Arbeitsblatt: Geschichte ranzösisch Revolution
Material-Details
Französische Revolution
Geschichte
Neuzeit
7. Schuljahr
7 Seiten
Statistik
152864
705
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25.10.2015
Autor/in
Simon Dössegger@gmx.ch
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Französische Revolution Revolution: Gewaltsamer Sturz der Regierung. Ursachen: 1. Absolutismus und Aufklärung Der Absolutistische Herrscher hatte alle 3 Staatsgewalten in einer Hand. Legislative: Gesetzesgebende Gewalt Exekutive Ausführende Gewalt Judikative Richterliche Gewalt Die Aufklärer forderten Gewaltentrennung Die Legislative sollte an ein Parlament abgegeben, einem Volksvertreter Die Judikative sollte an unabhängige Richter gehen. Die Aufklärer forderten also eine Demokratie (Volksherrschaft). 2. Ständische Ordnung 1) Stand Klerus hoher Klerus (Bischöfe, Äbte, Kardinäle) Er lebte von den Kirchensteuern (Kirchenzent) und von den abgaben der unfreien Bauern der Kirchlichen Landgüter. niederer Klerus (Pfarrer) Er verdiente 500 Mal weniger als der hohe Klerus 2) Stand Adel hoher Adel Lebte von den abgaben seiner unfreien Bauern, besetzte hohe Staatsämter, besetzte hohe stellen in der Armee. Viele hohe Adlige lebten aus den Kosten der Steuerzahler am königlichen Hof und erfüllten dort ihre repräsentive pflichten. Sie mussten in schönen Kleidern an Ferien Teilnehmen um den Reichtum des Königs zu zeigen. Im Volk wurde er deshalb als nutzloser Stand bezeichnet. 3) Grossbürger (Kaufleute, Bankjes, Fabrikanten) Fühlten sich Adel und Klerus ebenwürdig, bezahlten hohe steuersummen und hatten kein politisches Mitspracherecht. Kleinbürger (Handwerker, Manifakturarbeiter) bezahlten Steuern und hatten kein politisches Mitspracherecht. Wachsende Materielle Not! Bauern (85% der Bevölkerung) Unfreiheit hohe Abgaben und hohe Steuern Landarbeiter und Bettler 3. Staatsverschulden Trotz hoher Steuern gab der König mehr Geld aus als er einnahm. Er nahm bei der Bank Kredite auf. 1 788 630 Millionen Pfund Davon waren 315 Millionen Staats Zins 164 Millionen für die Armee 38 Millionen für das Hofleben 82 Millionen übriges Die Schulden waren höher als die Einnahmen von 10 Jahren 4. Ungerechte Landverteilung Adel und Klerus machten 2% der Bevölkerung aus, besassen aber 60% des Bodens. 5. Ungerechtes Steuersystem Adel und Klerus mussten keine Steuern bezahlen, damit sie sich nicht in die Politik einmischen. die Grossbürger verlangten politische Mitsprache weil sie ein Grossteil der Steuerlast trugen. 6. Vorbild der englischen Revolution In England wurde der König während eines Bürgerkrieges getötet daraufhin wurde ein neuer König gewählt. Er musste die Legislative Staatsgewalt einem Parlament abgeben. 7. Vorbild der Amerikanischen Revolution Im Unabhängigkeitskrieg hatten sich die Amerikaner von der Herrschaft des englischen Königs und dem englischen Parlament befreit. Französische Soldaten an der Seite der Amerikaner gegen England gekämpft und brachten die Idee der Freiheit nach Frankreich. Reformversuch des Königs: Die Staatliche Finanzkrise zwingt den König zum Handeln. Dazu möchte König mehr Steuern und jetzt auch von Adel und Klerus. Doch die beiden Stände wollen ihre Privilegien behalten. Der König kann den Beiden Ständen nicht einfach Steuern befehlen, denn er ist auf sie angewiesen, weil sie hohe Stellen in der Verwaltung und in der