Arbeitsblatt: Stationenbetrieb Brasilien
Material-Details
Stationenbetrieb zum Land "Brasilien"
Geographie
Südamerika
8. Schuljahr
13 Seiten
Statistik
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16.03.2015
Autor/in
Patrick Weißenböck
Land: Österreich
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
ARBEITSBLATT 1 Landerinfos zu Brasilien Brasilien – Land und Leute symbolisiert einen Die gelbe Raute vertretend für di Diamanten, stell Bodenschätze ster! tmei 5 Fußball-Wel nem leitet sich von ei Der Landesname dem Pao Brasil. ab tropischen Baum grund Der grüne Unter nwald. ge steht für den Re Einwohner Gut 200 Millionen chen Gebieten tis äd st 80 leben in der Erde! Fünftgrößtes Lan Das Amazonasschutzgebiet ist halb so groß wie Deutschland. Hier leben fast 1.000 Vogelarten und über 200 Säugetierarten. Dieser Urwald ist für das Klima auf der Erde von großer Bedeutung. für die 26 Sterne stehen esstaaten nd brasilianischen Bu 1500-1825 befand sic da schaft der Portugiese Land unter der Herrn. Es gibt große soziale Unterschiede: 10 der Brasilianer verfügen über 50 des Einkommens, 30 der Brasilianer verfügen über wenig er als 1,50 Euro am 1 der Großgrundbe Tag, sitzer besitzen 40 des Landes. Schulbesuch ist koste nlo Kinder zwischen 7 un und Pflicht für alle 15 Jahren. Das Land ist ein Sammelbecken der Kulturen. Brasilianer haben sowohl europäische als auch indianische Vorfahren. 50 von ihnen haben auch afrikanische Wurzeln. Wer auf dem Land keine Arbeit findet, flieht in die Städte und landet häufig in den Favelas, den Armenvierteln. Riesige Zuckerrohr-, Soja-, Kakao- und Baumwollplantagen von Großgrundbesitzern. Im Osten, an der Kü ste, leben die meisten Brasilianer. Hier sind die größten Städte sowie La schaft und Industrie. ndwirt- In Brasilien gibt es viele Menschen, die sich organisieren und gemeinsam für ihre Rechte kämpfen. Sie erzielen Erfolge in der Aidsbekämpfung, dem Umweltschutz, der Ernährung. ische Portugiesisch: 95 sprechen das „brasilian t?) Olá! Como estás? (Wie geh Feijoada, ein deftiger Eintop Als Nationalgericht gilt die eck Sp ch, eis nefl d- und Schwei aus schwarzen Bohnen, Rin Knoblauch und Pfeffer. 12 grenzenlos Kindermissionswerk 1-2014 Christlich geprägtes Land: 75 Katholiken, 20 Protestanten, 5 andere Religionen Die Landeswährung ist der Brasilianische Real. 1 Eu entspricht ca. 3 BRL. ro Cafezinho, wörtlich „kleiner Kaffee, ist das Nationalgetränk der Brasilianer ARBEITSBLATT 2 Quiz zum Land Quiz – Land und Leute Löse die Aufgaben. Dabei hilft dir das Arbeitsblatt 1 (evtl. Landkarte). Hier sind drei Umrisse von Ländern in Südamerika: Brasilien, Argentinien, Kolumbien. Ordne die Länder den Umrissen zu! A. B. C. Wie viele Jahre stand Brasilien unter der Herrschaft Portugals? 1.000 Jahre 25 Jahre 325 Jahre Wie viele Millionen Menschen leben in Brasilien in den Städten? 