Arbeitsblatt: Einsingen Ideen

Körperübung: Rudern Bei dieser Körperübung setzt man sich zuerst auf den Boden. Danach werden die Beine und Füsse und die Hände in die Luft gehoben, so dass sie den Boden nicht berühren. Nun muss man auf seinem Hintern sein Körpergewicht in Balance halten um nicht umzukippen. Danach kann mit den Armen in der Luft gerudert werden, wie wenn man in einem Kanu sitzen würde. Zu dieser Übung kann man zum Beispiel auch „Zisch-Geräusche machen, wenn man das Wasser um das Boot mit dem Ruder verdrängt. Oder man kann in dieser Stellung ein ganzes Lied Singen. Diese Übung hilft dabei den ganzen Körper zu aktivieren und wegen des angespannten Bauches auch das Zwerchfell. Die Übung ist auch etwas anstrengend, also muss man wohl ab und an Pause machen. Körperübung: „Autofahren Die SuS geben vor, dass sie Auto fahren. Mit dem rechten Fuss wird das Gaspedal gedruckt. Je fester man das Gaspedal druckt, desto intensiver und schneller ist der Ton. Mit der Gangschaltung kann man die Höhe des Tons bestimmen. Je höher mal schaltet, desto höher ist der Ton. Ab und zu kann man auch noch auf die Hupe drucken und das passende Geräusch dazu machen. Wenn man will kann man zum Schluss auch ein Autorennen machen. Körperübung Übung 1: Alle sind frisch aufgestanden. Als erstes streckt ihr euch in die Höhe. Da ihr aber immer noch etwas müde seid, gähnt ihr und klappt wie ein Messer zusammen. Anschliessend streckt ihr euch nochmals. Dann zieht ihr einen Pullover und eine Hose an (mit den Händen über die Arme und Beine streichen). Ihr setzt euch an den Esstisch und frühstückt. Mmmh ist das Frühstück fein. Findet ihr nicht auch? Singübung Mmmh. Bevor ihr in die Schule geht, müsst ihr noch eure Zähne putzen. Dazu nehmt ihr heute Morgen eine elektrische Zahnbürste: sssss Übung 2: Wir alle sind auf einem Spaziergang durch den Wald (durch das Schulzimmer spazieren). Am Boden sehen wir eine schöne Blume. Wir bücken uns und riechen an dieser Blume. Etwas später sehen wir auf einem Baum ein Eichhörnchen. Alle möchten das Eichhörnchen gerne berühren. Aus diesem Grund strecken wir uns so hoch es geht, um den Ast des Baumes zu erreichen. Wir setzen den Spaziergang fort: tap-tap-taptap Auf dem weiteren Weg sehen wir noch weitere schöne Sachen (waaau ; Schau daaaaa; usw. Körperübung Wir stellen uns vor, dass wir mitten in der Wüste unterwegs sind. Plötzlich kommt ein riesiger Wirbelsturm auf und wir werden vom Sand geradezu eingedeckt. Also beginnen wir, uns davon zu befreien. Wir klopfen zuerst das linke Bein von unten nach oben ab, danach das rechte. Anschliessend klopfen wir leicht den Bauch ab und weiter über die Brust beide Armen entlang. Auch unser Gesicht ist voller Sand, deshalb klopfen wir mit unsern Fingern leicht über das Gesicht und lockern es zusätzlich noch auf. Da der Sand auch in den Mund ist, bewegen wir unser Kiefer auf und zu. Jetzt erst merken wir, dass wir sehr hungrig sind. Wir nehmen ein Sperr und machen uns auf die Jagd nach den Vögeln, welche über uns kreisen. Wir werfen den Sperr mit lauten Pff-Geräuschen und erwischen so den einen oder anderen Vogel. Körperübung 4 Jahreszeiten 1 Frühling: SuS gehen in die Hocke und klopfen mit den flachen Händen auf den Boden. Gleichzeitig machen sie das Klopfgeräusch nach (Bsp. Bobobobobobo.) Symbolisiert das Anpflanzen eines Gewächs 2 Sommer: SuS strecken sich der Sonne entgegen und sagen laut dabei ahahahahahaha. 3 Herbst: SuS rächen den Boden mit einem fiktiven Rächer. Gleichzeitig machen sie das Geräusch tschtschtschtsch. Symbolisiert das Lauben im Herbst 4 Winter: SuS schaufeln Schnee weg. Dabei machen sie das Geräusch umtzäumtzäumtzäumtzä. Körperübung Den Körper von oben nach unten abklopfen: Beim Kopf (inkl. Gesicht) beginnen, runter zur Schulter und über die Arme. Anschließend den Burstkorb, den Bauch, den Rücken und der Po. Als letztes die Beine hinunter. Alles von unten nach oben wiederholen. Sich gerade hinstellen und das Kribbeln im ganzen Körper spüren. Körperübung Atemübung 1. 2. 3. 4. 5. 