Arbeitsblatt: Atmung
Material-Details
Lückentext zum Thema Atmung
Biologie
Anatomie / Physiologie
8. Schuljahr
4 Seiten
Statistik
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973
5
07.08.2015
Autor/in
Guido Bieli
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Die Atmung Während des ganzen Lebens, Tag und Nacht, führen wir beim dem Körper Luft zu und scheiden und . aus. Aufgabe der Atmung ist die Versorgung der . mit dem für die Stoffwechselvorgänge notwendigen Die Organe der äusseren Atmung sind die , wo Sauerstoff und Kohlendioxid zwischen der Atemluft und dem . ausgewechselt werden. Die Atembewegungen des dienen der Erneuerung der Luft in der Lunge. Bei der inneren Atmung tauschen Blut und Zellgewebe Sauerstoff sowie das bei der Verbrennung in den Zellen entstandene aus. Die Atemwege Nase Bei normaler Atmung tritt die eingeatmete Luft durch die . in den Körper ein. Hier wird sie zuerst durch grob gefiltert. Feinere und Bakterien bleiben an den feuchten Schleimhäuten der beiden . hängen. Die Reinigung der . ist im Staub der Städte und der Industriegebiete sehr wichtig. Luft über einem . enthält pro Liter 40 bis 500 Staubteilchen, über einem . dagegen mehr als 85‘000. Ohne die Reinigung der Luft in den Atemwegen käme davon rund die Hälfte in die Lungen Wenn wir die putzen, wird der abgefilterte Staub zusammen mit dem Schleim der Nasenschleimhäute entfernt. Die linke und die rechte . welche durch eine Scheidewand getrennt sind, enthalten je drei übereinanderliegende An dieser grossen und gut durchbluteten Oberfläche sich die eingeatmete Luft wie an einem Zentralheizungskörper. Hier wird sie durch die Schleimhäute, die ständig abgeben, auch befeuchtet. In der obersten Muschel sitzt der ., der die eingeatmete Luft prüft. Aus all den genannten Gründen ist die Atmung durch die Nase wichtig, denn bei Mundatmung fallen diese Vorteile weg. Von den Nasenhöhlen aus führen Zugänge zu den luftgekühlten, mit Schleimhäuten ausgekleideten NasenNebenhöhlen, von denen die die bekannteste ist. Durch diese Zugänge können bei Schnupfen Krankheitskeime eindringen, wodurch sich der Katarrh auf die überträgt (Stirnhöhlenentzündung). Rachenhöhle Durch die hinteren Nasenöffnungen gelangt die Luft in den wo sich Atem und Nahrungsweg kreuzen. Ein feines Rohr verbindet die Rachenhöhle mit dem Mittelohr. 1 2 3 4 5 6 7 8. 9 Zunge, Nasenhöhle, Stimmbänder, Kehldeckel, Bronchie, rechte Lunge, Speiseröhre, Luftröhre Kehlkopf Der Eingang zur Luftröhre, setzt sich aus verschiedenen Knorpeln zusammen: Schild und Ringknorpel bilden seine Wand. Dadurch spannen oder lockern sich zwei Hautfalten, die beiden . Die durch die Stimmritze strömende Luft kann die Stimmbänder in bringen. Diese überträgt sich auf die im Kehlkopf, im Rachen und in der Mundhöhle. So entsteht unsere . Werden die Stimmbänder durch Muskelzug stärker gespannt, schwingen sie und der Ton wird . Die längeren Stimmbänder der Männer schwingen . und erzeugen deshalb einen tieferen Ton als die kürzeren der Frauen. Die Mund und die Rachenhöhle formen den Ton, während die die Zunge und die Zähne bei der Bildung der Sprechlaute mithelfen. Luftröhre Die Luftröhre ist ein 12 Zentimeter langer elastischer der durch ungefähr 20 hufeisenförmige Knorpelspangen offengehalten wird. Auf der Innenseite ist sie durch eine ausgekleidet. Die Schleimhautzellen tragen feinste Flimmerhärchen. Diese schlagen ständig in Richtung