Arbeitsblatt: Musik im Mittelalter 1

Material-Details

Gregorianik
Musik
Musikgschichte
6. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

161259
1057
21
26.05.2016

Autor/in

Petra Stuber
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Musik im Mittelalter 1 Gregorianik ist , benannt nach . Gregorianischer Choral musikalische Merkmale: Aufgeschrieben wurde nur der, denn eine gab es damals noch nicht. Die wurden zunächst weitergegeben. Ziel war die Vereinheitlichung der kirchlichen Gesänge in den Europas. Frauen durften nicht mitsingen, lediglich Männer und. Als es noch keine Notenschrift gab, mussten die Sänger die Melodien lernen. Dabei halfen Handzeichen, die allerdings Tonhöhe und dauer nicht exakt darstellen konnten. Aus diesen Handzeichen entwickelte sich die erste , die Neumen (griech. Zeichen, Wink). Die Neumen sollten die Dirigierbewegung der Hand darstellen und waren lediglich eine Gedächtnisstutze fur den . Die fruhesten Handschriften mit Neumen stammen aus dem 8./9. Jh. Mit der Zeit wurden diese Formen präzisiert und um das Jahr 1000 wurde durch den Mönch Guido von Arezzo das eingefuhrt. Er benutzte dazu beziehungsweise später funf teils farbige Linien. Damit war im Prinzip die bis heute gebräuchliche Art der Tonhöhenaufzeichnung erfunden. Die Tondauern ergaben sich aus dem des Textes, allerdings nur recht vage.