Arbeitsblatt: Plattentektonik

Material-Details

Arbeitsblatt mit Lückentext
Geographie
Geologie / Tektonik / Vulkanismus
7. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

151884
1265
16
29.09.2015

Autor/in

anderl (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Plattentektonik Vulkane kommen hauptsächlich an den Plattengrenzen der Erde vor. Um zu verstehen, wieso die vulkanische Aktivität an grösser ist, als sonst wo auf der Erde, müssen wir uns die Theorie der, etwas genauer anschauen. (Plattengrenzen, Plattentektonik) (Weltkarte mit den Lithosphärenplatten) Es werden drei Arten von Plattenbewegungen unterschieden auseinander driftende (divergierende) Platten: Wenn zwei Platten (z.B. im Atlantik), entsteht im Meeresboden ein, durch den Magma aus dem Erdinneren aufsteigt, um den Spalt zu füllen. Das ausgetretene Magma erkaltet und wird hart. Weil immer wieder nachgeschoben wird, entstehen hohe Gebirge; die mittelozeanischen Rücken. Die Insel ist beispielsweise auf diese Weise entstanden. Sie liegt genau auf dem mittalatlantischen Rücken. (siehe Grafik 1) (Magma auseinander driften – Riss – Island) aufeinander zu driftende (konvergierende) Platten: Wenn zwei Platten konvergieren, schiebt sich die dünnere ozeanische Platte unter die schwere kontinentale Platte. Der Vorgang wird als Subduktion bezeichnet. (Grafik 1) Das der abtauchenden Platte wird im Erdinneren so stark erwärmt, dass es schmilzt. Das entstandene steigt auf und durchbricht die kontinentale Kruste: Es entsteht eine Vulkankette. Eine solche Vulkankette findet sich z.B. an der Westküste Südamerikas, wo die NazcaPlatte und die Südamerikanische Platte aufeinander treffen. (Gestein, Magma) Es können auch zwei ozeanische Platten aufeinander treffen. In diesem Fall taucht eine der beiden Platten ins Erdinnere ab. Der Vorgang ist derselbe wie bei einer ozeanischen und einer kontinentalen Platte: Die Magma steigt wieder auf und bildet eine Inselkette mit Vulkanen. Ein Beispiel wären die Kleinen Antillen in der Karibik. aneinander vorbei driftende Platten: Die gleiten nicht schön sanft aneinander vorbei, sondern verzahnen sich ineinander. Wenn die Spannung zu gross wird, bewegen sie sich ruckartig ein paar Dieser kleine Ruck kann jedoch katastrophale Auswirkungen haben. Durch die ruckartige Verschiebung kommt es zu starken Ein Beispiel wäre der San Andreas Graben an der Westküste der USA. (Zentimeter, Platten, Erdbeben) Kontinent trifft auf Kontinent: Stossen zwei kontinentale Platten aufeinander, entstehen grosse Die Platten drücken gegeneinander und werden nach oben Auf diese Weise ist der entstanden. (Himalaya, Gebirge, gefaltet) HotSpots: Es befinden sich jedoch nicht alle an Plattengrenzen. Die Vulkaninsel Hawaii zum Beispiel liegt mitten im Pazifik. Auf findet man auch den derzeit grössten aktiven Vulkan der Erde: der (Hawaii, Mauna Loa, Vulkane, Hawaii liegt auf einem so genannten was auf Deutsch soviel wie heisser Fleck bedeutet. Unter der Insel sprudelt eine Magmaquelle im Erdmantel. Das Magma durchstösst die und ergiesst sich ins Meer. Weil ständig Magma nachfliesst, wird der Vulkan immer grösser und bildet mit der Zeit eine Insel. Über die Jahrmillionen ist so Hawaii entstanden. Weil sich die Platte weiterbewegt, die Magmaquelle jedoch an ihrem Platz bleibt, entstehen immer wieder neue (Vulkaninseln, Erdkruste, Hot Spot) (Grafik 2) Die Grafik zeigt, dass die MidwayInseln, Oahu, Maui, Hawaii und andere Inseln alle durch den gleichen Hot Spot entstanden sind. Die Erdplatte bewegt sich über den Hot Spot, wodurch immer wieder neue Inseln gebildet werden.