Arbeitsblatt: Buchdruckverfahren
Material-Details
nach Gutenberg
Geschichte
Anderes Thema
5. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
156082
1064
17
13.01.2016
Autor/in
pats (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
das buchdruckverfahren 4 1 2 3 7 6 8 5 Schreibe in die Kasten die passende Zahl aus der obigen Abbildung. Dann wurde eine Buchdoppelseite auf die gefärbten Lettern gelegt. In diese Matrize goss er erhitztes, flüssiges Blei. So entstand eine Bleiletter. Wenn die Farbe getrocknet war, konnte man die fertige Buchdoppelseite abnehmen. Jetzt war der Text lesbar. Damit aus vielen Doppelseiten ein Buch werden konnte, musste man sie in der richtigen Reigenfolge übereinander legen. Schliesslich wurde das Buch gebunden und ein Einband, damals meist aus Leder, rundherum angebracht. Um eine Buchseite zu drucken, mussten zunächst alle Buchstaben der Seite in der richtigen Reihenfolge in einem Rahmen angeordnet werden. Diese Buchstaben (Blei-Lettern) pinselte man mit der Druckfarbe ein. Gutenberg formte aus hartem Material eine Muster-Letter. In einer Presse wurde das Blatt fest angedrückt, so dass sich die Buchstaben darauf abbildeten. Von diesem Vorgang stammt übrigens das Wort Presse (für Zeitungen und Zeitschriften), das wir heute noch benutzen. Diese Muster-Letter schlug er in einen Klotz aus weichem Kupfer, so dass ein Abdruck ( eine Matrize) entstand.