Arbeitsblatt: USA - Dossier

Material-Details

Ein komplettes Dossier zum Themenbereich USA. Schwerpunkte: Topografie, Geschichte, Migration, Urbanisierung
Geographie
Nordamerika
8. Schuljahr
35 Seiten

Statistik

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2218
117
10.05.2016

Autor/in

Miro Kopp
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Geografie MK 8. Oberstufe USA – Land, Gesellschaft, Hintergründe Name: . Lernziele 1 1. USA und Nordamerika Topografie Du kennst mindestens zehn Bundesstaaten der USA und kannst diese auf einer Karte einzeichnen Du weisst, über wie viele Bundesstaaten die USA verfügt und kannst ihre Bedeutung erklären Du weisst was mit dem Begriff „Swing States gemeint ist Du kannst folgende Städte auf der Karte beschriften: Washington, New York, Los Angeles, Seattle, Las Vegas, Houston, Boston, Chicago, Denver, New Orleans, San Francisco Du kannst die sechs Grossregionen der USA beschreiben und auf der Karte lokalisieren (einzeichnen) Von West nach Ost: Du kennst die verschiedenen Landschaftstypen der USA und kannst den West-Ost-Querschnitt grob beschreiben und aufzeichnen 2. Kleine Geschichte der USA Du weisst, wann und von wem Amerika entdeckt wurde Du kannst die Geschichte der USA grob skizzieren Du weisst über das Schicksal der Ureinwohner Amerikas (Indianer) Bescheid und kannst über deren Kampf für Gerechtigkeit Auskunft geben Du kennst die wichtigsten Eckpunkte der Sklaverei in Nordamerika 3. Migration – die USA als Einwanderungsland Du kannst erklären, wann die grössten Einwanderungswellen erfolgt sind Du weisst, was Ellis Island in New York mit Immigration zu tun hat Du weisst, weshalb Menschen wandern Du kannst die Begriffe Push- und Pullfaktoren erklären und Beispiele im Zusammenhang mit der USA dazu nennen Du kannst die Begriffe Migration, Immigration und Emigration erklären 2 4. Die US-amerikanische Stadt Du kannst den Aufbau einer typisch amerikanischen Grossstadt beschreiben und skizzieren Du kennst die drei typischen Teile einer US-amerikanischen Grossstadt und kannst sie beschreiben Du kennst die typischen Minoritäten in amerikanischen Städten Du kannst die Slumbildung in den Grossstädten erklären Du kennst die Verstädterung als weltweites Phänomen und kennst Gründe dafür 3 Einstieg Was weisst du bereits über die USA? Fasse wichtige Stichpunkte in einem Mind-Map zusammen! USA „Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten! – Weshalb wird die USA oft mit diesem schön klingenden Titel in Verbindung gebracht? 4 5 1. USA und Nordamerika – Topografie Nordamerika im Überblick Auftrag 1.1: Kennst du dich aus in Nordamerika? Suche im Atlas die Namen aller mit Buchstaben und Zahlen versehenen Staaten, Landschaften, Gewässer und Städte. Trage die Namen auf der nächsten Seite ein. 6 Staaten 4 5 Flüsse Seen 6 7 8 Landschaften 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Meeresteile 21 Städte 22 1 23 2 24 3 Gebirge Meere und 7 Die Bundesstaaten der USA Auftrag 1.2: Lies den kurzen Textabschnitt gut durch und beantworte dann die Fragen. Die Bundesstaaten der USA sind durchaus sehr verschieden und unterschiedlicher als man hierzulande vielleicht annimmt. Natürlich gibt es Gemeinsamkeiten, insbesondere wenn die jeweiligen Bundesstaaten in einer gemeinsamen Region liegen. So sind sich Rhode Island und Connecticut ähnlicher als Alaska und Florida. Die Unterschiede zeigen sich oft insbesondere in der Mentalität der Menschen. Diese ist naturgemäß geprägt von den natürlichen Gegebenheiten wie Landschaft, Klima und wirtschaftliche Situation. Das ist ähnlich wie in Europa. So gelten auch in Europa die Italiener zum Beispiel als lebenslustiger, die Finnen als ruhiger. In den USA ist zunächst ein großer Unterschied zwischen den ehemaligen Südstaaten und den übrigen festzustellen. Daneben gibt es nicht nur Unterschiede zwischen der noch sehr europäisch geprägten Ostküste (insbesondere Neuengland) und der immer schon etwas anderen Welt der Westküste. Der Bible Belt in der Mitte des Landes gilt als christlich und konservativ. Interessant sind auch die verschiedenen politischen Richtungen, die man im Groben daran festmacht, ob ein Staat nun traditionell eher demokratisch oder republikanisch wählt. Dazwischen gibt es die berühmten Swing States, die immer mal wieder die Lager wechseln. Die Bundesstaaten haben alle ein Motto, einen Spitznamen und eigene Staatsblumen und -tiere. Auch diese sollen noch einmal den eigenen Charakter des Staates gegenüber den anderen Staaten herausheben. 