Arbeitsblatt: Ökosystem See Teil 2 (Klassenarbeit)

Material-Details

Klassenarbeit für Klasse 7 (Wahlpflichtfach) incl. Lösungsteilen
Biologie
Oekologie
7. Schuljahr
5 Seiten

Statistik

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3397
26
18.01.2015

Autor/in

Katharina Floß
Land: Deutschland
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

1 Biologiearbeit Nr. 2 Name: Datum:_ 1. Was versteht man unter einer Nahrungskette? (Definition) 2. Zeichne eine einfache Nahrungskette und beschrifte diese! 3. Was versteht man unter einem Nahrungsnetz? (Definition) 2 4. Erkläre den Zusammenhang zwischen Konsumenten, Destruenten und Produzenten. 5. Räuber-Beute-Beziehung Lückentext. Trage die Worte aus dem Kasten in die leeren Felder ein! In der Biologie untersucht man das Verhalten zwischen verschiedenen Lebewesen. Dabei ist man auf ein Phänomen gestoßen, dass als Räuber-Beute Modell in den Büchern der Biologie aufgeführt wird. Dahinter verbirgt sich folgende Vorstellung: In einem Lebensraum befindet sich eine dominante Tierart (_), die eine andere Tierart frisst (). Man geht dabei davon aus, dass sich die Räuber primär von dieser einen Art Beute ernährt. Die Räuber und die Beute sind somit voneinander. Die Anzahl der Räuber, wenn die Anzahl der Beutetiere ist, da viel Nahrung für die Räuber zur Verfügung steht. Da sich die Anzahl der Räuber durchNahrung vergrößert, wird immer mehr Beute gejagt und der Bestand der Beute. Da nun wenigerverbleibt, haben die weniger Nahrung und deren Bestand schrumpft. Durch weniger kann nun der Bestand der Beute wieder steigen. Dieses Räuber-Beute-Schema kann auch 3 grafisch dargestellt werden. Das folgende Bild zeigt, wie man den eben genannten Text mathematisch darstellt: Bild 1: Das Räuber-Beute-Prinzip zeigt, dass sich die Anzahl der Räuber erhöht, wenn viel Beute zu fressen ist. Die Anzahl der Räuber sinkt, wenn wenig Futter vorhanden ist. 6. Eine beliebte Beute im See ist der Wasserfloh. Zu welchen Lebewesen zählt er? Kreuze alle richtigen Antworten an! Konsument 1. Ordnung Plankton Destruent Kleinkrebs Konsument 2. Ordnung Ernährt sich vom pflanzlichen Plankton Ernährt sich vom tierischen Plankton 4 7. Nenne mindestens drei tierische Planktonarten: Die Belastung der Gewässer 8. Was versteht man unter Eutrophierung? 9. Wodurch kippt ein See um? 5 Viel Erfolg! Deine erreichten Punkte: von 45. Deine Note: Unterschrift eines Erziehungsberechtigten:_ 6 (Lehrerin –Fr. Floß) Lösungen der Aufgaben und Übungen: 1.) Was versteht man unter einer Nahrungskette?In der Regel fressen größere Tiere die kleineren Tiere, man spricht hier von einer Nahrungskette. Am Anfang dieser Nahrungskette stehen jedoch keine Tiere, sondern pflanzliche Organismen. Die Pflanzen werden von Pflanzenfressern gefressen und die Pflanzenfresser wiederum von Fleischfressern. 2.) Was versteht man unter einem Nahrungsnetz?Da ein fressendes Tier mehrere verschiedene Beutearten hat, spricht man oft auch von einem Nahrungsnetz anstatt von Nahrungskette. 3.) Erkläre den Zusammenhang zwischen Konsumenten, Destruenten und Produzenten. Pflanzliche Organismen in einem See nehmen die Nährsalze und Kohlendioxyd aus dem Wasser auf und produzieren Sauerstoff. Aus diesem Grund werden sie auch Produzenten (Hersteller) genannt, denn sie stellen lebenswichtige Stoffe her. Die Tiere im See ernähren sich wie oben bereits beschrieben von Pflanzen und Tieren und sind somit die Konsumenten (Verbraucher) des Sees. Zudem gibt es noch eine dritte Gruppe an Lebewesen im See. Diese werden als Destruenten (Zerstörer) bezeichnet. Die Destruenten bauen tote Pflanzen und Tiere ab und wandeln sie in anorganische Stoffe zum Beispiel Kohlendioxyd und Salze um. 4.) Was versteht man unter Eutrophierung?Durch die Abwässer sowie starke landwirtschaftliche Düngung wird dem See eine Menge an Nährstoffen zugeführt. Was zunächst positiv klingt, kann jedoch sehr schnell zum Problem werden: Durch die vielen Nährstoffe wachsen verstärkt Pflanzen und Algen, der See färbt sich grün Eutrophierung ). 5.) Wodurch kippt ein See um? Durch den Verbrauch beim Zersetzen der toten Pflanzen/Algen wird so viel Sauerstoff verbraucht, dass die Tiere im See nicht mehr atmen können und ebenfalls sterben. Die Destruenten schaffen die große Anzahl an totem, organischem Material, nicht mehr abzubauen, der Seeboden wird mit Tier- und Pflanzenleichen überdeckt. Dies führt zur Bildung von Faulschlamm und schlecht riechenden Gasen (Schwefelwasserstoff und Methan). Das Gleichgewicht des Sees ist vollkommen aus den Fugen geraten, der See ist umgekippt, die Lebewesen im See sind gestorben. Räuber-Beute-Beziehung: In der Biologie untersucht man das Verhalten zwischen verschiedenen Lebewesen. Dabei ist man auf ein Phänomen gestoßen, dass als Räuber-Beute Modell in den Büchern der Biologie aufgeführt wird. Dahinter verbirgt sich folgende Vorstellung: In einem Lebensraum befindet sich eine dominante Tierart Räuber ), die eine andere Tierart frisst Beute ). Man geht dabei davon aus, dass sich die Räuber primär von dieser einen Art Beute ernährt. Die Räuber und die Beute sind somit voneinander abhängig. Die Anzahl der Räuber steigt, wenn die Anzahl der Beutetiere hoch ist, da viel Nahrung für die Räuber zur Verfügung steht. Da sich die Anzahl der Räuber durch mehr Nahrung vergrößert wird immer mehr Beute gejagt und der Bestand der Beute sinkt. Da nun weniger Beute verbleibt, haben die Räuber weniger Nahrung und deren Bestand schrumpft. Durch weniger Räuber kann nun der Bestand der Beute wieder steigen. Dieses Räuber-Beute-Schema kann auch grafisch dargestellt werden. Das folgende Bild zeigt, wie man den eben genannten Text mathematisch darstellt: