Arbeitsblatt: Vermehrung bei Pflanzen

Material-Details

Vegetative und generative Vermehrung bei Pflanzen wird beschrieben. Lösungen vorhanden.
Biologie
Pflanzen / Botanik
9. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

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10.09.2015

Autor/in

Christine Baumgartner
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Vermehrung bei Pflanzen Zu den Begriffen vegetative und generative Vermehrung: Generative (sexuelle) Vermehrung Unter dem Begriff generative Vermehrung versteht man alle Arten der Vermehrung von Organismen, die auf geschlechtlicher Fortpflanzung beruhen. Durch die Kombination des genetischen Materials zweier Individuen entstehen dabei in der Folgegeneration, genetisch gesehen, einzigartige Individuen mit zuvor nie da gewesenen Eigenschaften. Das Ergebnis der sexuellen Vermehrung ist der Samen. Vegetative (asexuelle) Vermehrung bei Pflanzen Die vegetative Vermehrung ist eine Form der ungeschlechtlichen Vermehrung von Pflanzen. Der Begriff Steckling bezeichnet einen beblätterten Zweig einer Pflanze, der durch Bewurzelung vermehrt wird. Es gibt verschiedene Arten von Stecklingen. Bei verholzten Mutterpflanzen spricht man von Steckhölzern. Nur bei weichen Pflanzenteilen spricht man vom Steckling. Bei der Vermehrung über Stecklinge werden die Eigenschaften der Mutterpflanze sozusagen klont und damit weiß man, welche Eigenschaften die ausgewachsene Pflanze entwickeln wird. Fülle die Lücken mit den untenstehenden Begriffen aus: Genetischem, unverändert, Klon, Pflanze, verschiedene Arten, Organismus, Zelle, Anpassung, Bewurzelung, regeneriert, entwickeln, Nachkommen, identisch Die vegetative Vermehrung beruht auf der Fähigkeit der Totipotenz. Dieser Begriff sagt aus, dass eine einzelne in der Lage ist einen kompletten zu bilden. Totipotente Zellen können sich noch zu allem (Wurzeln, Stängel, Blätter.), was bei schon ausdifferenzierten Zellen nicht mehr der Fall ist. Allein durch diesen Prozess kann ein Blattsteckling zum Beispiel wieder Wurzeln bilden. In der Natur trifft man auf viele der veg. Vermehrung. Das können Brutzwiebeln sein (Krokus, Osterglocken), Brutknollen, Ausläufer (Erdbeere) oder Abknospung von „Kindel (Brutblatt). Kindel des Brutblattes Auch vom Gärtner wird diese Vermehrungsart sehr gerne angewendet. So können aus einer eine Vielzahl an Stecklingen entnommen werden und somit auch viele produziert werden. Die Mutterpflanze sich und kann somit im nächsten Zyklus wieder als Pflanzenmaterialspender dienen. Es werden Teile der Mutterpflanze zur gebracht. Bei der vegetativen Vermehrung findet so kein Austausch von Material statt. Es handelt sich bei der neuen Pflanze um einen , welcher die Eigenschaften und auch das Aussehen der Mutterpflanze besitzt. Es kann jedoch auf diese Weise keinean die Umwelt erfolgen, da die Pflanze keine neuen Eigenschaften erhält und das Erbgut bleibt. Fülle die Lücken mit den untenstehenden Begriffen aus: Genetischem, unverändert, Klon, Pflanze, verschiedene Arten, Organismus, Zelle, Anpassung, Bewurzelung, regenieriert, entwickeln, Nachkommen, identisch Die vegetative Vermehrung beruht auf der Fähigkeit der Totipotenz. Dieser Begriff sagt aus, dass eine einzelne Zelle in der Lage ist einen kompletten Organismus zu bilden. Totipotente Zellen können sich noch zu allem entwicklen (Wurzeln, Stängel, Blätter.), was bei schon ausdifferenzierten Zellen nicht mehr der Fall ist. Allein durch diesen Prozess kann ein Blattsteckling zum Beispiel wieder Wurzeln bilden. In der Natur trifft man auf viele verschiedene Arten der veg. Vermehrung. Das können Brutzwiebeln sein (Krokus, Osterglocken), Brutknollen, Ausläufer (Erdbeere) oder Abknospung von „Kindel (Brutblatt). Kindel des Brutblattes Auch vom Gärtner wird diese Vermehrungsart sehr gerne angewendet. So können aus einer Pflanze eine Vielzahl an Stecklingen entnommen werden und somit auch viele Nachkommen produziert werden. Die Mutterpflanze regeneriert sich und kann somit im nächsten Zyklus wieder als Pflanzenmaterialspender dienen. Es werden Teile der Mutterpflanze zur Bewurzelung gebracht. Bei der vegetativen Vermehrung findet so kein Austausch von genetischem Material statt. Es handelt sich bei der neuen Pflanze um einen Klon, welcher die identischen Eigenschaften und auch das Aussehen der Mutterpflanze besitzt. Es kann jedoch auf diese Weise keine Anpassung an die Umwelt erfolgen, da die Pflanze keine neuen Eigenschaften erhält und das Erbgut unverändert bleibt.