5. Wie viele Bundesstaaten gibt es in den USA? 6. Was sind „Swing-States? 7. Was für grundlegende Unterschiede gibt es zwischen den Bundesstaaten? 8. Behauptung: „Die Bundesstaaten der USA kann man mit unseren Kantonen vergleichen. Stimmt das? Begründe! 8 Auftrag 1.3: Welche Bundesstaaten kennst du bereits? Schreibe sie unten auf! . . Auftrag 1.4: Ordne die Staaten auf der Karte zu. Setze dazu die jeweilige Nummer am richtigen Ort in die Karte. Kannst du die ersten 6 Staaten auch ohne Atlas zuordnen? Kontrolliere danach mithilfe des Atlas. 1 2 3 4 5 6 Kalifornien New York Texas Florida Hawaii Alaska 7 8 9 10 11 12 Illinois Alabama Washington Oregon Colorado Nevada 13 14 15 16 17 18 Louisiana Mississippi Montana Maine Kansas New Mexico 9 Auftrag 1.5: Wähle 6 Bundesstaaten aus. Schreibe sie unten auf und finde den jeweiligen Hauptort heraus! 1. 2. 3. 4. 5. 6. Auftrag 1.6: Diskutiert zu zweit: In welchem Bundessstaat würdet ihr am liebsten leben? Weshalb? Die sechs Grossregionen der USA Auftrag 1.7: Lies die Texte zu den sechs Grossregionen der USA aufmerksam durch. Übertrage die Regionen dann in die Karte auf der vorangehenden Seite! Neuengland Neuengland, spielte in der amerikanischen Geschichte eine herausragende Rolle. Bis weit ins 19. Jahrhundert war Neuengland das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landes. Die ersten Siedler Neuenglands waren englische Protestanten, die auf der Suche nach religiöser Freiheit ihren Weg hierher fanden. Sie prägten diese Region politisch durch das „Town Meeting (zu deutsch in etwa „Treffen der Einwohner), einer Weiterentwicklung der Treffen der Kirchenältesten. In vielen Gemeinden Neuenglands gibt es solche Treffen noch heute, sie wurden sogar auf nationaler Ebene als eine Form des politischen Dialogs wiederentdeckt. Das Bildungswesen ist eines der wichtigsten Vermächtnisse dieser Region. Auf engstem Raum findet man die renommiertesten Universitäten und Colleges, darunter etwa Harvard oder Yale eine Dichte wie in keiner anderen Region. Schon seit Generationen behaupten jedoch resignierte Farmer in Neuengland, die kein weites Land oder ein mildes Klima besitzen, das Hauptprodukt ihres Landes seien Steine. Die Mittleren Atlantikstaaten Insofern die Neuenglandstaaten die Ideen und Dollars für die Erschließung Amerikas im 19. Jahrhundert lieferten, so lieferten die Mittleren Atlantikstaaten die Arbeitskraft. Die grössten Staaten dieser Region, New York und Pennsylvania, wurden die Zentren der Schwerindustrie (Eisen, Glas und Stahl). In dieser Region ließen sich im Gegensatz zu den Neuenglandstaaten unterschiedlichere Bevölkerungsgruppen nieder. Millionen von Europäern kamen in diese Industrieregion und machten aus ihr den sogenannten „melting pot. Als sich die Schwerindustrie in der Region ausbreitete, wurden Flüsse wie der Hudson und der Delaware zu großen Schiffsadern ausgebaut. Die Städte an den Flüssen New York am Hudson, Philadelphia am Delaware und Baltimore am Chesapeake Bay wuchsen drastisch. New York 10 ist immer noch die größte Stadt, das Finanzzentrum und der kulturelle Mittelpunkt des Landes. Der Süden Der Süden kann als die eindeutigste Region der Vereinigten Staaten bezeichnet werden. Der amerikanische Bürgerkrieg (1861-65) hinterließ die Gesellschaft und die Wirtschaft des Südens in einem Zustand der Verwüstung. Die Frage der Sklaverei trennte den Norden vom Süden. Für die Amerikaner der Nordstaaten war Sklaverei unmoralisch, während sie für die Südstaatler zum Alltag gehörte und das Plantagensystem in der Landwirtschaft aufrechterhielt. Es dauerte Jahrzehnte, bis die Wunden, die der Krieg hinterlassen hatte, geheilt waren. Die Abschaffung der Sklaverei verschaffte den schwarzen Amerikanern noch keine politische und wirtschaftliche Gleichstellung, und es sollte noch sehr lange dauern, bis die Rassentrennung aufgehoben wurde. Der „neue Süden hat sich zu einer Industrieregion entwickelt und Hochhäuser bestimmen die Skyline von Städten wie Atlanta und Little Rock. Aber viele Landschaftsbilder des Südens kommen unserem Sinn für Romantik entgegen und versetzen uns in Erstaunen. Der Mittlere Westen Der Mittlere Westen wird auch „Brotkorb der Nation genannt. Dank der fruchtbaren Erde