Arbeitsblatt: Adjektive einsetzen
Material-Details
In einem vorgegeben Text frei Adjektive einsetzen
Deutsch
Wortschatz
klassenübergreifend
1 Seiten
Statistik
137798
556
5
15.10.2014
Autor/in
Simeon Züst
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
1. Verwandle den Text mit spannenden, passenden oder lustigen Adjektiven in eine unterhaltsame Geschichte. Du darfst zu zweit arbeiten. In einer Höhle am Waldrand In einer Höhle am Waldrand lebten zwei Füchse. Der eine war , der andere . Aber eines Tages zog es den Fuchs in die Welt hinaus. Ich habe genug von dieser Höhle, sagte er zu dem Fuchs. Ich möchte die Welt entdecken. Nein, sagte der Fuchs, ich bleibe lieber zu Hause. Der Fuchs lachte ihn aus und nannte ihn einen Hasen. Das ist das Schlimmste, was ein Fuchs dem andern sagen kann. Also machte sich der Fuchs allein auf den Weg. Am ersten Tag streifte er durch den Wald. Am zweiten Tag jagte er einen Hasen. Am dritten Tag schlich er sich an einen Bauernhof heran. Am vierten Tag verschlang er zwei Hühner. Am fünften Tag kämpfte er gegen einen Marder. Am sechsten Tag hörte er das Knallen einer Flinte. Am siebten Tag aber verfolgte ihn ein Hund bis vor seine Höhle. Gestalte eine passende Illustration zur Geschichte Der Fuchs war unterdessen allein zurückgeblieben. Am ersten Tag fühlte er sich. Am zweiten Tag fing er an, einen neuen Ausgang zu graben. Am dritten Tag schnupperte er an einer Blume vor seiner Höhle. Am vierten Tag schnappte er nach einem Schmetterling. Am fünften Tag erwischte er einen Vogel. Am sechsten Tag freute er sich über das Herbstlaub. Am siebten Tag aber war der neue Ausgang fertig, und er machte es sich in seiner Höhle . Doch in diesem Augenblick kam der Fuchs durch den neuen Eingang gestolpert. Keuchend drückte er sich in eine Ecke. Er zitterte am ganzen Körper. Sein Fell war , und er blutete aus der Nase. Erst als er sich ein wenig beruhigt hatte, merkte er, dass er sich wieder in der alten Höhle befand. Der neue Eingang hatte ihm das Leben gerettet. Der Fuchs freute sich, dass der Fuchs den Weg zu ihm zurück gefunden hatte. Der Fuchs erzählte ihm, was er erlebt hatte, von seinen Abenteuern, von Hasen und Hühnern, von Mardern, von Flinten und Hunden. Der Fuchs aber zeigte ihm, was er beim Bau des neuen Ausgangs alles entdeckt hatte, die Blume vor der Höhle, den Schmetterling, den Vogel und Herbstlaub. 3. Lies nun den ursprünglichen Rest der angefangenen Geschichte fertig. Der mutige Fuchs staunte. Er schämte sich, dass er den ängstlichen Fuchs einen Hasen genannt hatte. Wenn du aber glaubst, der mutige Fuchs sei von nun an zu Hause geblieben, täuschst du dich. Von Zeit zu Zeit zog es ihn in die Welt hinaus, und nichts und niemand konnte ihn zurückhalten. Dann träumte der ängstliche Fuchs wieder allein in seiner Höhle von Hasen und Hühnern, von Mardern, von knallenden Flinten und bellenden Hunden. Der mutige Fuchs aber sehnte sich in der Ferne nach einer Blume, nach einem bunten Schmetterling, nach kleinen Vögeln und raschelndem Herbstlaub. Vor allem aber sehnte er sich nach dem ängstlichen Fuchs, der in einer gemütlichen Höhle auf ihn wartete.