Rachen und biegen sich, vergleichbar mit einem mikroskopisch kleinen, im Winde bewegten Ährenfeld. Dadurch befördern sie zusammen mit abgesondertem kleine Verunreinigungen nach aussen. Ein Teppich, der sich selber reinigt! Aber der bis in die Lungenbläschen eingedrungen ist, bleibt hier liegen. Bei Arbeitern in Steinbrüchen und Bergwerken kann sich im Laufe der Jahre eine sogenannte . bilden, wodurch die Atmung in gefährlicher Weise beeinträchtigt wird. Bronchien Auf der Höhe des 4. Brustwirbels teilt sich die in zwei Äste, die beiden Stammbronchien. Die verästeln sich, wie sich ein Baumstamm in Äste und schliesslich in feinste Zweige aufteilt. Am Ende eines Luftganges finden wir ein traubenartiges, aus Lungenbläschen zusammengesetztes Gebilde. Lungen Beide . zusammen enthalten ungefähr 300 Millionen solcher Bläschen von 0,2 Millimeter Durchmesser mit einer gesamten Oberfläche von etwa . Quadratmetern, gut 50mal so viel wie die Hautoberfläche! Durch die äusserst zarte Haut der Lungenbläschen wandert der . aus der Atemluft ins Blut und in umgekehrter Richtung das . vom Blut in die Luft der Lungenbläschen. Dieser Vorgang heisst . Atmung. Die beiden Lungenflügel, die nur an der Lungenwurzel festgewachsen sind, füllen mit dem . zusammen die Brusthöhle aus. Jeder Lungenflügel ist nach aussen durch einen doppelwandigen luftdicht abgeschlossen. Zwischen dem inneren Lungenfell und dem äusseren Rippenfell liegt ein spaltförmiger Raum, der eine wässerige enthält. So können sich diese beiden Häute wie zwei nasse Glasplatten gegeneinander verschieben, ohne sich voneinander zu entfernen. Bei der erschlaffen äussere Zwischenrippen und Zwerchfellmuskeln. Der Brustkorb senkt sich, und das Zwerchfell wölbt sich wieder nach oben. Wenn sich der Brustraum verkleinert, wird die Luft aus der . hinausgepresst. Nach dieser ersten Stufe der Ausatmung können die inneren Zwischenrippenmuskeln und die Bauchmuskulatur die Rippen noch weiter nach unten ziehen und das Zwerchfell stärker aufwölben. Dadurch wird noch mehr Luft . Die Luftmenge, die bei ruhigem Ein und Ausatmen ausgewechselt wird, beträgt nur etwa Liter pro Atemzug. Bei stärkster . können die Lungen eines Erwachsenen weitere 1,5 bis 2 Liter Luft aufnehmen (Ergänzungsluft). Ebenso lassen sich nach gewöhnlichem Ausatmen nochmals 1,5 Liter Luft ausstossen (Reserveluft). Das Fassungsvermögen der beiden . beträgt somit 3,5 bis 4 Liter. Auch bei stärkster Ausatmung bleiben noch . bis . Liter Luft in den Lungen (Restluft). Die durchschnittliche Zahl der Atemzüge pro Minute ist vom Alter abhängig. Neugeborenes 40 Atemzüge pro Minute 15 bis 20jährige 20 Atemzüge pro Minute 30jährige 16 Atemzüge pro Minute Beim einzelnen Menschen richten sich Tiefe und Zahl der Atemzüge pro Minute nach dem jeweiligen . des Körpers. Benötigte Luftmengen pro Minute: Schlaf 4,7 Liter Gehen 17,0 Liter Stehen 7,5 Liter Rascher Lauf 60,0 Liter Eine plötzliche maximale Muskeltätigkeit, wie bei einem . erhöht den Sauerstoffbedarf der Muskelzellen ausserordentlich . Die Muskeln verbrauchen dann zuerst ihren Sauerstoffvorrat, der nachher wieder aufgefüllt werden muss. Daher haben wir nach einem Lauf . Wenn so die Sauerstoffversorgung der . nicht mehr genügt, entsteht . die Ermüdung verursacht. Bei Überbeanspruchung können Muskelfasern verletzt werden, was «» verursacht. Die Verteilung des in der Lunge aufgenommenen Sauerstoffes ist Aufgabe des