Arbeitsblatt: Lückentexte zu Klima- und Vegetationszonen
Material-Details
Lückentext zu 8 Klima- und Vegetationszonen; Themen: Klima, Vegetation, Boden und Tierwelt; Lösungen angehängt
Geographie
Anderes Thema
8. Schuljahr
4 Seiten
Statistik
13871
2062
69
09.01.2008
Autor/in
Patrick Wigger
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Klima- und Vegetationszonen GG Lückentexte zu den verschiedenen Zonen 2 Immerfeuchte Tropengebiete Klima: Da die der Sonne das ganze Jahr sehr ist, sind die über Jahr sehr klein. Dafür ist die sehr ( 2000 mm/Jahr). Jeden Tag brechen am Gewitter los. Es gibt einen typischen täglichen Wetterablauf. Vegetation: Das Klima schafft optimale Voraussetzungen für Pflanzenwachstum. Deshalb ist der Artenreichtum im tropischen Regenwald enorm. Typisch für diesen Regenwald ist der Die Krautschicht ist nur schwach ausgebildet (zu wenig Licht!). Typische Pflanzen: riesige Bäume (40-90 !), Epiphyten, Lianen und Kletterpflanzen. Boden: Im Regenwald wird kein gebildet, weil die vermodernden Pflanzenreste sofort wieder verwertet werden. Durch den vielen Niederschlag ist der Boden bis in grosse Tiefen verwittert (5-10 m!). Die rötliche Farbe kommt von verwitterten Metallen („Rost). Der Boden ist unfruchtbar. Tiere: Die Tierwelt ist ebenfalls sehr Selbst heute werden noch immer neue Tierarten entdeckt! Typische Tiere: Affen und Halbaffen, Paradiesvögel. Wechselfeuchte Tropengebiete Klima: Im Unterschied zu den immerfeuchten Tropengebieten gibt es in diesen Gebieten Regen- und . Die können zwischen 2 und 7 Monaten dauern (deshalb Unterscheidung in Feuchtsavanne, Trockensavanne, Dornsavanne). Die zwischen Tag und Nacht sind grösser als zwischen der Regen- und . Allerdings sinkt die während der Regenzeit. Vegetation: Entscheidend für die Pflanzen ist die Dauer der . Häufig gibt es einen Wechsel zwischen Strauch-/Baumvegetation und Die Landschaft erinnert deshalb an eine Parklandschaft. Die Bäume sind 6 bis 12 Meter Oft haben die Bäume eine Typische Pflanzenarten: Eukalyptus, Kiefern, Palmen, Akazie, Affenbrotbaum, Gräser, Kakteen, Wolfsmilchgewächse. Boden: Es hat vor allem braune und braunrote Böden. Da es nicht ganz so viel regnet wie in den immerfeuchten Tropen, sind die Böden nicht so . Zudem sind sie nicht so mächtig. Allerdings sind sie auch nährstoffreicher, da es zu weniger Auswaschung kommt und andererseits viel verwitterbares Material vorhanden ist. Tiere: Die Tierwelt ist sehr Typisch sind: Lauftiere (Antilope, Zebra, Giraffe, Elefant, Nashorn), (Löwe, Leopard, Gepard, Tiger) und Aasfresser (Hyäne, Geier). In Australien lebt das Känguru. Wüsten und Halbwüsten Klima: Das Klima in diesen Gebieten ist natürlich geprägt von der . Meistens kommt es nur vereinzelt zu Niederschlag im Winter. Etwa 10 – 12 Monate sind Trockenmonate. Die Sonneneinstrahlung ist sehr gross, allerdings ist auch die enorm. Deshalb kann es grosse zwischen Tag und Nacht geben ( ist keine Seltenheit!). Vegetation: Es mag überraschen, aber die Wasserversorgung der einzelnen Pflanze ist gar nicht so weil die Anzahl Pflanzen gering ist. Je trockener ein Gebiet ist, desto mehr rücken die Pflanzen auseinander. Unterirdisch sind die Pflanzenteile grösser als überirdisch. Typische Pflanzen: Wolfsmilchgewächse (ähnlich wie Kakteen), Aloe Vera, Halophyten (Salzpflanzen). Boden: Die Bodenbildung ist kaum . Deshalb herrschen überwiegend - und stickstoffarme Rohböden vor, die oft salzhaltig sind (Yermosol, Xerosol). Tiere: