Arbeitsblatt: Komma

Material-Details

Regeln und Übungen
Deutsch
Grammatik
9. Schuljahr
8 Seiten

Statistik

154135
1221
38
22.11.2015

Autor/in

pünktli (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

SATZZEICHEN KÖNNEN LEBEN RETTEN KOMM WIR ESSEN OPA. WARTE NICHT HÄNGEN! DER SCHULRAT SAGT DER LEHRER IST EIN DUMMKOPF. ICH MAG MEINE FAMILIE KOCHEN UND MEINEN HUND. WIR GRILLEN JETZT MAMA. ISS MEIN KIND. HEIRATE MAX NICHT WARTE. ER WILL SIE NICHT. PETER ERBT DEN HOF NICHT ABER RAINER. Ich rate ihm, zu helfen. vs. Ich rate, ihm zu helfen. Er beschloss, jeden Morgen früher aufzustehen. vs. Er beschloss jeden Morgen, früher aufzustehen. Er zögerte bezüglich der Entscheidung, nicht länger zu bleiben. vs. Er zögerte bezüglich der Entscheidung nicht, länger zu bleiben. FINDE DIE KOMMAREGEL Das Komma steht vor REGEL BEISPIELSÄTZE Die „Mary Ann war ein alter, verrosteter, unbrauchbar gewordener Öltanker. Am Gleis warten Ehefrauen, Eltern, Geschwister und Freundinnen. Der Julian war ein grober, aber gutmütiger Kerl. Nicht nur das Meer, sondern auch der Himmel war dunkelgrau. Die Susanne war eine grundehrliche, jedoch etwas jähzornige Ehefrau. Liebling, wann kommst du nach Hause? Liebe Johanna, wie geht es dir? Idiot, das Wasser ist doch voll mit Algen! Verflixt, schon wieder ein Loch in meinen Socken. Brr, ist das kalt. Eines Tages, es war mitten im Sommer, hagelte es. Einerseits mag ich das, aber andererseits ist es nicht gut. Je stärker der Wind, desto gefährlicher die Fahrt. Nicht nur Paul, sondern auch John mag Elena. Zwar ist es schon spät, aber ich mag trotzdem noch etwas essen. Wir treffen uns am Samstag, 7. November 2015. Hamburg, den 16. Oktober 2012. Ich komme aus Bern, Marktgasse 11. Das ist Michael, mein Bruder. Ich lese viel, vor allem aber Krimis. Das ist Mathias, ein Arzt aus Luxemburg. Ich reise gern, und zwar in den Süden. Es gibt viele nützliche Dinge, z.B. einen Schraubenzieher. Er kam nach Hause, zog sich aus, stieg unter die Dusche und fühlte sich besser. Sie hatte keine Ahnung, warum er das machte. Ich schenke dir eine Blume, weil ich dich mag. Deinen Vater, den habe ich gut gekannt. Das Buch, das ich lese, ist toll. Es macht ihm keinen Spass, an einem Sonntag zu arbeiten Er sagt, er sei hungrig. „Ich bin hungrig, sagte er. REGEL BEISPIELSÄTZE AUFZÄHLUNG Die „Mary Ann war ein alter, verrosteter, unbrauchbar gewordener Öltanker. Am Gleis warten Ehefrauen, Eltern, Geschwister und Freundinnen. ENTGEGENSETZENDE KONJUNTKION ABER SONDERN JEDOCH ANREDE EMPFINDUNGSWÖRTER BINDESTRICHERSATZ ANREIHENDE KONJUNKTIONEN NACH EINER AUFZÄHLUNG BALD, EINERSEITS, TEILS, JE – DESTO, OB, HALB, NICHT NUR – SONDERN AUCH DATUM, ZEIT UND ORT ZUSATZINFORMATIONE ERLÄUTERUNGEN Z.B., NÄMLICH, WIE, UND ZWAR, D.H., HAUPTSATZ HAUPT UND NEBENSATZ PRONOMEN INFINITIVSÄTZE DASS Der Julian war ein grober, aber gutmütiger Kerl. Nicht nur das Meer, sondern auch der Himmel war dunkelgrau. Die Susanne war eine grundehrliche, jedoch etwas jähzornige Ehefrau. Liebling, wann kommst du nach Hause? Liebe Johanna, wie geht es dir? Idiot, das Wasser ist doch voll mit Algen! Verflixt, schon wieder ein Loch in meinen Socken. Brr, ist das kalt. Eines Tages, es war mitten im Sommer, hagelte es. Einerseits mag ich das, aber andererseits ist es nicht gut. Je stärker der Wind, desto gefährlicher die Fahrt. Nicht nur Paul, sondern auch John mag Elena. Zwar ist es schon spät, aber ich mag trotzdem noch etwas essen. Wir treffen uns am Samstag, 7. November 2015. Hamburg, den 16. Oktober 2012. Ich komme aus Bern, Marktgasse 11. Das ist Michael, mein Bruder. Ich lese viel, vor allem aber Krimis. Das ist Mathias, ein