Arbeitsblatt: Kunstgechichte

Material-Details

Kunstgeschichte
Bildnerisches Gestalten
Kunstgeschichte
9. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

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981
10
29.03.2015

Autor/in

Laura Häfliger
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Baustile Architektur In den letzten 1000 Jahren gab es in der Architektur eine Entwicklung der Baustile, die sich auf folgende Epochen bezieht: Romanik (ca. 1000 bis 1250) Die Romanik ist die erste große Bauepoche in Europa nach dem Untergang des römischen Reichs. Typiche bauliche Merkmale dieser Epoche sind die Rundbögen, dicke Mauern sowie kleine Fenster und Würfelkapitelle auf den Säulen. Zumeist wurden Burgen, Klöster und Kirchen in diesem Baustil errichtet. Gotik (ca. 1250 bis 1500) Die Gotik ist eine Stilepoche, die erstmals in Frankreich angewandt wurde. Typiche Elemente sind sehr hohe Wände mit großen Fenstern sowie reich verzierte Ornamente mit geometrischen Formen wie Kreise und Bögen. Auch in diesem Stil wurden z.B. Kirchen gebaut mit Kreuzrippengewölben. Renaissance (ca. 1600 – 1650) Renaissance bedeutet wörtlich Wiedergeburt, was sich auf die Rückführung zur Antike bezieht. Für die Architektur bedeutet das klare, überschaubare und harmonisch ausgewogene Bauwerke. Typische Elemente sind hier einfache geometrische Formen, Säulen und Dreiecksgiebel. Barock (ca. 1650 bis 1789) Die barocke Baukunst baut direkt auf den der Renaissance auf. Allerdings wartet der Barockstil mit Symmetrie auf, was sich auch in der Gestaltung der Außenfassade bemerkbar macht. Zudem werden oft Zierelemente wie Putten oder Girlanden benutzt. Weiterhin findet man hier oft Kuppeln und im Innern Spiegelsäle und großflächige Deckenmalereien. Klassizismus (ca. 1789 1850) Bei diesem Baustil griff man auf die klassischen Bauelemente des griechischen und römischen Reichs zurück. Das bedeutet unter anderem Säulen und eine weiße Außenfassade aber auch Schlichtheit und klassizistische Formen. Jugendstil (ca. 1895 1910) Diese auch als Art Nouveau oder Modern Style genannte Epoche wendet sich ab von der Symmetrie. Man findet hier zudem dekorative geschwungene Linien sowie großflächige florale Ornamente.