Arbeitsblatt: Atmung
Material-Details
Anatomie der Lunge
Biologie
Anatomie / Physiologie
12. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
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1024
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09.02.2015
Autor/in
Kathrin Holinger
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Berufsfachschule Basel Die Atmung Grundfunktion des menschlichen Lebens Unsere und Beim ihm die Lunge. In der einströmen lässt. Gleichzeitig Körperzellen brauchen ständigen Sauerstoffnachschub. Das Atemzentrum im Gehirn sorgt dafür, dass einem die Luft nicht ausgeht. Für die nötige Dynamik sind eine Reihe von Muskeln wie das Zwerchfell die Zwischenrippenmuskeln zuständig. Einatmen dehnt sich der Brustkorb und mit Lunge entsteht ein Druck, der Luft in die Atemwege In den winzigen Lungenbläschen, geht der enthaltene Sauerstoff durch Diffusion in das Blut über. geht aus dem Blut Kohlendioxid in die Luft über. Beim Körper sich drückt Ausatmen wird das Kohlendioxid aus dem entsorgt. Alle beteiligten Muskeln entspannen wieder, der Brustkorb fällt zusammen und die Luft aus den Lungen. Der man als obere Kreislauf der Luft bis zur Lunge, bezeichnet Luft- oder Atemwege. Man unterscheidet und untere Luftwege. 1RAEL FAHW/6A/GeSo Berufsfachschule Basel Die Die Nase Atemluft gereinigt. ist, dass oberen Atemwege und der Rachen bilden die oberen Luftwege. Die wird in der Nasenhöhle erwärmt, befeuchtet und Dazu ist der gesamte Raum der Nasenhöhle mit Schleimhaut ausgekleidet. Charakteristisch für die Nasenschleimhaut sie dicht mit winzigen Flimmerhaaren besetzt ist. Von Der der Nase aus strömt die Luft in den Rachenraum. Rachen verbindet Nasenraum, Mundraum und den sich anschließenden Luft- und Speiseweg. Er erstreckt sich von der Schädelbasis bis zum Beginn der Speiseröhre. Zwischen dem oberen und mittleren Rachenbereich liegt das Gaumensegel, das beim Schlucken die Luftröhre zur Speiseröhre trennt. Die unteren Atemwege Nächste Station der Atemluft ist der Kehlkopf. Hier beginnen die unteren Atemwege. Der Kehlkopf ist maßgeblich an der Stimmbildung beteiligt. Er stellt einen Durchgangsweg für die Atemluft dar und schützt die unteren Atemwege durch den Hustenreflex. Dann passiert die Luft die Luftröhre. Sie hat ein Knorpelgerüst, ist etwa 10-15 cm lang und gabelt sich an ihrem Ende in die beiden Hauptbronchien. Die Luftröhre hat eine reine Zuleitungsfunktion. Vom linken Hauptbronchus zweigen sich zwei Bronchien ab, die zu den Lungenlappen führen. Rechts entstehen drei Bronchien. Diese verzweigen sich in immer kleiner werdende Äste und bilden schließlich die Bronchiolen. Diese besitzen kein Knorpelgerüst mehr. Die innere Oberfläche der Bronchien ist mit einer Schleimhaut ausgekleidet, auf deren Oberfläche Flimmerhärchen sitzen. Die Flimmerhaare transportieren durch ihre rhythmische Bewegung im Schleim gebundene Staubpartikel, Bakterien und andere Verunreinigungen in Richtung Luftröhre. Dieser Mechanismus dient der „Selbstreinigung der Lunge. Zuletzt erreicht die Luft die Alveolen. An den Wänden dieser rund 300 Millionen Luftbläschen findet der eigentliche Gastausch statt. Ein dichtes Netz von Lungenkapillaren führt der Lunge sauerstoffarmes Blut aus dem Körperkreislauf zu, und transportiert umgekehrt sauerstoffreiches Blut zurück in den Kreislauf. 2RAEL FAHW/6A/GeSo