Arzt aus Luxemburg. Ich reise gern, und zwar in den Süden. Es gibt viele nützliche Dinge, z.B. einen Schraubenzieher. Er kam nach Hause, zog sich aus, stieg unter die Dusche und fühlte sich besser. Sie hatte keine Ahnung, warum er das machte. Ich schenke dir eine Blume, weil ich dich mag. Deinen Vater, den habe ich gut gekannt. Das Buch, das ich lese, ist toll. Es macht ihm keinen Spass, an einem Sonntag zu arbeiten Es ist so, dass ich ohne dich nicht mehr kann. Ich wollte dir nur sagen, dass sie verreist sind. INDIREKTE REDE Er sagt, er sei hungrig. DIREKTE REDE „Ich bin hungrig, sagte er. Setze die Kommas und schreibe den Grund hinzu, warum ein Komma vorkommt. 1. Er fragt sich ob sie noch schläft. 2. Die Sporthalle die gerade renoviert wird ist noch eine Woche geschlossen. 3. Wir können keinen Sport machen wenn die Sporthalle geschlossen ist. 4. Er hat den schwarzen Gürtel geschafft indem er vier Mal die Woche trainiert hat. 5. Am besten schauen wir den Film heute bevor er nicht mehr im Kino läuft. 6. Vor einer Weile in der Wohnung seiner Schwester. 7. Sein Herz schlägt schnell sein Kopf ist ganz rot doch er lässt sich nix anmerken. 8. Er schaltete das Licht aus kam zurück und setzte sich aufs Bett. 9. Dann nahm er ein Buch schlug es auf und las mir eine Geschichte vor. 10. Es ist einfach umgefallen direkt neben uns. 11. Ja natürlich. 12. Wie beschrieben fand er die Berlinerstrasse. 13. Als wir vor dem Restaurant waren knurrte mir der Magen. 14. Ich glaube ich gehe jetzt besser. 15. Ich schlug das Buch zu machte das Fenster auf und schaute hinaus. Wähle die korrekte(n) Möglichkeit(en) aus. A) Bitte sprechen Sie ein bisschen lauter oder rufen Sie mich auf meinem Festanschluss an. B) Bitte sprechen Sie ein bisschen lauter, oder rufen Sie mich auf meinem Festanschluss an. A) Nicht mehr zu rauchen, das ist gesund. B) Nicht mehr zu rauchen das ist gesund. A) Er verlangt von mir, das Paket abzugeben. B) Er verlangt von mir das Paket abzugeben. A) Sie kamen gestern, am 25. August, in Berlin an. B) Sie kamen gestern am 25. August in Berlin an. A) Sie trafen meine Schwester und deren Freundin war auch mitgekommen B) Sie trafen meine Schwester, und deren Freundin war auch mitgekommen A) Mal etwas anderes zu erleben, darauf habe ich Lust. B) Mal etwas anderes zu erleben darauf habe ich Lust. A)Um seinen Mitarbeiterinnen einen Gefallen zu tun, veranstaltete der Chef eine Party bei sich zu Hause. B)Um seinen Mitarbeiterinnen einen Gefallen zu tun, veranstaltete der Chef, eine Party bei sich zu Hause. A)Sie gingen nicht nur schwimmen, sondern auch wandern. B)Sie gingen nicht nur schwimmen sondern auch wandern. A) Frisch aus der Badewanne zu kommen und mich dann ins Bett zu legen, das gehört zu meinem WellnessProgramm. B) Frisch aus der Badewanne zu kommen und mich dann ins Bett zu legen das gehört zu meinem WellnessProgramm. C) Bitte sprechen Sie ein bisschen lauter oder rufen Sie mich auf meinem Festanschluss an. D) Bitte sprechen Sie ein bisschen lauter, oder rufen Sie mich auf meinem Festanschluss an. C) Nicht mehr zu rauchen, das ist gesund. D) Nicht mehr zu rauchen das ist gesund. C) Er verlangt von mir, das Paket abzugeben. D) Er verlangt von mir das Paket abzugeben. C) Sie kamen gestern, am 25. August, in Berlin an. D) Sie kamen gestern am 25. August in Berlin an. C) Sie trafen meine Schwester und deren Freundin war auch mitgekommen D) Sie trafen meine Schwester, und deren Freundin war auch mitgekommen A) Mal etwas anderes zu erleben, darauf habe ich Lust. B) Mal etwas anderes zu erleben darauf habe ich Lust. A)Um seinen Mitarbeiterinnen einen Gefallen zu tun, veranstaltete der