Arbeitsblatt: Bewerbung - das Telefongespräch

Material-Details

Leitfaden
Lebenskunde
Berufswahl
8. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

150609
723
13
27.08.2015

Autor/in

seppvomsee (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Das Telefon als Möglichkeit der Arbeitsplatzsuche Was bringt mir ein Telefongespräch? Ich kann in kurzer Zeit relativ viele Unternehmen kostengünstig ansprechen Vorerst spare ich mir die Erstellung aufwändiger Bewerbungsmappen und bekomme heraus, ob es überhaupt Sinn hat, eine zu schicken Ich erfahre einen Ansprechpartner in der Firma Ich kann meine Gesprächstaktik und meine Argumente der Situation anpassen Ich erhalte einen Anknüpfungspunkt für künftige schriftliche Bewerbungen/ Gespräche, bin schon „bekannt Typische Fehler beim Telefongespräch – bitte vermeiden Unvorbereitetes Anrufen Unterlagen oder Schreibzeug fehlt Undeutliche, monotone Sprache, Unfreundlichkeit Ich habe den Namen des Gesprächspartners nicht verstanden Ich stelle mich selbst in einem ungünstigen Licht dar Zu wenige eigene Fragen, falsche Fragetechnik Lange Sätze, zuviel Unwichtiges Unsicherheit, unklare Antworten, Gleichgültigkeit Fehlende Vorstellungen von den zukünftigen Aufgaben Leitfaden für ein Telefongespräch 1. Kontakt aufnehmen (wichtig: IMMER den Namen notieren!) 2. Das Gespräch eröffnen/ Anliegen vorbringen 3. Kurzes Vorstellen meiner Person 4. Warum bin ich von Nutzen? 5. Meine eigenen Fragen 6. Vereinbaren eines Gesprächstermins oder der Zusendung von Bewerbungsunterlagen 7. Gesprächsabschluss Wer Fragen stellt, führt das Gespräch – Gesprächsführung Die Devise lautet: Offene Fragen stellen, geschlossene Fragen vermeiden. Geschlossene Fragen sind solche, die nur mit „Ja oderNein oder einem Wort beantwortet werden können. Sie beginnen mit einem Tätigkeitswort. Beispiele: Ist bei Ihnen noch eine Stelle als.frei? Haben Sie Verwendung für eine/n erfahrene/n .? Kann ich bei Ihnen als.anfangen? Suchen Sie eine/n? Auf offene Fragen muss der Gesprächspartner eine Antwort geben, die etwas länger ausfällt. Diese beginnen meistens mit einem Fragewort (Wer? Wie? Was? Wo? Warum?.) Welche Anstellungsmöglichkeiten gibt es momentan in Ihrer Firma? Was für eine Chance sehen Sie für mich, wenn ich mich bei Ihnen als.bewerbe? Wie steht es in Ihrer Firma zur Zeit mit einer Anstellungsmöglichkeit als.? Wann kann ich mich wieder bei Ihnen melden? Grundsätzlich ist es geschickt, im Gespräch eine Frage des Gesprächspartners kurz und präzise zu beantworten und dann eine eigene Frage zu stellen. So erhalte ich mehr Informationen und Gesprächsbereitschaft, ohne durch ein bloßes „Ja oder „Nein abgebügelt werden zu können. Äußert der Geprächspartner Kritik, macht es Sinn, die „Ja, aber. Technik anzuwenden. Ich gebe erst IMMER Recht, stelle danach jedoch meinen eigenen Standpunkt dar: „Da stimme ich Ihnen völlig zu, aber. „Ihr Einwand ist sicher berechtigt, aber. „Das ist mir bisher entgangen. Trotzdem denke ich, dass. „Herr/Frau., natürlich haben Sie Recht, jedoch.