19 Mio. 98 Mio. 156 Mio. Nenne drei große Städte in Brasilien! a) b) c) Hier gehören immer zwei Teile zusammen. Verbinde die richtigen! • Brasilien ist ein Land. • .ist artenreich und einzigartig. • Auf dem Land gibt es wenig Arbeit., • .fehlt es an Geld für Soziales. • Wenige besitzen viel., • .deshalb fliehen viele in die Stadt. • Wegen Korruption. • .viele besitzen wenig. • Die Natur im Amazonasgebiet., • .der großen Gegensätze. Welche Vorfahren haben die Brasilianer? Kreuze die richtigen an! indianische indische europäische afrikanische baskische Als „grüne Lunge der Erde wird bezeichnet, weil Wie heißt das Fußballstadion in Rio de Janeiro? Maracanã Morumbi Beira-Rio Rechenaufgabe: Du möchtest 3 Kilogramm Orangen kaufen. Du hast 5 Reals in der Tasche. Ein Kilo kostet 0,76 Euro. Kannst du von dem Geld die Orangen kaufen? Wie viele Reals würden sie kosten? grenzenlos Kindermissionswerk 1-2014 13 ARBEITSBLATT 3A Szenen aus der Karte Proteste gegen Missstände Schau dir die vier Bilder an und beschreibe sie. Schreibe die Forderungen der Menschen auf die freien Plakate! Wogegen protestieren die Menschen in Brasilien? 14 grenzenlos Kindermissionswerk 1-2014 ARBEITSBLATT 3B Szenen aus der Karte Gründe für die Abholzung des Regenwalds Lies den unten abgedruckten Zeitungsartikel. Schau dir die fünf Zeichnungen an und schreibe einen Informationstext aus den einzelnen Bildern. Wie hängen die Bilder miteinander zusammen? Abholzung des Regenwalds nimmt wieder zu ug Ackergröß- aber gar nicht gen Darum ist Brasilien der ige Futeisch land, um das notwend mt es, te Exporteur von Rindfl kom So n. das ter anzubaue Soja weltweit. Um Platz für en nn To nen llio Mi wer- das und Weideland zu schaffen, en chs wa odet. am Amazonas nsse den die Regenwälder ger Ma der in ter fut rden als Kraft n. rde 65 dieser Flächen we we tierhaltung verfütter and chl er Schutz der Natur für Viehweiden abgeholzt. uts De 80 des nac in steht in Konkurrenz die verkauften Sojas wurde rde we der zu wo Und zum Gewinn, Brasilien angebaut. Nut- restlichen 35 gebraucht? durch eine anderweitige rde zung der Flächen erzielt we für un In Deutschland werden kann. In Brasilien gibt es le vie arf bed men. unseren Fleisch glaublich viele Rinderfar un er hn Hü d ine un we Kühe, Sch Denn dort ist es einfac en hab men. Puten gehalten. Wi billig, an Land zu kom Stück Juli 2013 – Was hat ein arkt erm Fleisch aus dem Sup gen Re des run mit der Zerstö tun zu walde grenzenlos Kindermissionswerk 1-2014 15 ARBEITSBLATT 3C Szenen aus der Karte Recht auf Spiel, Freizeit und Erholung Du schreibst einen Bericht für die Schülerzeitung über das Recht auf Spiel bei uns und in Brasilien. Die Bilder zeigen Kinder beim Spiel in Brasilien – sie helfen dir dabei. Wie sieht es bei uns aus? Warum ist dieses Recht wichtig im Alltag? Wer und was schränkt es ein? Schreibe in die leeren Sprechblasen Forderungen rund um dieses Kinderrecht. Was müsste sich deiner Meinung nach ändern, damit Kinder dort besser zu ihrem Recht kommen? 16 grenzenlos Kindermissionswerk 1-2014 Suchspiel entlang der wichtigsten Stadte ARBEITSBLATT 4 Schau genau hin! Suche auf der Brasilien-Karte das zur Frage gehörende Bild. Finde den erfragten Gegenstand und trage ihn hinter der Frage ein. Ergänze auch die zugehörige Stadt. Schreibe aus den 12 gefundenen Gegenständen eine zusammenhängende Geschichte. Alle Wörter müssen mindestens einmal vorkommen. GEGENSTAND 1. Was versucht den chaotischen Verkehr zu regeln? 2. Womit spielen die vier Kinder auf der Straße? 3. Was ist das kleinste Instrument der Musikgruppe? 