Arbeitsblatt: Kreative Schreibaufträge
Material-Details
Werkstatt
Deutsch
Texte schreiben
klassenübergreifend
24 Seiten
Statistik
161861
1086
13
10.06.2016
Autor/in
Regula Carlen
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Satzanfänge für 4 – Satz – Geschichten Es war einmal Vielleicht Am Abend Plötzlich In der Schule Das Wasser Im Morgengrauen Da war doch Um Mitternacht Da kam Im Wald Die Regentropfen Im Museum Könnte sie/er Unerwartet Es roch Warum ist das Deshalb Alleine zu Hause Wie ist Sie/Er lachte Fröhlich Sie/Er überlegte Leider Wahrscheinlich Hätte ich doch Sie/Er weinte Unglaublich Auf einem Floss Vorsicht Muss ich Ich habe doch gewusst, dass Wäre doch Oh, nein Welche ein/eine Zum Glück Ist so Das sah Bevor Was soll Cluster oder Ideennetz Material: leeres Blatt, Schreibzeug Auftrag: 1. Wähle ein Thema, das dich interessiert: Herbst Hund Pausenplatz Museum Ferien Angst Weltraum Tanz Schloss Liebe Geld Hobby Wald Freund Tod Raumfahrt Zoo Indianer Flugplatz Keller 2. Nimm dein Blatt, lege es quer vor dich hin und schreibe dein Thema in die Mitte des Blattes. Ziehe einen Kreis darum herum. 3. Schliesse kurz deine Augen und lasse Bilder zu deinem Thema vor deinen geschlossenen Augen vorüberziehen. 4. Schreibe alle Wörter, welche dir zu deinem Thema einfallen, rund um dein Kernwort auf. Jedes neue Wort umkreist du und verbindest es mit deinem Thema. 5. Zu jedem neuen Wort können wieder neue Ideen dazukommen. Schreibe sie um dieses Wort herum, umkreise sie und verbinde die Begriffe, die zusammenpassen, mit einem Strich. Daraus entsteht ein Ideennetz. Eigenes Beispiel eines Clusters (Ideennetz): Weiterführung: Wähle jene Begriffe aus deinem Ideennetz, die dir gefallen. Schreibe damit eine Geschichte. (Idee aus Zopfi nach L. Ricco, 1995, S. 27) „Best – of Liste Material: Für alle Schreiber und Schreiberinnen je 1 Blatt und Schreibzeug Auftrag: Ziel: Ihr erstellt gemeinsam eine Liste mit den zehn . Dingen der Welt. 1. Entscheidet euch für eines der folgenden Themen oder sucht ein eigenes Thema: Die 10 schönsten Dinge der Welt Die 10 gefährlichsten Dinge der Welt Die 10 hässlichsten Dinge der Welt Die 10 mutigsten Dinge der Welt Die 10 spannendsten Dinge der Welt Die 10 lustigsten Dinge der Welt Die 10 peinlichsten Dinge der Welt Die 10 coolsten Ferienaktivitäten Die 10 besten Dinge an einem Freund/einer Freundin 2. Nun sammelt ihr einzeln während 5 Minuten auf einem Blatt passende Ideen (ev. Mind Map oder Cluster). 3. Stellt einander eure Ideen vor. Diskutiert sie. Welche Ideen gefallen euch besonders gut? 4. Ihr wählt die 10 besten Ideen aus. Die beste Idee setzt ihr auf Platz 1, die zweite auf Platz 2 usw.! 1. 2. 3. usw. Weiterführung: eine Idee aus der Liste auswählen diese Idee weiterführen kurze Geschichte dazu schreiben (Idee aus Müller, 2007, S. 240) Farbgedicht Material: Schreibzeug und Schreibpapier Auftrag: 1. Wähle eine Farbe, die du zu einem Gedicht verarbeiten möchtest. 2. Sammle auf einem Blatt alle Ideen, Gedanken, Gefühle, Gegenstände, Personen die dir zu deiner Farbe in den Sinn kommen. 3. Nun verfasst du ein Gedicht. Betrachte das untenstehende Beispiel. Jede Zeile beginnt mit deiner ausgewählten Farbe. Die Wörter müssen sich nicht reimen. Die Länge des Gedichtes bestimmst du. Achte darauf, dass die letzte Zeile eine überraschende Wendung nimmt oder sehr aussagekräftig ist. Eigenes Beispiel: Grün sind meine Augen. Grün ist das feuchte Gras. Grün ist mein Lieblingsschal. Grün ist die Uniform der Soldaten. Grün ist die Farbe der Hoffnung. Frage deine Lehrperson, ob du dein Gedicht vortragen oder wo du es aufhängen kannst. (Idee aus Müller 2007, S. 238) Faltgeschichten Material: jedes Kind braucht ein A4Papier und Schreibzeug. Auftrag: 1. Jedes Kind faltet ein A4Blatt einmal der Länge nach und 8 Mal in der Breite. Anschliessend wird das Blatt wieder auseinandergefaltet Satzanfang Satzende Schüler 1 Schüler 2 Schüler 2 Schüler 3 3. Nun schreiben alle den Satz im rechten Feld zu Ende und Schüler 3 Schüler 4 und flachgestrichen. 