Armee besetzten. verstösst gegen das Menschenrecht Freiheit Der Bürger hat Pflicht gegen die Königliche Tyrannei wiederstand zu leisten Weil der König die Bauerreform nicht einfach Befehlen kann Beruft er zum ersten mal nach seit 576 Jahren die Generalstände (Parlament) ein. Jeder Stand hatte 300 Vertreter 2% Adlige (Klerus) und Geistliche haben gleichviele Vertreter wie der dritte Stand. Um das Volk zu beruhigen bewilligt der König dem dritten Stand ebenfalls 600 Vertreter. Die Vertreter des dritten Standes waren Grossbürger, vor allem den Bauern fehlte Geld, Zeit und Bildung dafür. In den Generalständen wurde eine Einigung dadurch erschwert, dass einzelne stände verschedene Ziele verfolgten: König: Mehr Steuereinahmen, alle Stände besteuern. Adel und Klerus: Privilegien behalten, Steuerfreiheit Abstimmung nach Ständen. Jeder Stand hat eine Stimme. Damit würde die Stimme abgelehnt von zwei zu eins. Abstimmung nach Köpfn die Abstimmung gäbe Patsituation. Adel und Klerus hatten je 300 Vertreter und der dritte Stand 600. Grossbürger: Abschaffen der Privilegien. Gewaltentrennung gemäss der Aufklärung. Gleichheit gegenüber dem Adel. Kleinbürger: Sie unterstützten die Grossbürger weil sie sich durch eine Neuordnung des Staates eine Verbesserung ihrer Wirtschaftlichen Situationen erhoffen. Bauern: Weniger Abgaben und Steuern. Wie kann der König die Steuerreform durchbringen? Der König ordnet eine Abstimmung nach Ständen. Aber er beruft den niederen Klerus statt den hohen Klerus in die Generalständen ein. Er hofft als Eiversucht auf den hohen Klerus für die Steuerreform stimmen. Die Revolution beginnt Der Kampf um eine Verfassung. 1. Womit beginnt die Revolution? Der dritte stand hält sich nicht an die Anordnung des Königs, nur die Steuerreform zu diskutieren. Er erklärt sich zur Nationalversammlung mit den Zielen, eine Verfassung mit Gewaltentrennung auszuarbeiten. Niedere Geistliche und fortschrittliche Adlige schliessen sich der Nationalversammlung an. Diese Sahen die Ungerechtigkeit der bestehenden Ordnung ein. 2. Wie reagiert der König, begründe seine Massnahmen! Der König befiehlt die Auflösung der Generalstände. Trotzt der Weigerung zog er seine Truppen zurück. Er erkannte die Gefahr für die Monarchie. Er wollte das Problem aussitzen und darauf hoffen es würde sich von selber einrenken. Um die Lage zu beruhigen anerkennt er die Nationalversammlung, fordert Adel und Klerus auf, sich der Nationalversammlung anzuschliessen. Er hofft das sie dort einem mässigen Ausfluss üben (einen konservativen Einfluss). 3. Wie reagier die Pariserbevölkerung? Die Pariserbevölkerung bildet eine Bürgerwehr: Die Nationalgarde. Nun ging das Gerücht um, die Königlichen Heere würden Paris angreifen. Darauf stürmte das Volk die Bastille. Das Gefängnis war das Symbol für Unterdrückung. Hier waren Gegner des Königs gefangen. Auf dieses Ereignis am 14. Juli 1789 geht der Französische Feiertag zurück. Die Nationalversammlung an der Macht 1. Worin bestand die Arbeit der Nationalversammlung? Sie arbeitete an einer neuen Verfassung. Sie übernahm die Regierungsgeschäft für den König 2. Auf welche Weise benützte die Pariserbevölkerung ihren Erfolg auf die Bastille auf? Mit welchen Fragen? Die Bevölkerung zog nach Versailles und zwang die Königliche Familie und die Nationalversammlung nach Paris zu ziehen. Der König und die Nationalversammlung stand nun unter dem Druck der Bevölkerung. Bevölkerung wehrte sich dagegen das trotz Hunger Getreide ins Ausland exportiert wurde, um die Staatsfinanzen zu sanieren. 