Chef eine Party bei sich zu Hause. B)Um seinen Mitarbeiterinnen einen Gefallen zu tun, veranstaltete der Chef, eine Party bei sich zu Hause. A)Sie gingen nicht nur schwimmen, sondern auch wandern. B)Sie gingen nicht nur schwimmen sondern auch wandern. A) Frisch aus der Badewanne zu kommen und mich dann ins Bett zu legen, das gehört zu meinem WellnessProgramm. B) Frisch aus der Badewanne zu kommen und mich dann ins Bett zu legen das gehört zu meinem WellnessProgramm. Im folgenden Text fehlen 52 Kommas. Setze sie! Als es klingelte lag Brunetti mit einem offenen Buch auf dem Bauch im Wohnzimmer auf dem Sofa. Da er allein in der Wohnung war wusste er dass er gleich aufstehen und an die Tür gehen musste vorher aber wollte er den letzten Absatz des achten Kapitels von Xenophons Anabasis fertig lesen weil er gespannt war welch neue Katastrophen die Griechen auf ihrem Rückzug erwarteten. Es klingelte wieder zwei fordernde kurze Töne und er legte das Buch hin die aufgeschlagenen Seiten nach unten nahm seine Brille ab deponierte sie auf der Sofalehne und erhob sich. Seine Schritte waren langsam mochte das Läuten auch noch so dringlich geklungen haben. Es war Samstagvormittag er hatte dienstfrei und die ganze Wohnung für sich da Paola zum Rialtomarkt gegangen war um frische Krabben zu kaufen und ausgerechnet jetzt musste es klingeln. Er nahm an dass es einer von Chiaras oder Raffis Freunden war oder schlimmer irgend so ein religiöser Wahrheitsverkündiger dem es den größten Spaß machte die Ruhe der Arbeitsamen zu stören. Brunetti wünschte sich doch vom Leben nichts weiter als auf dem Rücken liegen und Xenophon lesen zu dürfen während er darauf wartete dass seine Frau mit den frischen Krabben nach Hause kam. „Ja? brummte er abweisend in die Sprechanlage um jugendlichen Müßiggang gleich zu entmutigen und Fanatismus jeden Alters abzuschrecken.„Guido Brunetti? fragte eine Männerstimme. „Ja. Was gibt? „Ich komme vom Katasteramt. Wegen Ihrer Wohnung. Als Brunetti schwieg fragte der andere: „Haben Sie unseren Brief nicht bekommen? Bei der Frage erinnerte Brunetti sich dunkel daran vor etwa einem Monat irgendwas Amtliches erhalten zu haben ein Schriftstück voller Behördenkauderwelsch in dem es um die Besitzurkunden zur Wohnung oder die zu den Besitzurkunden gehörigen Baugenehmigungen ging genau wusste er das nicht mehr. Er hatte das Ding nur kurz überflogen und sich über die gestelzte Sprache aufgeregt bevor er den Brief wieder in den Umschlag gesteckt und in die grosse Majolikaschale auf dem Tisch rechts neben der Tür geworfen hatte. „Haben Sie unseren Brief bekommen? wiederholte der Mann. „Äh ja antwortete Brunetti. „Ich bin hier um mit Ihnen darüber zu reden. „Worüber? fragte Brunetti während er den Hörer der Gegensprechanlage ans linke Ohr klemmte und sich nach dem Stapel Papiere in der Schale reckte. „Über Ihre Wohnung antwortete der Mann. „Unser Schreiben an Sie. „Ach ja natürlich. Brunetti wühlte in den Umschlägen und Briefbögen. „Ich würde darüber gern mit Ihnen sprechen wenn es recht ist. Das Ansinnen traf Brunetti so unvorbereitet da er nur „ja gut sagte und schon auf den Knopf drückte der vier Treppen tiefer die Eingangstür öffnete. „Ganz oben. „Ich weiß sagte der Mann. Brunetti hängte ein und zog ein paar Umschläge von zuunterst aus dem Stapel. Eine Stromrechnung eine Postkarte von den Malediven die er noch gar nicht gesehen hatte und jetzt schnell las. Dann der Umschlag mit dem blau aufgestempelten Namen der absendenden Dienststelle in der linken oberen Ecke. Er zog den Brief heraus entfaltete ihn hielt ihn auf Armeslänge von sich ab bis die Buchstaben scharf wurden und überflog ihn.