Diverse Gazellenarten, und Kamel, Zebras, Wildesel, Gepard, Koyote und Kleintiere (Ratten, Mäuse, spinnenartige Tiere, , Insekten). Subtropische Winterregengebiete (Mittelmeerklima) Klima: In dieser Zone sind die meist sehr sonnig und und die Winter Der Unterschied zwischen und Winter ist also sehr ausgeprägt. Die wärmste Zeit ist meist zugleich auch die trockenste. kennt man in diesen Gebieten kaum. Vegetation: Ursprünglich waren in dieser Zone die Stein- und Korkeiche weit verbreitet. Häufig haben Pflanzen Laub oder schmale Blätter, um sich vor der Hitze im zu schützen. Typische Pflanzen: Zitrusfrüchte, Mandelbaum, Trauben. Boden: Auch in dieser Zonen werden die Böden durch die chemische Verwitterung geprägt, weshalb braune und rote Böden vorherrschen (v.a. Terra rossa). Die ist nur schwach ausgeprägt. Meistens sind die Böden zäh und dicht und auch nicht sehr mächtig. Tiere: Es gibt nur wenige Tierarten, die praktisch nur in dieser Zone vorkommen. Die meisten Tiere wandern aus anderen Zonen ein. Am ehesten sind Schildkrötenarten und einige (z.B. Eidechsen) typisch. Subtropische Sommerregengebiete Klima: Eigentlich ist es das ganze Jahr über Das Niederschlagsmaximum wird jedoch im erreicht. Das Klima wird stark durch die Passat- bzw. Monsunzirkulation geprägt. Während etwa 5 Monaten muss mit gerechnet werden. Vegetation: In dieser Zone gibt es viele Feuchtwälder, welche schwer vom tropischen Regenwald zu unterscheiden sind. Zudem gibt es ausgeprägte Grasländer (Langgrassteppen). Zwei typische Beispiele dafür: (Argentinien) und Veld (Südafrika). Boden: Auch in dieser Zone wird die chemische Verwitterung begünstigt, weshalb die Böden bis in grosse Tiefen entwickelt sind. Ausserdem sind sie humusarm. Der B-Horizont ist eher nährstoffarm. Die Vielfalt der verschiedenen Bodentypen ist aber sehr gross. Tiere: Die Tierwelt ist sehr vielfältig. Ein typisches Tier für diese Zone ist der Grosse . Winterkalte Steppengebiete der gemässigten Breiten Klima: In diesen Gebieten ist es eher , weil sie meistens von den abgeschirmt sind oder mitten in einem Kontinent liegen. Der Grad der ist wichtig für die Unterteilung. Dieser kann z.B. von sommerfeuchten bis zu sommertrockenen Gebieten gehen. Vegetation: Infolge der kommen Wälder kaum vor. Hingegen sind Grasländer vorherrschend. Dabei kann zwischen Kurzgras- und Langgras bzw. Hochgrassteppe unterschieden werden. Boden: In dieser Zone findet man den fruchtbarsten Bodentyp der Erde: den Schwarzerde-Boden. Dieser zeichnet sich durch eine sehr mächtige aus (bis zu 80 cm tief!). In den Gebieten mit solchen Böden wird sehr häufig angebaut, weshalb diese Zone die Kornkammern der Erde umfasst. Tiere: Lauf-, Nage- und sind vorherrschend. Typische Tierarten sind: , Saiga-Antilope, Reharten, Präriehund, Steppenmurmeltier, Steppenwolf, Fuchsarten, Dachs, Iltis und Stinktierarten. Immerfeuchte Gebiete der gemässigten Breiten Klima: Typisch für diese Zone sind vier ausgeprägte Allerdings gibt es klimatisch sehr grosse Unterschiede. Man kann diese Zone weiter in , kontinental und hochkontinental unterteilen. Die Kontinentalität hat Einfluss auf die und die Vegetation: Typisch für diese Zone sind ausgedehnte . Dabei kann grob zwischen Nadelwaldvegetation (Fichte, Kiefer, Lärche, Tanne) in kühleren Gebieten und sommergrünem Laubwald (Buche, Esche, Eiche) unterschieden werden. In Mitteleuropa sind allerdings die Wälder grösstenteils worden. Boden: Auch die Böden sind