4. Welches Fahrzeug arbeitet unter dem Zuckerhut? 5. Was hat der erste Reporter in der rechten Hand 6. Was steht auf dem Demo-Transparent ganz vorn? 7. Zu welchem Land gehört die Flagge des Schiffs? 8. Welche Tiere stehen vor den Zisternen? 9. Wogegen tritt das Mädchen beim Kickboxen? STADT 10. Wo ist eine Waschmaschine versteckt? 11. Welches Gebäude besuchen die Kinder im Motorboot? 12. Welches grüne Tier versteckt sich im dichten Wald? grenzenlos Kindermissionswerk 1-2014 17 ARBEITSBLATT 5 Leben im Amazonasgebiet Leben im Amazonasgebiet Lies den Text und ergänze die unten angegebenen Wörter an den passenden Stellen! Indianer oder . sind Menschen, deren Vorfahren schon in Brasilien gelebt haben, lange bevor die Europäer kamen. Zu ihnen zählen heute rund 735.000 Menschen. Das sind nur 0,2 Prozent der Gesamtbevölkerung, also eine kleine . Auch wenn die meisten nicht mehr traditionell und abgeschieden von der restlichen Gesellschaft leben, haben sich viele ihrer alten Riten und bewahrt. Tatu (9) und Tareia (10) vom Volk der Tembé erzählen euch ein wenig von ihrem Leben. Ihr Dorf liegt an einem Fluss, mitten im dichten . Ihr Haus ist aus Lehm und Stroh gebaut. Zusammen mit den 40 anderen Dorfbewohnern teilen sie sich eine Gemeinschaftsküche und eine Dusche im Freien. Mit ihrem kleinen Kanu fahren sie zum Fischen oder lassen sich einfach stromabwärts treiben. Am Morgen gehen sie zur . mitten im Dorf. Sie hat keine Wände, sondern ein Dach aus Palmblättern, unter dem es angenehm luftig und kühl ist. Heute steht die Tembé-Sprache auf dem Stundenplan. Da sitzen auch die Erwachsenen mit dabei. Im Alltag sprechen hier die meisten Portugiesisch. Damit die alte Sprache nicht in Vergessenheit gerät, wird sie an der Schule für alle unterrichtet. Auch alte Gesänge, Märchen, Spiele und Feste sollen lebendig bleiben und von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden. Fotos und kleine Filme vom letzten großen Fest schauen sich die Leute dann auf dem . und dem Handy an. Alte Traditionen sollen lebendig bleiben in einer sich wandelnden, modernen Zeit. Das versuchen die Tembé, und das gelingt nicht immer ohne Wenn die Menschen aus den Nachbardörfern zu Besuch sind, wird darüber gesprochen. Etwa darüber, dass die Düngemittel der umliegenden Farmen das Wasser des Flusses verseuchen, dass ihnen . gestohlen wird oder dass Holzhändler ihre Bäume fällen lassen. Nicht alle Indianervölker können so friedlich leben. Für viele sieht der Alltag ganz anders aus. Sie sind von ihrem angestammten Land vertrieben worden, leben seitdem in Hütten aus Brettern und Plastikplanen am Rand einer Schnellstraße. Großgrundbesitzer reißen sich das Land einfach unter den Nagel, obwohl in der Verfassung Brasiliens steht, dass das Land an die Indios zurückgegeben werden muss. Der Kampf ist langwierig, weil die Eindringlinge das Land nicht widerstandslos zurückgeben wollen und weil die der Indianer wenig interessieren. Mit langem Atem gelingt es einigen dann doch, ihr Land zurückzubekommen und sich wieder selbst zu versorgen. Minderheit, Probleme, Bräuche, Schule, Laptop, Land, Rechte, Regenwald, Indigene 18 grenzenlos Kindermissionswerk 1-2014 ARBEITSBLATT 6 Leben im Sertao Leben im trockenen Sertão „Land des