechnungswesen_Loesung.doc Seite 4 8. Stellen Sie aufgrund nachstehender Bilanzwerte Folgendes fest: (A) Mit welchem Gesamtkapital, Eigen- und Fremdkapital arbeitet die Unternehmung? (B) Wie hoch ist das Anlagevermögen, wie hoch das Umlaufvermögen? (C) Wie hoch sind die langfristigen, wie hoch die kurzfristigen Verbindlichkeiten? (D) Wie hoch sind die flüssigen Mittel? Hypothekenschulden Betriebs- und Geschäftsausstattung Verbindlichkeiten gegenüber Lieferern Bankguthaben Forderungen an Kunden Kasse Schuldwechsel (A) 220.000,00 langfr. Darlehensschulden 100.000,00 Bebaute Grundstücke 250.000,00 90.000,00 Fertige Erzeugnisse 50.000,00 110.000,00 Rohstoffe 50.000,00 Hilfsstoffe 5.000,00 TA und Maschinen 5.000,00 80.000,00 90.000,00 10.000,00 350.000,00 Eigenkapital: Fremdkapital: Gesamtkapital: (B) Anlagevermögen: Umlaufvermögen: (C) (E) Langfristige Verbindlichkeiten: Kurzfristige Verbindlichkeiten: Flüssige Mittel: 8 Punkte Kennzeichnen sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem 9. Bei welchem Geschäftsvorfall vermindert sich die Bilanzsumme? Kauf von Waren auf Ziel. Umwandlung einer Liefererschuld in eine Darlehensschuld. Barabhebung vom Bankkonto. Unsere Barzahlung an einen Lieferer. D 4 Punkte UMT_DV_11_137350_Rechnungswesen_Loesung.doc Seite 5 Kennzeichnen sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem 10. Bei welchem Geschäftsvorfall vermehrt sich die Bilanzsumme? Kauf einer EDV-Anlage auf Rechnung. C Kauf von Waren gegen Barzahlung Kauf eines Personalcomputers gegen Bankscheck. Unsere Banküberweisung an einen Lieferer. 4 Punkte Kennzeichnen sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem 11. Bei Aktivkonten im Soll im Haben steht der Anfangsbestand stehen die Zugänge stehen die Abgänge 3 Punkte Kennzeichnen sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem 12. Bei Passivkonten im Soll im Haben steht der Anfangsbestand stehen die Zugänge stehen die Abgänge 3 Punkte Kennzeichnen sie die richtige(n) Aussage(n) mit einem 13. Entscheiden Sie, welche Konten Aktiv- bzw. Passivkonten sind (nur vollständig richtige Aussagen!). C Hypothekenforderungen, Hilfsstoffe, Geschäftsausstattung, Fuhrpark sind Passivkonten. Rohstoffe, Postbank, Fabrikgebäude, Forderungen a. LL sind Aktivkonten Verbindlichkeiten a. LL, Eigenkapital, Darlehensschulden sind Passivkonten. Bank Eigenkapital, Hypothekenschulden sind Aktivkonten. 4 Punkte UMT_DV_11_137350_Rechnungswesen_Loesung.doc Seite 6 14. Beantworten Sie nach Muster die zu den Geschäftsvorfällen gestellten Fragen: Lfd. Nr. Geschäftsvorfall 1. Barkauf von Waren 2. Kunde überweist auf unser Bankkonto 3. Barkauf eines Schreibtisches 4. Bankeinlage in bar 5. Banküberweisung an den Lieferanten 6. Verkauf eines alten Betriebsfahrzeugs gegen bar 7. Kauf eines Computers für das Sekretariat des Unternehmens gegen Bankscheck 8. Barverkauf eines gebrauchten Computers 9. Umwandlung einer Liefererschuld in eine Darlehensschuld Betroffene Konten Waren Kasse Aktivkonto Passivkonto Bilanzänderung Buchungssatz Aktivtausch Waren an Kasse (aus Geschäftskasse) 10. Baraufnahme eines Darlehens 11. Tilgung an der Hypothek (betrieblich), Überweisung vom Geschäftskonto 12. Einlage in die Kasse aus privaten Mitteln UMT_DV_11_137350_Rechnungswesen_Loesung.doc Seite 7 24 Punkte UMT_DV_11_137350_Rechnungswesen_Loesung.doc Seite 8 15. Ergänzen Sie das unten stehende, auszugsweise abgedruckte Inventar der XY OHG um die zutreffenden Positionen, indem Sie die jeweiligen Ziffern in die Kästchen eintragen 10 Umlaufvermögen 11 Grundstücke 12 Hypothekenschulden 13 Kurzfristige Schulden 14 Anlagevermögen 15 Fuhrpark 16 Forderungen a. LL 17 Langfristige Schulden 18 Kassenbestand 19 Verbindlichkeiten a. LL Inventar der XY OHG zum 31. Dezember 01 A. Vermögen I. (a) 1. (b) 2. Maschinen 3. 4. Geschäftsausstattung II. . 1. Warenvorräte 2. . 3. . 4. Bankguthaben B. (c) (d) (e) Schulden I. . (f) 1. . (g) 2. Bankdarlehen II. . 1. Kontokorrentkredit 2. . (h) 8 Punkte UMT_DV_11_137350_Rechnungswesen_Loesung.doc Seite 9 Bilden Sie bitte die Buchungssätze für folgende Geschäftsfälle: Sollkonto 1. Habenkonto Kunde begleicht Rechnung durch Banküberweisung: 800,00 € an Barabhebung von unserem Bankkonto: 3.000,00 € an Kauf eines Computers per Bankscheck: 900,00 € an Rückzahlung eines Darlehens durch Banküberweisung: 10.000,00 € an Kauf von Betriebsstoffen auf Ziel: 5.000,00 € an 6. Banküberweisung an Lieferer:450,00 € an 7. Verkauf einer alten Schreibmaschine bar: 50,00 an Wir nehmen eine Bareinzahlung auf unser Bankkonto vor: 1.500,00 € an Kauf eines Lieferwagens gegen Bankscheck: 9.000,00 € an 10. Abbuchung der Bank zur Tilgung eines Darlehens: 2.500,00 € an 11. Umwandlung einer Darlehensschuld in eine Hypothek: 20.000,00 € an 12. Kauf von Rohstoffen auf Ziel: 2.000,00 € an 13. Barverkauf eines alten Lieferwagens zum Buchwert: 2.800,00 € an 14. Warenzielkauf: 1.500,00 € an 2. 3. 4. 5. 8. 9. Betrag 14 Punkte UMT_DV_11_137350_Rechnungswesen_Loesung.doc Seite 10