Arbeitsblatt: Theorie Reflexivpronomen

Reflexivpronomen (rückbezügliches Fürwort) Das Reflexivpronomen bezieht sich immer auf die handelnde Person zurück und steht immer in derselben Person wie die handelnde Person. Deshalb heisst es rückbezügliches Fürwort. Reflexivpronomen können nur im Dativ oder Akkusativ vorkommen. Welcher Fall jeweils benutzt werden muss, lässt sich durch Fragen schnell herausfinden. 1. Beispiel: Wie muss es auf gut Deutsch heissen? Ich wasche mir die Füsse. oder: Ich wasche mich die Füsse. Hier kann ich fragen: Wem wasche ich die.? Also muss ich den Dativ benutzen: mir (und nicht mich!). Dativ: Ich wasche mir die Füsse. Wir waschen uns. Du wäschst dir . Ihr wascht euch. Er/Sie/Es wäscht sich. Sie waschen sich. 2. Beispiel: Wie muss es auf gut Deutsch heissen? Ich kämme mir. oder: Ich kämme mich.? Hier muss die Frage lauten: Wen oder was kämme ich? Also muss ich den Akkusativ nehmen: mich (und nicht mir!). Akkusativ: Ich kämme mich. Wir kämmen uns. Du kämmst dich. Ihr kämmt euch. Er Sie Es kämmt sich. Sie kämmen sich.