Teufels – so nennen die Menschen im Sertão ihre Heimat. Die trockene und karge Region im Nordosten Brasiliens ist so groß wie Deutschland und Frankreich zusammen. Kakteen, trockene Gräser und Sträucher – mehr wächst im Sertão nicht. Tatsächlich fällt acht Monate im Jahr kein nennenswerter Niederschlag. Ob und wie viel es in den übrigen vier Monaten regnet, ist nicht berechenbar, und immer wieder gibt es Jahre, in denen der Regen nur spärlich oder gar nicht fällt. Dennoch können die Bewohner des Sertão auch extreme Trockenzeiten bei entsprechender Vorbereitung gut überstehen. „Was haben wir früher gehungert und gelitten. Luiz, ein Kleinbauer, schüttelt den Kopf. „Wenn der Regen zehn Monate lang ausblieb, dann verendeten die Tiere, dann wuchs nichts mehr in unseren Gärten, und dann hungerten wir Tag für Tag. Meine Kinder sind schwer krank geworden, weil es kein sauberes Wasser mehr gab. Doch zum Glück sind diese Zeiten für mich jetzt vorbei. Wer mit der Dürre rechnet, kann im Sertão leben. Man muss nur über die Natur Bescheid wissen und die richtigen Technologien kennen. Gislaine ist neun Jahre alt und lernt schon in der Schule, wie man mit der Trockenheit leben kann. Sie haben einen Schulgarten angelegt, in dem sie alles über Düngung, Zisternen und sparsame und effektive Bewässerungsmethoden lernen. Der Held im Unterricht ist der „Kompostkönig. Von ihm lernen die Kinder, wie man richtig düngt. Dieses Wissen ist es, das Gislaine und Luiz überleben lässt. Was ist eine Zisterne? Das ist ein Behälter aus Beton oder Kunststoff, der meist in das Erdreich eingelassen wird. Das Regenwasser wird der Zisterne zugeleitet, dort gespeichert und durch eine Pumpe bei Bedarf gezapft. Es ist auch möglich, das Wasser durch einen praktischen Auslaufhahn zu entnehmen. Finde alle Worte, die etwas mit dem Sertão zu tun haben, in diesem Buchstabenquadrat! Kleiner Tipp: Es sind insgesamt sieben Worte. Der Text auf dem Blatt hilft dir dabei. W I T R H P E I I K F K G R E J G M E E L T U R M R G N N U D E D Q E A F A K M R G N L I H Q C I T R E Ü G R W F O E A P H L A grenzenlos Kindermissionswerk 1-2014 19 ARBEITSBLATT 7 Leben vom Abfall Leben vom Abfall Vom Müllsammeln leben in den Großstädten meist arme Familien, .die vom Land in die Stadt gezogen sind, um dort Arbeit zu finden, .die keine Ausbildung haben, .die mit einer Behinderung leben, .die keine Alternativen hatten. Welche nutzbaren Gegenstände kannst du auf dem Müllberg entdecken? In den Sprechblasen liest du, was Rivane und Ednilson über das Müllsammeln denken. Schreibe aus ihren Aussagen einen zusammenhängenden Text. Auch Müllsammler haben Rechte! Wir planen, mit anderen Familien zusammen einen Recyclinghof zu gründen. Dann brauchen wir den Aufkäufer nicht mehr und können unsere Sachen selbst sortieren und profitabel verkaufen. Mit einer Gruppe von Jugendlichen haben wir uns Trommeln aus alten Plastikbehältern gemacht. Wir haben beim Weltkindertag lautstark demonstriert und auf Missstände hingewiesen. 