2. Jedes Kind schreibt nun einen halben Satz ins erste Feld. Dann wird das Blatt auf die rechte Seite weiter gegeben. beginnen einen zweiten Satz im linken Feld unten (siehe Schüler 4 Abbildung). Anschliessend wird der erste Satz nach hinten gefaltet und wieder nach rechts weitergegeben. 4. Der zweite Satz wird nun vom rechten Nachbarn fertig geschrieben usw. 5. Lest einander die Faltgeschichten vor. Schüler 4 (Idee aus Zopfi, 1995, S. 51) Ein – Buchstaben – Satz bis Material: alte Zeitungsseite, für jedes Kind ein Wörterbuch, Schreibzeug, Papier Auftrag: 1. Ein Kind tippt mit seinem Bleistift auf eine alte Zeitungsseite. Welcher Buchstabe wurde getroffen? 2. Alle schreiben für sich einen Satz mit möglichst vielen Wörtern, die mit diesem Buchstaben beginnen. Ihr dürft ein Wörterbuch zu Hilfe nehmen. Der Satz darf lustig, originell oder auch möglichst sinnvoll sein. Macht das vorher miteinander ab. 3. Wer hat den originellsten Satz geschrieben? 4. Jetzt darf ein anderes Kind auf einen Buchstaben tippen Du kannst diese Aufgabe auch für dich alleine lösen. Beispiel: Sinnvolle Sätze Anna ass am Abend alle angefaulten alten Apfelsinen auf. Bedauerlicherweise beginnt bei Bergers bald Bellos Bettruhe. Weiterführung: Versuche nun einen eigenen kurzen Text mit einem ausgewählten Anfangsbuchstaben zu schreiben. Zungenbrecher Material: Kopie von diesem Arbeitsblatt, Schreibzeug, Schreibpapier Auftrag: 1. Welche Zungenbrecher, auch Schnabelwetzer genannt, kennt ihr? 2. Was ist das Spezielle an ihnen? 3. Lest einige der untenstehenden Zungenbrecher. Was fällt euch auf? Diskutiert! 4. Erfindet nun eigene Zungenbrecher. Gelingt es euch diese noch schwieriger zu gestal ten? 5. Lest sie der Klasse vor. Zungenbrecher: Fips mixt Fixmixdrinks, fix mixt Fips Fixmixdrinks. Klaus Knopf liebt Knödel, Klösse, Klöpse. Knödel, Klösse, Klöpse liebt Klaus Knopf. Zehn zahme Ziegen zogen zehn Zentner Zucker zum Zoo. Der Flugplatzspatz nahm auf dem Flugplatz Platz. Auf dem Flugplatz nahm der Flugplatzspatz Platz. Brautkleid bleibt Brautkleid und Blaukraut bleibt Blaukraut. Bäcker Braun backt braune Brezeln. Braune Brezeln backt Bäcker Braun. Wie viel Holz hackt Holzhacker Hak, wenn er Holz hacken will? Holzhacker Hak hackt hundert Hektar Holz, weil ihm Holzhacker Hik beim Holz hacken hilft. (Idee aus Blumenstock, S. 105) Elfchen Das Elfchen – Gedicht hat seinen Namen von der Anzahl seiner Wörter. 11 Wörter werden auf 5 Zeilen verteilt: 1. Zeile – 1 Wort Freiheit 2. Zeile – 2 Wörter der Himmel 3. Zeile – 3 Wörter weit und unendlich 4. Zeile – 4 Wörter breite die Arme aus 5. Zeile – 1 Wort fliege Material: Arbeitsauftrag, Papier und Schreibzeug Auftrag: 1. Dichte ein eigenes Elfchen. 2. Du hast verschiedene Möglichkeiten. Entscheide dich für eine. Eigenes Beispiel Erste Möglichkeit: 1. Zeile: Zweite Möglichkeit: Nenne eine Eigenschaft (beschreibt wie etwas ist), Nenne ein Nomen! zum Beispiel eine Farbe, ein Adjektiv, ein Zustand, ein Material 2.Zeile: Was oder wer hat diese Eigenschaft/Farbe? Was ist daran typisch? 3.Zeile Wo oder wie ist es? Was tut es? Was geschieht? 