6. Lehrperson Stellt euch vor, ihr seid ein Samenkorn in der Erde und ihr wollt einmal ein grosser Baum werden. Ganz langsam fängt das Samenkorn an zu wachsen. Der Baum wächst und wächst und wird immer grösser und stärker. Nun kommt ein Sturm und alle Bäume bewegen sich stark mit dem Wind. Die Äste zittern und die Blätter fallen auf den Boden. Doch der Baum ist stark, seinen Stamm bewegt sich nur leicht. Der Wind pfeift in den Ohren Allmählich legt sich der Wind Doch nun fängt es an zu regnen und ein leichter Wind kommt auf Langsam kommt die Sonne hervor, der Wind und Regen verschwindet und der Baum zeigt sich in seiner ganzen Pracht, voller Stolz, dass er diesen schweren Sturm überwunden hat Schüler/Innen Sitzen, liegen an einem Krugel am Boden und beginnen, langsam grösser zu werden. So lange, bis alle Kinder gerade stehen Die Kinder bewegen sich hin und her, schütteln die Arme. Die Beine sollten fest am Boden bleiben. Dazu kommen Windgeräusche (schschschsch) Kinder werden leiser und fangen sich in der Mitte (gerade stehen) Bewegen sich leicht und machen Regengeräusche Kinder finden ihren Mittelpunkt, machen sich gross und stehen gerade. Körperübungen Musik Wir stellen uns vor, dass wir eine Katze/Kater sind und gerade auf einem Sofa liegen. Nun erwachen wir langsam gähnen und strecken uns in alle Richtungen und schütteln uns richtig durch. Nun wird das Fell geputzt. Die Haare werden glatt gestrichen, die Wangen „ausstreicheln und den Kiefer etwas lockeren, da wir ihn nachher für die Mäusejagd brauchen. Baum Körperübung Zwei TN stehen sich gegenüber. Einer stellt sich vor er sei ein Baum. Die Füsse bleiben also dementsprechend auf dem Boden verankert, die Arme bewegen sich wie Äste. Der andere spielt den Wind. Der TN, der den Wind spielt, macht nun Luftübungen für die Lunge, indem er/sie den Wind nachahmt. Das Gegenüber bewegt sich dann passend zum Wind mit dem Körper. Etwas später werden die Rollen gewechselt. Körper- und Atemübung Am Jahrmarkt Wir stellen uns vor, dass wir an den Jahrmarkt gehen (z.B. Määs Luzern) und uns für eine Attraktion entscheiden. Z.B. ‚Hau den Lukas 1 Wir bäumen uns auf, stehen gerade und zeigen allen unsere Muskeln. 2 Wir strecken und dehnen uns. 3 Wir nehmen den Hammer, der am Boden liegt und legen ihn auf eine Schulter. 4 Wir starten den ersten Versuch und schlagen mit dem Hammer auf das Gerät. Dabei begleiten wir das weitere Geschehen mit der Stimme. 5 Wir beginnen mit tiefer Stimme (wuuu, huuu, tschi, tscho,.) und werden in eigener Geschwindigkeit immer höher, je nachdem wie fest wir geschlagen haben. 6 Wenn wir geschafft haben, das Metallteil bis ans obere Ende zu schlagen, machen wir einen anderen Ton (dringelingeling, wiuiuiui,.) mit unserer Stimme. 7 Ansonsten gehen wir mit der Stimme wieder in die Tiefe und versuchen es noch einmal. Körper- Atemübungen Am Morgen: Wir stehen auf und sind noch ganz müde Wir lassen uns nach vorne hängen Aber wir müssen langsam aufwachen Wir rollen uns Wirbel für Wirbel hoch, bis wir gerade stehen. Dann schütteln wir unsere Glieder um sie einzeln aufzuwecken. Wenn wir wach sind, wollen wir uns anziehen, aber unser Pulli ist zu oberst im Schrank Wir strecken die Hände so gut wies geht nach oben Wenn wir den Pulli erreicht haben, lassen wir die Hände fallen und schwingen mit dem ganzen Körper und den Händen mit, bis wir eine ganz gerade Position haben. Zum Schluss ziehen wir uns noch „am Faden über dem Kopf hoch Dies war anstrengend und wir Atmen alle gemeinsam auf pffffff aus. (einige Male wiederholen) Wir putzen mit einer elektrischen Zahnbürste die Zähne Auf ssss. Der Ton wird höher wenn wir stärker drücken und tiefer wenn wir nur leicht drücken. Zum Schluss spühlen wir den Mund aus Blableblibloblu blableblibloblu Körperübung Einsingen Die SuS werden vom Wind durchgeschüttelt. Zuerst schütteln sie den ganzen Körper. Danach klopfen sie sich den ganzen Körper ab, um sich aufzuwärmen. Sie beginnen bei einem Bein, gehen hinauf bis zum Arm und danach wieder hinunter. Die SuS stellen sich nun vor, sie seien selbst der Wind und sie blasen alle Blätter von den Bäumen fort. Sie blasen so fest sie können. Danach heben sie ihr Arme und symbolisieren eine Fensterbank. Sie halten die Arme vor ihren Mund. Nun blasen sie von links nach rechts Stossweise einzelne Blätter vom Fenstersims. Zuerst machen sie das mit f-f-f-f-, dann s-s-s-s und zum Schluss noch mit t-t-t-t. Danach stellen sich die SuS vor, dass ihnen der Wind um die Ohren pfeift und sie frieren. Sie machen brrr mit einem Ton. Alle können einen eigenen Ton machen und diesen variieren.