20 grenzenlos Kindermissionswerk 1-2014 Wir verkaufen den gesammelten Müll an einen Recyclinghändler, der uns wenig für das Material zahlt, es aber teuer weiterverkauft. Allein kann man wenig erreichen. Dass wir uns treffen, zusammen Sport und Musik machen, Demos planen und zur Schule gehen, ist wichtig für mich. Am schlimmsten für mich ist, dass manche Leute denken, wir wären genauso dreckig und wertlos wie der Müll, den wir sammeln. Leben in der Favela ARBEITSBLATT 8 Leben in der Favela der Großstadt Brasilien ist ein Land mit großen Gegensätzen. Es gilt als aufstrebendes Land. Dort ist in den letzten Jahren viel passiert. Trotzdem bleibt manches unverändert: Ein kleiner Teil der Bevölkerung ist wohlhabend, während 75 der Menschen in Verhältnissen leben, die wir arm nennen würden. Wusstest du, dass 2012 (anlässlich der Fußball-WM die brasilianische Regierun Wort „Favela (Armenvierteg das bei Google Maps in den Ka l) entfernen und durch „morr rten (Berg) ersetzen ließ? Warum wohl? In den Großstädten werden die Wohnorte der Armen „Favelas genannt. Dort gibt es durchaus Strom, einfache Steinhäuser oder auch Wasserversorgung. Es gibt aber auch viel Gewalt, Drogen, Arbeitslosigkeit und Kriminalität. Wer hier lebt, hat selten eine gute Ausbildung, kann seine Rechte bei Auseinandersetzungen nicht so gut durchsetzen und hat kaum Chancen, aus diesem Umfeld herauszukommen. Viele Menschen leben schon seit Jahrzehnten in diesen beengten und schwierigen Verhältnissen. Brasilien boomt und hat sich von einem Entwicklungsland zu einem Schwellenland entwickelt. Doch das Leben in den Favelas bleibt schwierig. Links siehst du ein luxuriöses Stadion mit neuen, teuren Wohnanlagen. Rechts siehst du einen Bagger, der Menschen von ihrem Wohnort vertreibt. Darunter findest du eine Reihe von Aussagen. Ordne sie den beiden Seiten passend zu! Aussagen Es wird eine Straße vom Flughafen zur Innenstadt gebaut, die nur von Touristen und Fluggästen genutzt werden kann. Die Bewohner der Favelas müssen damit rechnen, dass ihnen ihre Wohnungen weggenommen werden. Die besten Schulen sind Privatschulen, für die die Eltern ein hohes Schulgeld zahlen müssen. Viel Geld für soziale Aufgaben landet in den Taschen der Staatsbediensteten. Das meiste Land gehört ganz wenigen Großgrundbesitzern. Eine Krankenversicherung haben die wenigsten Menschen. Auf dem Land gibt es weniger Straßen, weniger Schulen, weniger Industrie. In Brasilien leben Menschen ganz unterschied- licher Kulturen zusammen. Das Amazonasgebiet ist der größte und schönste Urwald der Welt. Die einen quälen sich mit Bussen durch die verstopften Straßen, die anderen nehmen den Hubschrauber. grenzenlos Kindermissionswerk 1-2014 21 ARBEITSBLATT 9 Leben auf der Orangenplantage Leben auf der Orangenplantage Schneide die zehn Dreiecke aus und klebe sie anschließend mit der Spitze an die passenden Stellen auf die Orangenhälfte, so dass du den hinteren Bereich noch abheben kannst, um die Bilder darunter sehen zu können. Welches Bild passt zu welchem Text? START so ird w wie a en eren runk and ft get a eine ens In Orang land. e vi eutsc in her Auf die rscht dem Lan gro Ora dw ßer nge irte Pre nm geg und isdru arkt ebe Pflü ck, w cke der ird w eite an r- äch Klebefl Die gep Ora Ki flüc ngen k e g und werd epa in en vo c ä c ke Ha ode nd Bras Prod ilien is kon uzent der we zen trat on Ora ltweit . nge nsa ößte ft- grenzenlos Kindermissionswerk 1-2014 ge ie en sch rüc in tzo