4.Zeile Was tust du? Was fühlst du? Was hast du damit Was hast du damit zu tun? zu tun? 5.Zeile Schliesse mit einem treffenden Wort: Schliesse mit einem Überraschung, Widerspruch, Auflösung! treffenden Wort! 3. Wenn du keine Ideen hast, kannst du eine Farbe auswählen und auf einem Notizblatt alles aufschreiben, was dir dazu einfällt. Die besten Einfälle kannst du dann im Elfchen verarbeiten. 4. Lies dein Elfchen durch. Ist dein Schluss treffend oder überraschend? 5. Frage deine Lehrperson, wo du das Gedicht aufhängen darfst. Oder möchtest du es jemandem verschenken? (Idee aus Müller, 2007, S. 174) Gefühlsgedicht Material: Anleitung, Schreibpapier, Schreibzeug Auftrag: 1. Wähle einen Gefühlsaudruck, am besten einen, der zu deiner jetzigen Stimmungslage passt (zum Beispiel: Freude, Glück, Angst, Liebe, Neid, Eifersucht, Trauer, Furcht, Wut, Begeisterung, Langeweile, Spass) 2. Beantworte die folgenden Fragen in ganzen Sätzen und baue damit dein eigenes Kunstwerk! Beachte: Die Antwort beginnt jeweils mit dem ausgewählten Wort. Welche Farbe hat dein Gefühl? Wie schmeckt dein Gefühl? Wie riecht dein Gefühl? Wie sieht dein Gefühl aus? Wie fühlt es sich an? Eigenes Beispiel: Glück ist sonnengelb. Glück schmeckt nach dunkler Schokolade. Glück riecht nach frisch gewaschener Wäsche. Glück kann ich nicht fassen. Glück macht mich weit, zufrieden und dankbar. (Idee aus Müller 2007, S. 167) Eine Geschichte erweitern Material: Schreibzeug und Papier Auftrag: 1. Lies den folgenden Text: Eine Frau verkauft auf der Strasse eine Hunderternote für fünfundneunzig Franken. Der Geldschein ist echt. Die Passanten machen einen Bogen um die Frau. 15 Minuten später muss sie bei der Polizei schwierige Fragen beantworten. (Wolf Wondraschek) 2. Du hast verschiedene Möglichkeiten diese Geschichte zu erweitern, zu verlängern: Schreibe diese Geschichte ausführlicher. Erfinde einen Dialog zwischen der Frau und einem Polizisten oder der Frau und Passanten. Schreibe einen Tagebucheintrag dieser Frau in der „Ich Form, formuliere was sie denkt, fühlt, welche Fragen sie beschäftigen. Schreibe einen Brief, den die Frau an eine von dir gewählten Person richtet. . 3. Lies deine Geschichte gut durch. Kannst du noch etwas verändern, damit dein Beitrag für andere Leser und Leserinnen verständlicher wird? (Geschichte von W.Wondrascheck in Böttcher 2008, S. 71) „Black stories erfinden Was sind „Black stories? „Black stories sind knifflige Krimirätsel, die mittels „Ja oder „Nein Fragen gelöst werden müssen. Ein Vorleser liest der Gruppe die „schwarze Geschichte (Black story) vor. Anschliessend darf er für sich die Lösung lesen. Er fragt die Runde: „Warum ist dies so geschehen? Die anderen dürfen Fragen stellen um dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Es gibt hier nur eine einzige richtige Lösung. Die Fragen dürfen vom Vorleser nur mit „ja oder „nein beantwortet werden. Fragen wie „War es ein Mensch oder Tier? werden nicht beantwortet. Material: Kopien von „Black stories, Schreibzeug, Notizpapier, Papierkarten (Grösse C6) Auftrag: 1. Lies zwei „Black stories und deren Lösungen als Anregung. 2. Du erfindest nun eine eigene Lösung zu einer vorgegebene „Black story. Vielleicht helfen dir folgende Tipps weiter: 3. Bei den „Black stories fehlt ein Mittelteil, der erklärt, wie, warum, wo, wodurch es zu diesem Tod kommen konnte. Du überlegst dir eine phantastische Geschichte, welche zwar logisch, anderen Kindern aber sicher nicht als erstes in den Sinn kommt. Schreibe alle möglichen Ideen zuerst auf und wähle dann diejenige, die dir am besten gefällt. Formuliere sie als Lösung. Du musst genau erklären, warum etwas geschehen ist. Alle Informationen der „Black story werden in diese Geschichte einbezogen. 