3. Auf welche Weise wirkte der Erfolg auf ganz Frankreich aus? Die Bauern erströmten Adelsschlösser, Klöster und verbrannten die Urkunden auf denen ihre Abgaben Festgelegt waren. 4. Welches war die Reaktion von Adel und König? Der König unternahm einen erfolglosen Fluchtversuch und wurde deshalb ins Gefängnis gesteckt. Viele Adlige flohen ins Ausland, wollten die europäischen Monarchen dazu überreden militärisch gegen die Revolution in Frankreich vorzugehen. Auch die Monarchen waren daran interessiert, dass die Revolution nicht erfolgreich war, denn ein Erfolg könnte ihre eigenen Völker anstecken. Fortschrittliche Adlige schlossen sich der Nationalversammlung an und beantragten dort die Ungerechtigkeit zu beseitigen. 5. Mit welchen Massnahmen versuchte die Nationalversammlung die Situation zu beruhigen? Abschaffen der Privilegien, Adel und Klerus mussten Steuern zahlen, der Kirchliche Grundbesitz wurde Verstaatlicht und dann verkauft, damit der Staat zu Geld kam. Abschaffung der Ständischen Ordnung, die Bauern kamen Frei und bekamen eigenes Land. Erklärung der Menschenrechte, Freiheit, Recht auf Bildung, Gleichheit vor dem Gesetzt, Recht auf Eigentum und Recht auf Wiederstand gegen Unterdrückung. Einführung der Gewerbefreiheit. Die Zukunftsgesätze wurden abgeschafft. Jeder konnte ein Geschäft eröffnen wo wollte. Die Verfassung machte aus Frankreich eine Konstitutionelle Monarchie, die Staatsgewalten wurden getrennt. Die Revolution in der Krise 1. Ursachen der Krise Der König findet sich mit dem Verlust seiner alten Stellung nicht ab. Er wollte nicht nur noch die exekutive Gewalt führen. Er versucht zu fliehen und sucht Hilfe bei befreundeten Monarchen zu holen. Der Fluchtversuch scheitert. Er wird gezwungen im Tuilerien Palast in Paris zu wohnen. Krieg gegen die Europäischen Monarchen. Die Monarchen wollen die Französische Revolution rückgängig machen damit ihre eigenen Völker nicht in Versuchung kommen. Die Nationalversammlung will die Revolution in di anderen Monarchien hineintragen, damit sie anderen Monarchen keine Gefahr mehr sind für die Französische Revolution Der Krieg verlief zunächst für Frankreich ungünstig, da viele Adlige Heerführer ins Ausland geflohen sind und nun gegen Frankreich kämpfen. Wirtschaftliche Lage, die Kriegskosten Liesen die Staatsschulden anwachsen und die Schulden bezahlen zu können brauchte der Staat mehr Geld. Nun gab es zwar viel Geld, aber wenig zu verkaufen, den die Fabrikarbeiter waren im Heer. Die Produkte wurden Teurer das Geld verlor an Wert. (InflationGeldentwertung) Trotz Armut und Hunger wurde Trotzdem wurde weiter Getreide Exportiert damit der Staat zu Geld kam Gegner der Monarchie, sie wollten eine Präsidenten anstelle des Königs, eine Republik. Doch diese Republikaner waren sich uneinig: Die Girondisten waren die Besitzbürger. Sie wollten ihren Besitz schützen und das Zensuswahlrecht. Das Wahlrecht sollte von einem bestimmten vermögen abhängig sein. Sie wollten eine Schwache Landesregierung. „Departementen sollten grosse Entscheidungsrechte haben. Die Jakobiner wollten den Besitz Gerecht aufteilen. Sie wollten das Allgemeine Wahlrecht und eine Starke Landesregierung welche die Reichen kontrollieren sollte. 2.