Arbeitsblatt: Die Flüssigkeit im Thermometer

Material-Details

Lückentext
Physik
Wärmelehre
7. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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1469
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19.01.2015

Autor/in

Sonja Schiele
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Flüssigkeit im Thermometer Die thermometrische Flüssigkeit muss im gesamten Temperaturbereich, in dem das Thermometer eingesetzt werden soll, bleiben, darf also im Messbereich weder zum Gefrieren noch zum neigen. Aus diesem Grund ist als thermometrische Flüssigkeit – zumindest für Minustemperaturen, ungeeignet. Außerdem darf die verwendete Flüssigkeit das Material des Röhrchens nicht . Die Flüssigkeiten sollten aus Sicherheitsgründen nicht sein. Da Thermometerröhrchen versiegelt sind, werden auch Flüssigkeiten benutzt. Die Eigenschaften einer thermometrischen Flüssigkeit werden von besonders gut erfüllt, weshalb in Deutschland bis in die 1970er Jahre hinein Quecksilber die am weitesten verwendete Flüssigkeit war. Da Quecksilber bei gefriert und bei ca. siedet, können Quecksilberthermometer in einem weiten verwendet werden. giftige Quecksilber Wasser Temperaturbereich selbstentzündlich flüssig 356 C angreifen Sieden -38,9 C Die Flüssigkeit im Thermometer Die thermometrische Flüssigkeit muss im gesamten Temperaturbereich, in dem das Thermometer eingesetzt werden soll, bleiben, darf also im Messbereich weder zum Gefrieren noch zum neigen. Aus diesem Grund ist als thermometrische Flüssigkeit – zumindest für Minustemperaturen, ungeeignet. Außerdem darf die verwendete Flüssigkeit das Material des Röhrchens nicht . Die Flüssigkeiten sollten aus Sicherheitsgründen nicht sein. Da Thermometerröhrchen versiegelt sind, werden auch Flüssigkeiten benutzt. Die Eigenschaften einer thermometrischen Flüssigkeit werden von besonders gut erfüllt, weshalb in Deutschland bis in die 1970er Jahre hinein Quecksilber die am weitesten verwendete Flüssigkeit war. Da Quecksilber bei gefriert und bei ca. siedet, können Quecksilberthermometer in einem weiten verwendet werden. giftige Quecksilber Wasser Temperaturbereich selbstentzündlich flüssig 356 C angreifen Sieden -38,9 C Die Flüssigkeit im Thermometer Die thermometrische Flüssigkeit muss im gesamten Temperaturbereich, in dem das Thermometer eingesetzt werden soll, flüssig bleiben, darf also im Nennmessbereich weder zum Gefrieren noch zum Sieden neigen. Ferner darf sie innerhalb dieses Bereichs keine Gebiete mit anomaler thermischer Ausdehnung besitzen. Aus diesem Grund ist Wasser als thermometrische Flüssigkeit – zumindest für Temperaturen unter 10 C – ungeeignet. Außerdem darf die verwendete Flüssigkeit das Material des Röhrchens nicht angreifen. Sowohl benetzende (organische) als auch nicht benetzende (metallische) thermometrische Flüssigkeiten sind im Einsatz. Sie sollen aus Sicherheitsgründen nicht selbstentzündlich sein, weshalb Legierungen aus Alkalimetallen nicht in Frage kommen. Da Thermometerröhrchen versiegelt sind, werden auch giftige Flüssigkeiten benutzt. Die Eigenschaften einer thermometrischen Flüssigkeit werden von Quecksilber besonders gut erfüllt, weshalb in Deutschland bis in die 1970er Jahre hinein Quecksilber die am weitesten verwendete Flüssigkeit war. Da Quecksilber bei -38,9 C gefriert und bei ca. 356 C siedet, können Quecksilberthermometer in einem weiten Temperaturbereich verwendet werden. Quecksilberthermometer können auch als Kontaktthermometer ausgeführt sein und so als schaltende Regler verwendet werden. Folgende thermometrische Flüssigkeiten werden oft verwendet: Substanz Einsatzbereich Eigenschaften Quecksilber von –30 C bis 350 C nahezu temperaturunabhängiger Wärmeausdehnungskoeffizient, giftig, unbrennbar Toluol von –80 C bis 100 C gesundheitsschädlich, leichtentzündlich Pentan von 200 C bis 30 C für Tieftemperaturthermometer, sehr leichtentzündlich Ethanol von 110 C bis 60 C keine Ferntemperaturmessung möglich, leichtentzündlich Galinstan von –10 C bis über 1000 C ungiftige Galliumlegierung, benetzt das Thermometerröhrchen stark