dieser Region erzielen die Farmer Höchsterträge bei den angebauten Getreidesorten wie Weizen, Hafer und Mais. Mais ist die bedeutendste der amerikanischen Nutzpflanzen. Er ist für die amerikanische Landwirtschaft so grundlegend wie Eisen für die amerikanische Industrie. Die Farmer behaupten sogar, dass sie in den warmen, stillen Sommernächten des „Corn Belt den Mais wachsen hören. Die Farmen liegen meist isoliert allein auf ihren Ländereien, in der Nähe der Felder, und oft sogar außer Sichtweite der Nachbarn. In das nächste Städtchen fährt die Farmerfamilie hauptsächlich, um Vorräte zu kaufen, in die Kirche zu gehen, der Unterhaltung wegen oder um am politischen, sozialen oder geschäftlichen Leben teilzuhaben. Der Südwesten Die Region unterscheidet sich vom angrenzenden Mittleren Westen in puncto Wetter (trockener), Bevölkerung (weniger dicht besiedelt) und ethnischer Zusammensetzung (starker hispanoamerikanischer und indianischer Einfluß). Außerhalb der Städte liegen riesige offene Flächen, die meisten davon Wüste. Sowohl der atemberaubende Grand Canyon als auch das Monument Valley gehören zu dieser Region. Letzteres stellt den wunderschönen landschaftlichen Hintergrund für viele Westernfilme. Teile des Südwestens gehörten einst zu Mexiko. Die USA erhielten das Land nach dem mexikanisch-amerikanischen Krieg 1846-48. In den 1860er Jahren erstreckte sich das Ödland vom Mississippi Tal bis fast zum Pazifik. Aber die Siedler erkannten, dass auf den Prärien Mais angebaut werden konnte. 11 Das Weideland konnte Rinder und Schafe ernähren und erlaubte auch den Anbau von Weizen. Als die Siedler weiterhin die Wüste kultivierten, schrumpfte seine Größe. Dämme am Colorado und an anderen Flüssen und Aquädukte leiten Wasser in die vormals kleinen Städte Las Vegas, Nevada, Phoenix, Arizona und Albuquerque, New Mexico. Hierdurch konnten sie zu Metropolen anwachsen. Der Westen Lange Zeit betrachteten die Amerikaner den Westen als die letzte Grenze der Zivilisation. Dabei wurde Kalifornien früher von Europäern besiedelt als die meisten Staaten des Mittleren Westens. Im Westen findet landschaftliche Schönheit im Großformat. Ein großer Teil des Westens ist nur spärlich besiedelt. Die amerikanische Regierung besitzt und verwaltet dort Millionen Hektar unerschlossenen Landes. Die Amerikaner nutzen diese Gegenden zur Erholung, z.B. zum Angeln, Camping, Wandern oder für Bootsfahrten, aber auch gewerblich, z.B. als Weideland, für die Holzfällerei oder den Tagebau. Auftrag 1.8: Charakterisiere die sechs Grossregionen, indem du die Tabelle auf der nächsten Seite ausfüllst! 12 Grossregion Bundesstaaten (ca. 3) Eigenschaften Neuengland Die Mittleren Atlantikstaaten Der Süden Der Mittlere Westen Der Südwesten Der Westen Auftrag 1.9: Schau dir die Karte an. Wähle einen Staat aus, welcher dich am meisten anspricht. Versuche herauszufinden, wofür dieser Staat berühmt ist (die Bilder geben dir Hinweise). Findest du noch weitere Informationen zu diesem Bundesstaat? Mache dir auf der nächsten Seite Notizen! 13 Mein Bundesstaat: Unterwegs von San Francisco nach New York Geobuch 2, S. 10 – 11 Auftrag 1.10: Schau dir die untere Karte der USA genau an. Wo befinden sich wohl die höchsten Berge? Wie wird sich das Gefälle wohl von Westen nach Osten verändern? Wo befinden sich die tiefsten Stellen des Landes? Lies nun den Text im Geobuch 2 auf Seite 10 gut durch. Vergleiche die untere Karte mit dem Querschnitt im Geobuch. Versuche, die unten abgebildeten Landschaftstypen im Geobuch zu lokalisieren! (Sierra Nevada, Grosses Becken, Rocky Mountains, Great Plains, Zentrales Tiefland, Appalachen, Küstenebene) Auftrag 1.11: Schau dir den Querschnitt auf der nächsten Seite genau an und lies die Erläuterungen in der Tabelle darunter durch. Fahre nun mit dem unfertigen Reisebericht aus dem Geobuch (S.10) weiter, welcher beim Grossen Salzsee (Salt Lake City) geendet hat! Am Schluss erreichst du New York und somit den Atlantik. Zeichne deine Fahrt von West nach Ost oben in der Karte ein. 14 Auftrag 1.12: Lies deinen Reisebericht nun einem Partner vor und Vergleicht euer Resultat! Pazifisches Gebirgssyste Großes Becken Rocky Mountains Ebenen Appalachen Küstenebe ne Verlauf in NordSüd-Richtung Schwerpunkte: Industrie und Landwirtschaft mit teilweise Bewässerung Lage zwischen Hochgebirgskett en Teilweise abflusslos Geringe Vegetation Verlauf in NordSüd- Richtung Höchste Erhebung 4364 Instabile Erdkruste mit Erdbeben und Vulkanismus (Geysire) Zwischen Appalachen und Rocks Mountains Entwässerung durch den Mississippi Früher: Prärie Grassteppe Heute: Ackerland Verlauf in NordSüd –Richtung Parallel der Atlantikküste Am Atlantik dicht besiedelte Städteballung en 15 Üben! Auftrag 1.13: Lies die ersten sechs Lernziele zur Topografie der USA gut durch. Kannst du die geforderten Informationen in der Karte einzeichnen (Bundesstaaten, Städte, Grossregionen, Landschaftstypen)? Nimm den Atlas zu Hilfe! 