sehr vielfältig. In den Nadelwaldgebieten kommen relativ unfruchtbare Podsole vor (versauert, nährstoffarm). In den Laubwaldgebieten herrschen eher Braunerden vor. Diese Böden sind sehr fruchtbar. Tiere: Vor allem die sind in weiten Gebieten ausgerottet worden. Typische Tierarten: Luchs, Wolf, Bär, Nerz, Hermelin, Elch. Immerkalte Gebiete der Polarzone Klima: Zentrales Merkmal dieser Zone ist der . In einigen Gebieten taut es im für kurze Zeit auf. Die Kälte hängt mit der sehr flachen der Sonne zusammen. Zudem fällt sehr wenig Niederschlag und wenn, dann meistens in Form von Vegetation: Die Pflanzen passen sich an das extreme Klima z.B. durch Zwergwuchs an. Zudem wachsen die Pflanzen nahe beieinander, so dass sie voneinander profitieren können. Typisch sind , Flechten oder Silberwurz Boden: Die Bodenbildung ist in dieser Zone stark eingeschränkt. Deshalb herrschen Rohböden vor (Syrosem). Da nur wenig Niederschlag fällt, überwiegt die physikalische Verwitterung. Oftmals sind die Böden durch den Permafrost bis in grosse Tiefen gefroren. So können die Pflanzen keine Feuchtigkeit aus dem Boden aufnehmen, es ist also „ Tiere: An Land gibt es nur wenige Tierarten. Typische Tierarten: Pinguine, Robben, Polarfuchs. In der richtigen Reihenfolge: Einstrahlung hoch Temperaturunterschiede Niederschlagsmenge hoch Nachmittag Stockwerkbau hoch Humus artenreich Trockenzeiten Trockenzeiten Temperaturunterschiede Trockenzeit Temperatur Trockenzeit Grasland hoch Schirmform rot artenreich Raubtiere Trockenheit Abstrahlung Temperaturunterschiede Frost schlecht möglich humus Dromedar Reptilien Sommer trocken feucht Sommer Frost hartes Sommer Olivenbaum Humusschicht Reptilien feucht Sommer Frost Pampa Panda trocken Westwindlagen Trockenheit Trockenheit Humusschicht Getreide Raubtiere Bison Jahreszeiten ozeanisch Temperaturunterschiede Niederschlagsmenge Waldgebiete gerodet Raubtiere Frost Sommer Einstrahlung Schnee Moose trocken Eisbär Immerfeuchte Tropengebiete Klima: Da die Einstrahlung der Sonne das ganze Jahr sehr hoch ist, sind die Temperaturunterschiede über Jahr sehr klein. Dafür ist die Niederschlagsmenge sehr hoch ( 2000 mm/Jahr). Jeden Tag brechen am Nachmittag Gewitter los. Es gibt einen typischen täglichen Wetterablauf. Vegetation: Das Klima schafft optimale Voraussetzungen für Pflanzenwachstum. Deshalb ist der Artenreichtum im tropischen Regenwald enorm. Typisch für diesen Regenwald ist der Stockwerkbau. Die Krautschicht ist nur schwach ausgebildet (zu wenig Licht!). Typische Pflanzen: riesige Bäume (40-90 hoch!), Epiphyten, Lianen und Kletterpflanzen. Boden: Im Regenwald wird kein Humus gebildet, weil die vermodernden Pflanzenreste sofort wieder verwertet werden. Durch den vielen Niederschlag ist der Boden bis in grosse Tiefen verwittert (5-10 m!). Die rötliche Farbe kommt von verwitterten Metallen („Rost). Der Boden ist unfruchtbar. Tiere: Die Tierwelt ist ebenfalls sehr artenreich. Selbst heute werden noch immer neue Tierarten entdeckt! Typische Tiere: Affen und Halbaffen, Paradiesvögel. Wechselfeuchte Tropengebiete Klima: Im Unterschied zu den immerfeuchten Tropengebieten gibt es in diesen Gebieten Regen- und Trockenzeiten. Die Trockenzeiten können zwischen 2 und 7 Monaten dauern (deshalb Unterscheidung in Feuchtsavanne, Trockensavanne, Dornsavanne). Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind grösser als zwischen der Regen- und Trockenzeit. Allerdings sinkt die Temperatur während der Regenzeit. Vegetation: Entscheidend für die Pflanzen ist die Dauer der Trockenzeit. Häufig gibt es einen Wechsel zwischen Strauch/Baumvegetation und Grasland. Die Landschaft erinnert deshalb an eine Parklandschaft. Die Bäume sind 6 bis 12 Meter hoch. Oft haben die Bäume eine Schirmform. Typische Pflanzenarten: Eukalyptus, Kiefern, Palmen, Akazie, Affenbrotbaum, Gräser, Kakteen, Wolfsmilchgewächse. Boden: Es hat vor allem braune und braunrote Böden. Da es nicht ganz so viel regnet wie in den immerfeuchten Tropen, sind die Böden nicht so rot. Zudem sind sie nicht so mächtig. Allerdings sind sie auch nährstoffreicher, da es zu weniger Auswaschung kommt und andererseits viel verwitterbares Material vorhanden ist. Tiere: Die Tierwelt ist sehr artenreich. Typisch sind: Lauftiere (Antilope, Zebra, Giraffe, Elefant, Nashorn), Raubtiere (Löwe, Leopard, Gepard, Tiger) und Aasfresser (Hyäne, Geier). In Australien lebt das Känguru. Wüsten und Halbwüsten Klima: Das Klima in diesen Gebieten ist natürlich geprägt von der Trockenheit. Meistens kommt es nur vereinzelt zu Niederschlag im Winter. Etwa 10 – 12 Monate sind Trockenmonate. Die Sonneneinstrahlung ist sehr gross, allerdings ist auch die Abstrahlung enorm. Deshalb kann es grosse Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht geben (Frost ist keine Seltenheit!). Vegetation: Es mag überraschen, aber die Wasserversorgung der einzelnen Pflanze ist gar nicht so schlecht, weil die Anzahl Pflanzen gering ist. Je trockener ein Gebiet ist, desto mehr rücken die Pflanzen auseinander. Unterirdisch sind die Pflanzenteile grösser als überirdisch. Typische Pflanzen: Wolfsmilchgewächse (ähnlich wie Kakteen), Aloe Vera, Halophyten (Salzpflanzen). Boden: Die Bodenbildung ist kaum möglich. Deshalb herrschen überwiegend humus- und stickstoffarme Rohböden vor, die oft salzhaltig sind (Yermosol, Xerosol). Tiere: Diverse Gazellenarten, Dromedar und Kamel, Zebras, Wildesel, Gepard, Koyote und Kleintiere (Ratten, Mäuse, spinnenartige Tiere, Reptilien, Insekten). Subtropische Winterregengebiete (Mittelmeerklima) Klima: In dieser Zone sind die Sommer meist sehr sonnig und trocken und die Winter feucht. Der Unterschied zwischen Sommer und Winter ist also sehr ausgeprägt. Die wärmste Zeit ist meist zugleich auch die trockenste. Frost kennt man in diesen Gebieten kaum. Vegetation: Ursprünglich waren in dieser Zone die Stein- und Korkeiche weit verbreitet. Häufig haben Pflanzen hartes Laub oder schmale Blätter, um sich vor der Hitze im Sommer zu schützen. Typische Pflanzen: Olivenbaum, Zitrusfrüchte, Mandelbaum, Trauben. Boden: Auch in dieser Zonen werden die Böden durch die chemische Verwitterung geprägt, weshalb braune und rote Böden vorherrschen (v.a. Terra rossa). Die Humusschicht ist nur schwach ausgeprägt. Meistens sind die Böden zäh und dicht und auch nicht sehr mächtig. Tiere: Es gibt nur wenige Tierarten, die praktisch nur in dieser Zone vorkommen. Die meisten Tiere wandern aus anderen Zonen ein. Am ehesten sind Schildkrötenarten und einige Reptilien (z.B. Eidechsen) typisch. Subtropische Sommerregengebiete Klima: Eigentlich ist es das ganze Jahr über feucht. Das Niederschlagsmaximum wird jedoch im Sommer erreicht. Das Klima wird stark durch die Passat- bzw. Monsunzirkulation geprägt. Während etwa 5 Monaten muss mit Frost gerechnet werden. Vegetation: In dieser Zone gibt es viele Feuchtwälder, welche schwer vom tropischen Regenwald zu unterscheiden sind. Zudem gibt