ält hte Eu 200 gen und we ro -L D rde pa ite ep ve r-F K res sor rs äs on st tie ch se ze W rt iff rn nt , t. na rat sse ch r ird ir Ein sich ige Ba me zu uernf Kin ngesc iner milie h d e h s op z r Sc sen erative ben hul nd z ö us c hic nnen amken ihre 22 ote Sie rh lt für ihre einen fairen E reis rn te und ve die GEP rkaufen an A. rb die ei en erd sse verte Pre iter Ern zur we der sofort dor ch Na ngen iert un Ora sport tran eitet arb Au Kin de ist de P Ein Gr rarb lant Elt kom und eit, age ern is ob g en da woh ibt de n d es ied ies rig v e In de der m Fab ab isch onz rik ge t, en E fül tra lt. d W rop er fer asse wir tig b e ei aft gewi rd Diese vier Seiten aus dem Sternsinger-Spezial Brasilien finden Sie ab Mai 2014 unter: www.kindermissionswerk.de/download ARBEITSBLATT 10 Leben mit der Fußball WM Kinderreporter berichten TIP eft Das komplette Sternsingerh im los ten kos 4 kann ab Mai 201 sionsKlassensatz beim Kindermis tell werk „Die Sternsinger bes werden. Die gestalteten Seiten stammen aus unserem Sternsinger-Spezial zu Brasilien, das im Mai 2014 erscheint. Auf 24 Seiten erfahren Kinder im Alter von 8-12 Jahren Interessantes und Wissenswertes rund um Land und Leute. Zur Nutzung im Unterricht finden Sie die abgebildeten Seiten im Download-Bereich: www.kindermissionswerk.de/download Kinder und Jugendliche aus dem Projekt SERPAF haben für euch eine Reportage erarbeitet. In einer längeren Planungssitzung haben sie überlegt, worüber sie berichten wollen, was wichtig ist und wer alles befragt werden soll. Mit Fotoapparat, Block und Stift in der Hand sind sie in kleinen Gruppen losgezogen und haben Inhalte für den Text recherchiert, zusammengetragen, ausgewählt und in eine spannende Reportage verpackt. Lest den Artikel und schreibt zu zweit oder in einer kleinen Gruppe einen Leserbrief zu dem Artikel von SERPAF! Überlegt euch in der Klasse/Gruppe ein Thema, das euch interessiert, und schreibt dazu einen Artikel für die Zeitung. Was ist interessant? Wer sollte zu Wort kommen? Welche unterschiedlichen Standpunkte gibt es, und worüber sollten Menschen informiert werden? grenzenlos Kindermissionswerk 1-2014 23 ARBEITSBLATT 11 Bildbetrachtung Das Motiv finden Sie in hoher Auflösung und in Farbe in unserem Download-Bereich: www. kindermissionswerk.de/download „Die Jugend will leben. Schluss mit der Gewalt! Beschreibe das Bild, und gib deine Eindrücke wider! Welche Themen hat der Künstler in das Bild eingearbeitet? gritonational Brasilien Auf dem Bild findest du folgende Worte an der Wand: Frieden; Respekt; Leben. Warum sprayen die Leute gerade diese Worte dorthin? Hintergrundinfos Das Bild wurde im Sommer 2013 von Francisco Daniel Alves Moreira gemalt. In Auftrag gegeben wurde es von der brasilianischen Initiative „Grito dos Excluídos (Schrei der Ausgegrenzten) für das Kampagnenplakat 2013. Der Künstler zeigt in seiner Kunst verschiedene Gesichter von Menschen unterschiedlicher Hautfarbe und Alters. Er malt Arbeiter auf dem Land und in der Stadt, Frauen und Kinder. Es sind Bilder voller Kraft, die ein kulturell vielfältiges Land mit all seinen großen sozialen Unterschieden zeigen. www.franciscodaniel.altervista.org/home.html 24 grenzenlos Kindermissionswerk 1-2014