Arbeitsblatt: 7 Farbkontraste nach Johannes Iten
Material-Details
Arbeitsblätter zu den 7 Farbkontrasten
Bildnerisches Gestalten
Farbe
klassenübergreifend
4 Seiten
Statistik
158348
1698
13
06.03.2016
Autor/in
Brigitte Bürge
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Farbkontraste Merkmal: Im Vergleich zwischen zwei nebeneinanderliegenden Farben müssen deutlich erkennbare Unterschiede bestehen. Nach Johannes Itten gibt es sieben Farbkontraste. 1. Farb-an-sich-Kontrast: Die Grundfarben Gelb, Rot und Blau bilden den einfachsten und stärksten Kontrast. Male das Feld in den obengenannten Farben aus. 2. Hell-Dunkel-Kontrast: Weiss und Schwarz bilden das grösste Ausdruckmittel für Hell und Dunkel. Male in schwarz und weiss das Feld aus 3. Kalt-Warm-Kontrast Blaue Farbtöne werden als kalt empfunden, rote Farbtöne als warm Zieht man durch den Farbkreis eine senkrechte Linie, so teilt diese Achse den Farbkreis in kalte und warme Farben. Die Bezeichnung warme und kalte Farben hängt mit der Empfindung zusammen, die das Betrachten von Farben auslöst. Male das Feld mit kalten oder warmen Farben aus 4. Komplementär-Kontrast: Komplementär bedeutet „Ergänzung. Komplementäre Farben liegen sich im Farbkreis gegenüber. Male das Feld mit 2 zusammengehörenden Komplementärfarbe aus. 5. Simultan-Kontrast: Der Eindruck eines Farbtones wird durch seine Umgebungsfarbe beeinflusst. Nach dem Komplementärkontrast fordert jede reine Farbe im Auge simultan dessen Gegenfarbe. 6. Qualitäts-Kontrast: Aus dem Gegensatz von gesättigten ( reine, leuchtende) Farben zu stumpfen ( getrübt mit Weiss oder Schwarz) Farben entsteht der Qualitätskontrast. Mischt man eine reine Farbe mit Weiß oder Schwarz, so wird ihre Intensität ( Stärke, Kraft, Wirksamkeit) gedämpft. Durch das Hinzufügen von Weiß wird die Farbe heller. Diese Methode nennt man auch Weißausmischung. Schwarz hingegen macht die Farbe dunkler. Es kommt dabei zu einer Dämpfung oder Trübung der Farbintensität. Wähle eine Grundfarbe, mische diese mit Weiss und mit Schwarz. Male die Mischung ins richtige Feld mit schwarz 7. Quantitäts-Kontrast: reiner Farbton mit weiss Hierbei geht es um die Verhältnisse „viel und wenig oder „ gross und klein. Die Leuchtkraft und die Flächengrösse bestimmen die Wirkung der Farbe. Male das Feld mit 2 verschiedenen Farben aus. Achte dabei auf „viel oder wenig, „gross oder klein einer entsprechenden Farbe.