es ausgeprägte Grasländer (Langgrassteppen). Zwei typische Beispiele dafür: Pampa (Argentinien) und Veld (Südafrika). Boden: Auch in dieser Zone wird die chemische Verwitterung begünstigt, weshalb die Böden bis in grosse Tiefen entwickelt sind. Ausserdem sind sie humusarm. Der B-Horizont ist eher nährstoffarm. Die Vielfalt der verschiedenen Bodentypen ist aber sehr gross. Tiere: Die Tierwelt ist sehr vielfältig. Ein typisches Tier für diese Zone ist der Grosse Panda. Winterkalte Steppengebiete der gemässigten Breiten Klima: In diesen Gebieten ist es eher trocken, weil sie meistens von den Westwindlagen abgeschirmt sind oder mitten in einem Kontinent liegen. Der Grad der Trockenheit ist wichtig für die Unterteilung. Dieser kann z.B. von sommerfeuchten bis zu sommertrockenen Gebieten gehen. Vegetation: Infolge der Trockenheit kommen Wälder kaum vor. Hingegen sind Grasländer vorherrschend. Dabei kann zwischen Kurzgras- und Langgras bzw. Hochgrassteppe unterschieden werden. Boden: In dieser Zone findet man den fruchtbarsten Bodentyp der Erde: den Schwarzerde-Boden. Dieser zeichnet sich durch eine sehr mächtige Humusschicht aus (bis zu 80 cm tief!). In den Gebieten mit solchen Böden wird sehr häufig Getreide angebaut, weshalb diese Zone die Kornkammern der Erde umfasst. Tiere: Lauf-, Nage- und Raubtiere sind vorherrschend. Typische Tierarten sind: Bison, Saiga-Antilope, Reharten, Präriehund, Steppenmurmeltier, Steppenwolf, Fuchsarten, Dachs, Iltis und Stinktierarten. Immerfeuchte Gebiete der gemässigten Breiten Klima: Typisch für diese Zone sind vier ausgeprägte Jahreszeiten. Allerdings gibt es klimatisch sehr grosse Unterschiede. Man kann diese Zone weiter in ozeanisch, kontinental und hochkontinental unterteilen. Die Kontinentalität hat Einfluss auf die Temperaturunterschiede und die Niederschlagsmenge. Vegetation: Typisch für diese Zone sind ausgedehnte Waldgebiete. Dabei kann grob zwischen Nadelwaldvegetation (Fichte, Kiefer, Lärche, Tanne) in kühleren Gebieten und sommergrünem Laubwald (Buche, Esche, Eiche) unterschieden werden. In Mitteleuropa sind allerdings die Wälder grösstenteils gerodet worden. Boden: Auch die Böden sind sehr vielfältig. In den Nadelwaldgebieten kommen relativ unfruchtbare Podsole vor (versauert, nährstoffarm). In den Laubwaldgebieten herrschen eher Braunerden vor. Diese Böden sind sehr fruchtbar. Tiere: Vor allem die Raubtiere sind in weiten Gebieten ausgerottet worden. Typische Tierarten: Luchs, Wolf, Bär, Nerz, Hermelin, Elch. Immerkalte Gebiete der Polarzone Klima: Zentrales Merkmal dieser Zone ist der Frost. In einigen Gebieten taut es im Sommer für kurze Zeit auf. Die Kälte hängt mit der sehr flachen Einstrahlung der Sonne zusammen. Zudem fällt sehr wenig Niederschlag und wenn, dann meistens in Form von Schnee. Vegetation: Die Pflanzen passen sich an das extreme Klima z.B. durch Zwergwuchs an. Zudem wachsen die Pflanzen nahe beieinander, so dass sie voneinander profitieren können. Typisch sind Moose, Flechten oder Silberwurz Boden: Die Bodenbildung ist in dieser Zone stark eingeschränkt. Deshalb herrschen Rohböden vor (Syrosem). Da nur wenig Niederschlag fällt, überwiegt die physikalische Verwitterung. Oftmals sind die Böden durch den Permafrost bis in grosse Tiefen gefroren. So können die Pflanzen keine Feuchtigkeit aus dem Boden aufnehmen, es ist also „trocken! Tiere: An Land gibt es nur wenige Tierarten. Typische Tierarten: Eisbär, Pinguine, Robben, Polarfuchs.