16 2. Kurze Geschichte der USA Auftrag 2.1: a) Auf dem ersten Bild sieht man Christoph Kolumbus in Interaktion mit den Ureinwohnern Nordamerikas. Was kannst du sonst noch erkennen? b) Die untere Weltkarte von 1548 ist nicht ganz richtig. Was ist falsch? Weshalb ist sie falsch? Und was hat dies mit Kolumbus zu tun? Schreibe deine Antworten neben die Darstellungen! 17 Auftrag 2.2: Lies den Text aufmerksam durch und löse anschliessend die Aufgaben und II! 1492 entdeckte Christoph Kolumbus, auf seinem ursprünglichen Seeweg nach Indien, zufälligerweise den neuen Kontinenten „Nordamerika bei Florida. Was viele nicht wissen ist, dass wahrscheinlich der Wikinger Leif Ericsson bereits im Jahr 1000 Nordamerika besuchte. Die erste Siedlung wurde 1607 in „Jamestown/Virginia gegründet: Drei kleine englische Schiffe landeten an der Ostküste Nordamerikas, die sie wirtschaftlich aufleben und mit England verbinden sollten. Zusätzlich sollen sie die Gebiete kolonialisieren und den „wilden Indianern eine geregelte und ruhige Regierung lehren. Zunächst gab es keine Auseinandersetzungen zwischen den Ureinwohnern („Indianer) und den Weissen, im Gegenteil betrieben sie gegenseitigen Handel (Pelze gegen Eisenwaren und Alkohol). Dadurch zogen sich die Indianer immer weiter ins Land zurück, wo sie sich vermehrt mit anderen Indianerstämmen um die Jagdgebiete stritten. Je weiter sich die Siedler im 19. Jahrhundert gegen den Westen ausdehnten, desto mehr wurden die Ureinwohner verdrängt oder vernichtet, bis sie 1830 durch ein „Gesetz zur Entfernung der Indianer bestimmten Indianerreservaten zugewiesen wurden, wo sie die Kultur der Weissen annehmen sollten und es verboten war, ihre eigene Traditionen in der Öffentlichkeit auszuüben. Die Zahl der Ureinwohner sank seit der Eroberung von fünf-sechs Millionen auf 0,2 Millionen (1876). Zeitgleich wurden während des 17. Und 18. Jahrhunderts zwölf weitere Englische Kolonien gegründet. 1774: Die Volksvertreter Virginias verlangten vom Vereinigten Königreich aus Unzufriedenheit wegen hohen Steuerpflichten die Freiheit der vereinigten Kolonien, als freie unabhängige Staaten. England antwortete mit der Sendung Englischer Soldaten. 1775 fielen die ersten Schüsse und Amerikas Kampf um die Unabhängigkeit begann – der Unabhängigkeitskrieg (bis 1783). Im Mai 1776 wurden die Virginian Bill of Rights – eine Verfassung über die Menschenrechte und deren Umsetzung – verabschiedet, worauf später, der im Juli verfasste Text der Unabhängigkeitserklärung basierte, welcher am 4. Juli 1776 von allen dreizehn Kolonien angenommen und unterschrieben wurde. Erstmals gab es einen Vertrag zwischen Volk und Regierung, welche auch die Regierung berücksichtigen musste. Die Kolonien galten dann in der ganzen Welt, als freie und unabhängige Vereinigte Staaten und standen nicht mehr unter der Macht Englands. Die USA United States of America waren geboren. Jedoch war England nicht sofort mit der Unabhängigkeit ihrer ehemaligen Kolonien einverstanden und es gab Krieg zwischen den USA und England, bis im September 1783 der Friedensvertrag zwischen den beiden Ländern unterschrieben wurde. 1789 übernahm George Washington, als Erster überhaupt, das Amt des Präsidenten von den Vereinigten Staaten von Amerika. Nach und nach kamen mehr Staaten dazu. Heute zählt die USA 50 Bundesstaaten, die alle als Stern auf der Nationalflagge verewigt sind, während die rot-weissen Streifen für die dreizehn Gründerstaaten stehen. I) Fasse den Text anhand der Karte zu den Gründungen der Bundesstaaten (auf der nächsten Seite) in deinen eigenen Worten zusammen. Verwende dabei folgende Begriffe: Indianer Kolonien Unabhängigkeitserklärung Krieg 1492 Gründerstaaten England 18 II) Erkläre die US-Amerikanische Flagge: Auftrag 2.3: Schau dir die Doppelseite im Geobuch 2, S. 8/9 an. Zeichne nun deinen eigenen kleinen Zeitstrahl zur Geschichte der USA: 19 Umgang mit den Ureinwohnern – das erste dunkle Kapitel in der Geschichte der USA Auftrag 2.4: Schau dir obige Karikatur an. Kannst du sie erklären? (mündl.) Auftrag 2.5: Lies den Text auf der nächsten Seite aufmerksam durch und beantworte anschliessend folgende Fragen: a) Viele Indianer sind mit der Ankunft der Weissen gestorben. Woran sind die meisten Indianer gestorben und weshalb? b) Wie steht es um die soziale Situation der Indianer heute? c) Weshalb haben die weissen Entdecker bei der Erschliessung Nordamerikas jegliche Verträge mit den Ureinwohnern immer wieder gebrochen? 20 21 22 Sklaverei – Das zweite dunkle Kapitel in der Geschichte der USA Auftrag: 2.6: Schau dir den Film aufmerksam an. Mach dir während dem Film Notizen und beantworte anschliessend die Fragen 1-4. Nutze dazu den Platz auf der nächsten Seite! (37‘) Notizen zum Film: Fragen: 1) Weshalb entwickelte sich eine so grosse Nachfrage nach Sklaven in der Zeit nachdem Amerika entdeckt wurde? 2) Wie funktionierte der Sklavenhandel? Zeichne eine mögliche Route unten in der Karte ein und beschreibe den Prozess in Worten! 3) In Nordamerika wuchs die Nachfrage nach Sklaven erst später rasant. Weshalb? 4) Im 17. Jahrhundert entstanden viele zum Teil haarsträubende Gesetze zur Sklaverei. Nenne die wichtigsten! 23 In den USA war es Abraham Lincoln, der den Sklaven die Freiheit brachte. Für ihn widersprach das Halten von Sklaven dem Geist der amerikanischen Verfassung. Im Parlament von Illinois sprach er sich erstmals gegen die Sklaverei als Ungerechtigkeit aus. 1847 gelang ihm der Sprung ins Repräsentantenhaus nach Washington. Seine Wahl am 6. November 1860 führte zum so genannten Sezessionskrieg zwischen den Nord- und Südstaaten. Während die Südstaaten weiter Sklaven halten wollten, traten die Nordstaaten für die Freiheit aller in den USA lebenden Menschen ein. 24 Nach dem Sieg der Nordstaaten wurde die amerikanische Verfassung um den 13. Zusatz erweitert, in dem die Abschaffung der Sklaverei geregelt ist. 25 3. Migration – Die USA als Einwanderungsland Auftrag 3.1: Der kleine Einstieg hat gezeigt, dass viele Menschen einen sogenannten Migrationshintergrund haben. Was denkst du, weshalb verlassen gewisse Menschen ihr Herkunftsland? Suche nach Gründen! Auftrag 3.2: „List or manifest of alien passengers for the United States Was ist wohl der Zweck dieser Liste? Auftrag 3.3: Studiere diesen Kartenausschnitt aus dem Diercke Weltatlas genau. Formuliere nun vier Aussagen, welche man aus dieser Karte gewinnen kann! 26 Die Ankunft der Europäer Auftrag 3.4: Lies den kurzen Textabschnitt durch. Betrachte dann die Bilder und beschreibe was du darauf erkennen kannst! Die ersten europäischen Einwanderer in der amerikanischen Geschichte stammten aus England und den Niederlanden. Angelockt durch Berichte über grossartige wirtschaftliche Aussichten und religiöse und politische Freiheit, strömten Immigranten aus vielen anderen Ländern in die Vereinigten Staaten. Die Einwanderungswelle erreichte ihren Höhepunkt in den Jahren 1892 -1924. Im späten 19. Jahrhundert richtete die Regierung eine besondere Einwanderungsstelle auf Ellis Island ein. Diese Einrichtung war von 1892 bis 1954 in Betrieb und wird heute als Teil des Statue of Liberty National Monument erhalten. Die Freiheitsstatue, ein Geschenk Frankreichs aus dem Jahre 1886 an das amerikanische Volk, steht auf einer Insel im Hafen von New York in der Nähe von Ellis Island. Zwischen 1820 und 1979 ließen die Vereinigten Staaten über 49 Millionen Einwanderer ins Land. 27 Migration – Weshalb wandern Menschen? Auftrag 3.5: Im folgenden Text werden sogenannte „Pushfaktoren beschrieben. Lies den Text aufmerksam durch und definiere anschliessend die Begriffe! Veränderung der natürlichen Umwelt: Veränderung ist etwas, das in der ganzen Natur stetig passiert. Schon immer haben sich Lebensräume durch natürliche Prozesse auch zum Nachteil ihrer Bewohner verändert: Eiszeiten, Dürreperioden oder Vulkanausbrüche u. ä. bewegten Menschen immer wieder zum Verlassen ihrer Wohngebiete. In den letzten Jahrhunderten hat nun aber der Mensch begonnen, in die Natur so stark einzugreifen, dass vieles zerstört wurde und er dadurch gezwungen war, abzuwandern (Abrodung, Chemie, Bodenüberbeanspruchung.). Vor allem landwirtschaftlich abhängige Menschen