Arbeitsblatt: Fortpflanzung der Fische
Material-Details
Lückentext zur Fortpflanzung der Fische inkl. Lückenwörter
Biologie
Tiere
klassenübergreifend
3 Seiten
Statistik
161816
1959
5
09.06.2016
Autor/in
Nadine Bigger
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Die Fortpflanzung Sobald Fische geschlechtsreif sind, versuchen sie sich fortzupflanzen. Zur Paarungszeit entwickeln die Männchen vieler Fischarten häufig eine intensivere Färbung und umwerben das Weibchen. Die Geschlechtsorgane der Fische liegen in der Bauchhöhle. So besitzt das Weibchen meistens paarig angeordnete Eierstöcke, welche die Eizellen (Rogen) bilden. Das Männchen besitzt paarig angeordnete Hoden, die für die Bildung der Spermien (Milch) zuständig sind. Bei der Befruchtung der Eizelle werden zwei Formen unterschieden: 1. Äussere Befruchtung Bei der äusseren Befruchtung wird der Rogen des Weibchens vom Männchen befruchtet, nachdem er einfach ins Wasser abgegeben wurde. Das Abgeben der Eier in das Wasser nennt man. Einige Fischarten heften den Laich auch an Wasserpflanzen oder Steine. Das Männchen, der Milchner, gibt dann seinen Samen (die Milch) über den Laich ins Wasser ab. Die Spermien dringen in die Eier ein. Die Entwicklungsdauer des Eies ist je nach Fischart sehr unterschiedlich und kann von wenigen bis hin zu mehreren dauern. Nach dem Schlupf befindet sich am Bauch der Larve ein , von dem sie sich noch einige Zeit ernähren kann. Ist der Dottersack aufgebraucht, muss der kleine Fisch sein Futter in der Umgebung selbst suchen. Die Zeit bist der Fisch erwachsen ist, dauert bei den Fischarten unterschiedlich lange. Einige Fischarten wie zum Beispiel der Zander betreiben Brutpflege. In diesem Fall bewacht die befruchteten Eizellen bist zum Schlupf der Fischlarven. Andere Fische, wie zum Beispiel einige Barscharten nehmen den Rogen der Weibchen in die auf und brüten sie dort aus. Nach dem Schlupf wird die des Elterntieres weiterhin als Zufluchtsort genutzt, bis die Jungfische gross genug sind. Aufgabe: Lies den Text über den fürsorglichen Stichling genau. Leider fehlen einige Buchstaben darin. Notiere sie der Reihe nach und du erhältst einen Begriff. Lösungswort: Erkläre auf einem Zusatzblatt die folgenden Begriffe: Rogen Milch Laich Laichen Dottersack Brutpflege Eier Larve Jungfisch Rogner Milchner 2. Innere Befruchtung Die innere Befruchtung kommt bei den Fischen weitaus vor als die äussere Befruchtung. Bei der inneren Befruchtung besitzen die Männchen eine besondere Extremität, das Gonopodium. Mit diesem begattet das Männchen das Weibchen. Die befruchteten Eizellen verbleiben bis zur vollständigen Entwicklung des Embryos im Eierstock des Weibchens. Sind die Jungfische zum Schlupf bereit, so schlüpfen sie sie im Mutterleib und werden anschliessend geboren oder die Eier werden abgesetzt und die jungen Fische schlüpfen direkt danach. Die Jungfische sind nach dem Schlupf vollständig entwickelt und tragen keinen Dottersack. Zu den lebend gebärenden Fischen zählen unter anderem verschiedene Haie und Rochen. Aufgabe: Schneide die Bilder auf dem Zusatzblatt aus und ordne die Bilder in der richtigen Reihenfolge den verschiedenen Befruchtungsformen zu. Äussere Befruchtung: Innere Befruchtung: