Arbeitsblatt: Sachanalyse zum Ballweitwurf

Material-Details

Sachanalyse zum Thema Ballweitwurf
Bewegung / Sport
Bewegung
3. Schuljahr
2 Seiten

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04.02.2015

Autor/in

Buzz (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Fach: FD BS 2 Kurs: 16:15 – 17:45 FS 2014 Burtel A. Oprandi 03-919-669 Fallanalyse Fallgeschichte 2: „Ballweitwurf Fakten: Was ist geschehen? Es dauert eine Weile bis Herr Zahner erscheint Kinder gehen alle auf einmal in den Materialraum Grosses Gedränge im Materialraum - Unruhe Mädchen beklagen sich über das Verhalten der Jungs Jungs werfen Bälle in der Halle herum Gemeinsame Übungen zum Thema Ballwurf als Stundenanfang Übung „Ballwurf an die Wand verläuft nicht zufriedenstellend und Hektik bricht aus. Keine Differenzierungen in den verschiedenen Übungen oder bei der Übungsauswahl Kleiner Ausraster der LP: „Herrgott LP fordert mehr Ruhe mit der Frage: . könnt ihr nicht ordentlich und mit mehr Konzentration werfen? Übung wird ohne weitere Inputs Korrekturen 20 min. weitergeführt Übung Rollmops verläuft laut und auch nicht zufriedenstellend. Kinder treffen den Basketball kaum (nach ca. 30 min. Ballwurfübungen!) 10 min. Sitzball als Abschlussspiel Kinder empfinden Sitzball als erstes Spiel der Turnstunde und freuen sich darüber. Normen: Was ist zu fordern? (Regeln, Prinzipien, Richtlinien, Grundwerte) Kinder sollten (jederzeit) wissen was sie tun sollen können. Unterricht soll natürlich differenziert werden Unterrichtsthemen sollen Lehrplanbezogen sein Unterricht soll klar strukturiert und organisiert sein Gute Kommunikation zw. LP und SuS Probleme: Was passt nicht zusammen? LP klagt über unruhige Schüler, beschäftigt sie jedoch nicht genügend SuS warten alleine in der TH bis LP erscheint. Klasse ist unruhig unorganisiert, Aufträge der LP sind auch „unorganisiert nicht klar durchdacht. Gedränge im Materialraum Lernziele wurden wahrscheinlich nicht erreicht Begründung der geplanten Übungen ist eher wenig motivierend (Am Sporttag müsst ihr es auch können.) LP wirkt genervt Klasse ist anscheinend schwer zu führen (Präkonzept) Das Aufräumen wurde nicht näher beschrieben, wird jedoch wahrscheinlich auch sehr unruhig wenig organisiert sein Lösungen: Was ist zu tun? Die Einstellung der LP ist verbesserungswürdig. Sie kommt eher spät zum Stundenbeginn und zeigt eine „laissez-faire Haltung. (Die LP scheint wenig motiviert zu sein, braucht deshalb mehr Einsatz für das Fach und animiert die Kinder unzureichend) Regeln (bis zum Beginn der Lektion) einführen, z. Bsp. Kinder dürfen sich einen Ball zum einwärmen holen oder Kinder müssen auf dem Mittelkreis platznehmen und ruhig auf die LP warten. Regeln für den Umgang mit Material und Personen in der Turnhalle aufstellen. - Klassenführungskonzept für Turnstunden eventuell erweitern. - LP weniger genervt Klasse gilt als unruhig im Sportunterricht - Führung während der Lektion verstärken. Um das Gedränge im Materialraum zu umgehen, eignen sich ein Ämtliplan, gestaffeltes Materialholen oder die Vorbereitung durch die LP. Aufgaben könnten auch einzeln an Schüler delegiert werden. Lernziele formulieren und transparent den Schülern mitteilen. Klare Aufträge formulieren. Klare Regeln für den Turnunterricht definieren, sodass die Kinder jederzeit wissen, was sie tun dürfen und was nicht. Regeln müssen zum Teil stärker eingehalten werden als im Klassenzimmer, da die Turnhalle eher laut und unübersichtlich ist. Unterrichtsinhalte müssen differenziert werden! (z Bsp. durch natürliche Differenzierung) - Standortbestimmung am Anfang. Zum Beispiel: Gruppen nach Niveau mit entsprechend technischen Input Werkstatt- Postenarbeit Individuelle Förderung Disziplinenübergreifende Vorbereitung für den Sporttag Zielübungen vs. Kraftübungen Rollmopsspiel wird durch bessere technische Vorbereitung spielbarer, falls nicht, Distanz der Teams zum Ball ändern oder grösseres Ziel definieren (Gymnastikball) Aufwärmen zu Beginn der Turnstunde, ev. auch ohne LP (bis LP in der Halle erscheint) Aufwärmspiel - 1. Aufwärmen, 2. Motivation, 3. Spass Klare Erklärungen Korrekturen beim Ballwurf Falls sich die Kinder nicht beruhigen und sich uneinsichtig verhalten, können Strafen ausgesprochen werden. Der Verzicht auf das Abschlussspiel ist für die meisten Kinder sehr schlimm und wirkt deshalb Wunder (Praktikum 2).