waren dadurch besonders betroffen. Veränderung der Wirtschaft: Sehr viele Migranten (Aus- und Einwanderer) haben den Wunsch ihre wirtschaftliche Situation zu verbessern. Auch Armut, Hunger und Arbeitslosigkeit veranlassen viele Leute von ihrem alten Platz weg zu gehen und eine neue Heimat zu suchen. Mitte der Neunzigerjahre waren rund 25 Millionen Wanderarbeiter legal in Gastländern beschäftigt und die Zahl der Illegalen wird noch weit höher sein. Soziale Verhältnisse: Das Hauptproblem der sozialen Wanderungsgründe ist sicher die Überbevölkerung. Zu viele Leute leben in der Stadt (Mexico City) und immer weniger Leute leben auf dem Land. Städte wachsen und werden zu Megacities. In ländlichen Gebieten haben Menschen durch die Erbteilung immer weniger Land und so wird der Besitz eines einzelnen Bauern viel kleiner. Somit ist es ihm kaum noch möglich, sich und seine Familie zu ernähren. Oft folgen Migranten auch Familienangehörigen, die im Zielgebiet bereits Fuss gefasst haben und meist nur Gutes zu berichten haben. So kann es aber passieren, dass zu viele folgen und kein Platz mehr finden. Bewaffneter Konflikt: Immer häufiger vertreiben Angst und Gewalt die Menschen aus ihrem Lebensraum. Viele Bürgerkriege haben zur Folge, dass Menschen aus ethnischen oder religiösen Gründen flüchten und „zwangs-migrieren. Bilder von Vertriebenen auf der ganzen Welt gehören zum traurigen Alltag unserer Welt. Wir klären folgende Begriffe: Migration Immigrati on 28 Emigratio Auftrag 3.6: Was denkst du, weshalb sind wohl so viele Europäer nach Nordamerika ausgewandert? Welche der oben genannten Gründe hat sie dazu getrieben? (mündl.) Migration Push- und Pullfaktoren Auftrag 3.7: Lies den folgenden Text und beschrifte anschliessend die untenstehenden Pfeile mit je einem zentralen Begriff. Achte dabei auf die Unterscheidung von Push- und Pull-Faktoren Die Menschen flohen oft vor den schlechten Lebensverhältnissen, der wirtschaftlichen Not oder der Unterdrückung in ihren absolutistischen Heimatländern nach Amerika. In ganz Europa bedrückten viele Menschen die immer höheren Steuern, der häufig von ihren Staaten erzwungene Eintritt in das Heer und die Zerstörung ihrer Felder durch Truppen. In Amerika hingegen lockte die grosse Menge an freiem Land. Es kam auch vor, dass Bettler, Diebe, Räuber, Prostituierte gegen ihren Willen in die Kolonien abgeschoben wurden. Aber auch vermögendere und risikobereite Personen wanderten aus, weil sie hofften, durch den Handel mit den natürlichen Reichtümern Amerikas (z.B. Gold) schnell wohlhabend zu werden. Eine sehr wichtige Rolle spielten die europäischen Religionskriege des 17. Jahrhunderts. Viele verfolgte christliche Glaubensgemeinschaften hofften, jenseits des Atlantiks ihrem Glauben ungestört nachgehen zu können. Bis 1770 traten 7000 englische Siedler die Überfahrt nach Amerika an. Siedler aus Deutschland und anderen Staaten schlossen sich an. Push – Faktoren: Welche Zustände in Europa trieben die Menschen dazu, ihre Heimat zu verla Europa Amerika 29 Pull – Faktoren: Was lockte die Europäer nach Amerika? Was war in Amerika attraktiv für die Amerika Europa Auftrag 3.8: Kannst du die Begriffe Push- und Pullfaktor in eigenen Worten definieren? (mündl.) Auftrag 3.9: Die weltweite Flüchtlingskriese sorgt im Moment für sehr viel Gesprächsstoff. Tausende Menschen flüchten nach Europa auf der Suche nach einem besseren Leben. Suche nach Push- und Pullfaktoren, wenn wir von einem Beispiel einer syrischen Familie ausgehen. Sammle so viele Faktoren wie möglich! Pullfaktoren: Pushfaktoren: Auftrag 3.10: Schau dir den Film über Ellis Island an (Englisch). Welche Emotionen wurden bei den Immigranten geweckt, als sie Ellis Island und die Freiheitsstatue erblickten? Was erhofften sich die Leute? 30 (5‘) Bevölkerungsvielfalt in den USA 31 Auftrag 3.11: Lies den Text zur Bevölkerungsvielfalt in den USA gut durch. Schau dir danach die Grafik über die Bevölkerungszusammensetzung von Los Angeles an. Was fällt im Vergleich zur Schweiz auf? 32 Auftrag 3.12: Lies die Seiten 16 – 19 im Geobuch 2 und beantworte anschliessend folgende Fragen! a) Welcher Pullfaktor lässt Hispanics nach Los Angeles kommen? Gibt es mehrere? b) Treffen die Hispanics auch das an, was sie sich von LA versprochen haben? c) Welche vier Hauptbevölkerungsgruppen prägen LA? Wie gross sind ihre prozentuellen Anteile an der Gesamtbevölkerung heute? d) Welche Sprache sprechen Hispanics? Warum könnte das so sein? e) Welches sind die charakterisierenden Merkmale der Hispanics, Koreaner, Chinesen und der schwarzen Bevölkerung in LA? 33 f) Liste typische Gelegenheitsarbeiten der vier Bevölkerungsgruppen auf. Kann man diese Gelegenheitsarbeiten bestimmten Bevölkerungsgruppen eindeutig zuordnen? 