Arbeitsblatt: Der Traum vom Fliegen

Der Traum vom Fliegen Das Fliegen hat die Menschheit zwar schon sehr früh fasziniert und ihre Fantasie angeregt, so dass sich bereits die Griechen Geschichten erzählten, wo Menschen (Dädalus und Ikarus) sich Flügel bauten um damit zu fliegen. Sehr lange blieb es aber beim Traum wie auch der Ausgang der griechischen Geschichte zeigt. Die beiden hatten nämlich mit Wachs Federn zu Flügel gekittet und flogen dann aber leider zu nahe an die Sonne heran. Das Wachs schmolz wegen der Sonnenwärme und sie stürzten kläglich ab. Damit blieb der Traum vom Fliegen begraben bis ihn im 15. Jahrhundert zumindest mit Plänen wieder aufleben liess. Er hatte die Art des Fliegens nicht den Vögeln abgeschaut wie es Dädalus und Ikarus getan hatten, sondern versuchte es mit einer Imitation des-fluges. So glichen seine Flugvehikel den heutigen . Doch da sie mit Muskelkraft angetrieben waren, hielt sich ihr Erfolg in Grenzen. Die nächsten Versuche in die Luft zu kommen, nutzten das Prinzip des . So kamen sie zumindestMeter weit. In der Folge wurde eine grosse Vielfalt an Flugobjekten entwickelt. (Zeichne hier eines der fliegenden Vehikel, wie du es dir vorstellst.) Das erste taugliche Flugzeug war dann ein , den die Gebrüder entwickelt hatten. Aus diesem Grundprototyp entwickelten sich die späteren Flugzeugmodelle. Der half stark die Luftfahrt zu verbessern, denn wer den Luftraum beherrschte war den Gegnern überlegen. Trotzdem gelang ein Nonstopflug über den Atlantik erst. Carl Lindberg gelang dieser Schritt zu einer Zeit als es bereits Flugzeuge ganz aus Metall gab (seit 1915). Mit diesem Transatlantikflug begann die eigentliche Geschichte der kommerziellen und wirtschaftlichen Nutzung von Flugzeugen. Vorher wurde hingegen schon eine ältere Art der Luftfahrt wirtschaftlich genutzt, nämlich die , das heisst das Prinzip des Schwebens. Antreibende Kraft dafür war die , die darauf bedacht war ihre Sendungen möglichst schnell auch über weite Strecken zu verteilen. So wurden zur Verkürzung der Sendezeit eingesetzt zwischen Amerika und Europa, was ca. Stunden dauerte und nicht immer ohne tödliche Zwischenfälle verlief. Ohnehin war die Pionierzeit der Luftfahrt immer ein Wagnis, bei dem manch mutiger Pilot sein Leben, meist irgendwo im Niemandsland verschollen, lassen musste. Trotzdem gab der Mensch nie auf. Angetrieben durch den Auftrag der Post entwickelten sich neue Typen wie die, aus den Postgesellschaften spalteten sich die heutigen Fluggesellschaften ab und heute, nicht mehr als Jahre seit dem ersten Transatlantikflug, wundert sich kaum mehr jemand, wieso man in die Ferien fliegt.