34 g) Welche Auswirkungen hat eine solche Vielvölkerstadt? Gibt es auch Probleme? Die schwarze Bevölkerung heute Auftrag 3.13: Lies den kurzen Text zum Stand der schwarzen Bevölkerung in den USA durch. Was denkst du, weshalb geht es der schwarzen Bevölkerung heute immer noch schlechter? 35 4. Die US-amerikanische Stadt – Urbanisierung Auftrag 4.1: Schau den Film über L.A. Welche Unterschiede erkennt man im Vergleich zu europäischen Städten? Zähle auf! Auftrag 4.2: Unten ein Bild einer US-amerikanischen Stadt. Was fällt auf? Auftrag 4.3: Lies die Seiten 12 – 15 im Geobuch 2 aufmerksam durch und beantworte anschliessend die Fragen 1-4 auf S. 15. Nutze den Platz auf der nächsten Seite. 36 1. 2. 3. 4. Auftrag 4.4: Lies den Text über den Aufbau der US-amerikanischen Stadt genau durch. Fertige anschliessend eine eigene Zeichnung einer US-amerikanischen Stadt aus der Vogelperspektive an. Und beschreibe die einzelnen Teile mit Stichworten. Die Gross- und Mittelstädte der USA sehen ziemlich gleichförmig aus und weisen im Grundriss und im Aufriss sowie in ihrer Entwicklung typische Merkmale auf: nicht älter als 350 Jahre schnelles Wachstum Anlage nacht meist strengem geometrischen Plan Wolkenkratzer im Zentrum abnehmende Gebäudehöhe gegen die Aussenbezirke grosser Flächenbedarf geringe Wohndichte (wenig Einwohner pro Fläche) Vorherrschen von Einfamilienhäuser (EFH) häufiger Wechsel der Besitzer der EFH soziale und ethnische Segregation (Trennung) auf den Autoverkehr konzipierte Städte kaum öffentlicher Verkehr (öV) wenig Fussgängerzonen Innenstadt (Downtown): In der Downtown sind die Funktionen des tertiären Sektors konzentriert: Handel, Banken, Versicherungen, Geschäfte, öffentliche Verwaltung, Verwaltung von Konzernen, etc. Die weitere Ausdehnung der Downtown wird oft durch vorbeiführende Bahnlinien oder Schnellstrasse behindert. Die Downtown besteht aus zwei sehr unterschiedlich aussehenden Teilen: 37 1. CBD (Central Business District): geringe Flächenausdehnung, Hochhausbebauung, sehr gepflegtes Erscheinungsbild, Sitz von Handelsfirmen, Banken, Einzelhandelsgeschäfte. 2. Downtown ausserhalb der CBD: neben Hochhäusern viele sehr heruntergewirtschaftete alte 3 bis 4 geschossige Häuser, teilweise leerstehend, teilweise abbruchreif, manchmal Freiflächen, genutzt als Parkplatz. Nutzung: Einzelhandel und Dienstleistungen, Gebäude der öffentlichen Verwaltung. Der Verfall der alten Bausubstanz weist auf den Bedeutungsschwund hin, die Wohnbevölkerung ist weggezogen, der Einzelhandel hat an Bedeutung verloren. Um diesen Bedeutungsschwund aufzuhalten, ergreifen die Städte folgende Massnahmen: Bau von Kongresszentren mit Hotels und Restaurant, der Einzelhandel kann mit Spezialgeschäften wieder Fuss fassen. Anlage eines Schnellbahnnetzes Sportstadium Einrichten einer Fussgängerzone mit Shopping Übergangszone In grossen Städten ist diese Zone über 10 km breit. Sie wird durch verschiedene Funktionen genutzt: Öffentlicher Dienst, Handel und Industrie, Wohngebäude (häufig alte Mietshäuser, in schlechtem Zustand) Grosshandel mit Lagerhallen, Speditionen, Busbahnhöfe, Parkanlagen, Leichtindustrie, manchmal auch Schwerindustrie (entlang früherer Verkehrslinien). Es kommt zur Ghettobildung: Weisse ziehen weg, häufig ziehen Schwarze zu, ebenso ziehen Dienstleistungen und Einzelhandel sowie die Industrie in die Vororte. Die Gebiete verfallen, am stärksten an der Grenze zur äusseren Downtown. Die Behörden versuchen durch Sanierungsmassnahmen wie z.B. den Bau von Parkhäusern für die Downtown, den Bau von Wohnhochhäusern für junge Berufstätige der Downtown, den Zerfall der Gebiete zu verhindern. Trotz Sanierungsanstrengungen bleibt die Uebergangszone ein Problemgebiet. Stadtrand/Suburbia/Suburbs/Umland Diese Gebiete weisen ein starkes Wachstum der Wohnbevölkerung auf (Suburbanisierung). Eigenheime dominieren und führen zu riesigem Flächenbedarf und zur Zersiedlung (Urban Sprawl). Das Siedlungsbild ist monoton, die Häuser sind einfach gebaut. Es entstehen vor allem entlang verkehrsgünstiger Lagen geplante Wohnsiedlungen (Fertighäuser) und Wohnwagenkolonien. Das Schachbrettmuster mit dazwischenliegenden Grünflächen dominiert auch diese Wohnsiedlungen. Das öffentliche Verkehrsnetz ist völlig unzulänglich, der Individualverkehr dominiert. An den Ausfallstrassen liegen die Einkaufszentren (langsam gewachsen oder geplant, mit riesigen Parkplätzen, Einzelhandelsgeschäften, private und öffentliche Dienstleistungen. 38 Ausserhalb der Siedlungen entstehen weiter Industrial Parks (geplante und als Einheit verwaltete moderne Industriekomplexe) und Office Parks (Unternehmensverwaltungen, private Dienstleistungsunternehmungen, Geschäftszentren mit Läden des gehobenen Bedarfs). Beschreibung: Verstädterung als weltweites Phänomen Auftrag 4.5: Lies die Seiten 20 und 21 im Geobuch 2 aufmerksam durch. Löse dann die Aufgaben. a) Betrachte Tabelle 1: Was fällt auf? Wie wird die sich die Situation im Jahr 2030 präsentieren? b) Betrachte die Weltkarte: In welchen Ländern ist die Verstädterung am grössten? In welchen am kleinsten? c) Ordne die Begriffe auf S. 21 und schreibe sie in die Tabelle: Was macht die Attraktivität der Städte aus? Welches sind die Probleme auf dem Land? 39 Die soziale Segregation Die Entwicklung von Ghettos und Slums ist ein typisches Element der nordamerikanischen Städte. Meist schliessen sie sich direkt an den CBD (Central Business District) an und liegen in der Übergangszone. Sie entstehen und wachsen noch heute. Oft in älteren, baufälligen Stadtteilen, da dort auch die Mietpreise günstiger sind. Dies zieht vor allem Leute mit niedrigen Löhnen an – und das sind oft die Einwanderer. Auftrag 2.6 Betrachte dir dazu die beiden Karten: Fällt dir etwas auf? Halte deine Überlegungen schriftlich fest. 40 5. Allerlei Basketball Die National Basketball Association (NBA) ist die seit 1946 bestehende Basketball-Profiliga in Nordamerika. Sie gilt als die stärkste und populärste Basketball-Liga der Welt. Derzeit besteht die NBA aus 30 Mannschaften, von denen eine (die Toronto Raptors) in Kanada beheimatet ist. Auftrag 5.1: Hier siehst du die Logos von 35 NBA-Teams. Ordne die Nummern unten zu und streiche die überflüssigen. Team Stadt/Region Team Stadt/Region Boston Celtics Boston, MA Denver Nuggets Denver, CO New Jersey Nets East Rutherford, NJ Minnesota Minneapolis, MN 41 Timberwolves New York Knicks New York City, NY Oklahoma City Thunder Oklahoma City, OK Philadelphia 76ers Philadelphia, PA Portland Trail Blazers Portland, OR Toronto Raptors Toronto, ON Utah Jazz Chicago Bulls Chicago, IL Golden State Warriors Oakland, CA Cleveland Cavaliers Cleveland, OH Los Angeles Clippers Los Angeles, CA Detroit Pistons Detroit/Auburn Hills, MI Los Angeles Lakers Los Angeles, CA Indiana Pacers Indianapolis, IN Phoenix Suns Phoenix, AZ Milwaukee Bucks Milwaukee, WI Sacramento Kings Sacramento, CA Atlanta Hawks Dallas Mavericks Dallas, TX Charlotte Bobcats Charlotte, NC Houston Rockets Houston, TX Miami Heat Miami, FL Memphis Grizzlies Memphis, TN Orlando Magic Orlando, FL New Orleans Hornets New Orleans, LA Washington Wizards Washington, D.C. San Antonio Spurs Atlanta, GA Salt Lake City, UT San Antonio, TX Auftrag 5.2: Versuche anschliessend die Heimatstädte der Teams mit einem Punkt auf der Karte einzutragen. Dabei sind euch die Abkürzungen der Staaten eine Hilfe beim Suchen. 42 Quiz zu den USA 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. Auf welchem Kontinent liegen die Vereinigten Staaten von Amerika (USA)? Aus wie vielen Staaten bestehen die USA? Welches ist die Hauptstadt der USA? ( D.C.) Nachbarland im Norden der USA Nachbarland im Süden der USA Angrenzender Ozean im Westen Angrenzender Ozean im Osten „Exklave der USA im Norden „Inseln-Exklave der USA Gebirge im westlichen Teil der USA Gebirge im östlichen Teil der USA Die USA gelten als führende Weltmacht und der Erde Fläche: Wie viele Staaten sind grösser als die USA? Weltraumorganisation der USA (Abkürzung) Bekannte Schlucht im Westen, geschaffen durch den Colorado-Fluss. Nationalpark. Bei dieser Stadt steht die Freiheitsstatue Casino-Stadt Amtssprache in den USA 19. Währung in den USA 6 1 16 2 1 9 2 1 13 3 3 9 4 7 12 5 10 17 4 8 8 14 11 15 18 7 9 5 11 10 Die Fläche der USA ist mehr als 6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 mal grösser als diejenige der Schweiz. 43