4. Lass ein anderes Kind deine Lösung mit „JA – und „Nein – Fragen erraten. Was kannst du noch verändern, damit deine Lösung stimmiger wird? 5. Schreibe deine Lösung sauber auf eine Karte. 6. Erfinde nun eine eigene „Black story und deren Lösung. 7. Frage deine Lehrperson, wo ihr eine Sammlung eurer „Black stories aufstellen könnt. Black stories: Bösch, H. (2004). Black stories. Kempen: Moses Verlag „Black story Lösung „Black stories Anhang 13 Rollenwechsel Material: Schreibzeug und Papier Auftrag: 1. Stell dir vor, du erwachst eines Morgens als der glücklichste Mensch auf Erden Journalist/Journalistin Umweltschützer/Umweltschützerin Popstar Zauberer/Zauberin Lehrer/Lehrerin Baby Ameise Dinosaurier Superman, Superwoman Pippi Langstrumpf Roger Federer Regentropfen ein Lebewesen von einem anderen Planeten Radiergummi Rose eigene Idee: 2. Wähle eine Rolle aus. 3. Schliesse deine Augen und versuche dich in diese Person oder diesen Gegenstand hineinzuversetzen. 4. Schreibe alles auf, was dir durch den Kopf gegangen ist. Zur Ideensammlung kannst du Skizzen anfertigen, einem anderen Kind deine Ideen erzählen, ein Mind – Map erstellen 5. Beschreibe nun in einem Text, was du den ganzen Tag erlebst, fühlst und denkst. Weiterführung: Kannst du der Klasse pantomimisch vortragen, was du in dieser Rolle alles erlebt und gefühlt? Schlagzeilendichtung oder Material: 1 Zeitung, Schere, Leimstift, Papier Auftrag: 1. Schneide aus einer Zeitung verschiedene Schlagzeilen Titel aus. 2. Versuche zwischen 4 bis 10 Schlagzeilen so untereinander zu legen, dass sie wie zu einem Gedicht werden. Es soll dabei ein „lustiger Unsinn entstehen. Trotzdem soll das Schlagzeilengedicht eine gewisse Geschichte erzählen. 3. Bevor du aufklebst, verschiebe deine Zeilen beliebig, bis das Ergebnis für dich stimmig ist. 4. Schreibe nun eine Geschichte damit. Die Schlagzeilen baust du in der gleichen Reihenfolge in deine Geschichte ein. Überarbeite sie. 5. Frage deine Lehrperson, wo du das Schlagzeilengedicht aufhängen darfst. Eigenes Beispiel: Bilder ergänzen Material: 1 Kopie eines ausgewählten Bildes, Schreibzeug, Schreibpapier Auftrag: 1. Wähle ein Bild aus, das dich anspricht. Stell dir vor, du bist in dieser Situation. 2. Zeichne das Bild mit einem schwarzen Stift fertig. 3. Überlege dir eine Geschichte dazu. 4. Erzähle deine Geschichte zu diesem Bild einem anderen Kind oder gehe gleich zu 5. 5. Schreibe sie anschliessend auf. Bilder aus: Doodle – Buch für Mädchen und Doodle – Buch für Jungs Liste der Bilder: Abrakadabra Ein fantechnisches Wunderding Was hat er diesmal wieder angestellt? Die Kristallkugel verrät dir deine Zukunft! Wer floh aus diesem Tor? Gedichte weiterführen Material: Schreibzeug und Schreibpapier Auftrag: 1. Entscheide dich für eines der untenstehenden Gedichte. Lies es genau durch. Achte dabei auf den Aufbau des Gedichts und die Reime. Was fällt dir auf? 2. Schreibe einen Mittelteil aus mindestens 12 Zeilen nach dem vorgegebenen Muster. 3. Lies das Gedicht der Klasse vor oder zeige es deiner Lehrperson. Es war einmal ein Dachs Es war einmal ein Mann Es war einmal ein Dachs, Es war einmal ein Mann, der ass am Abend Lachs. der hatte einen Schwamm. Der Lachs war ihm zu fett, Der Schwamm war ihm zu nass, da . . Der Hund wuchs ihm ans Herz – Im Bett war eine Maus bald flogen sie himmelwärts. und die Geschichte ist aus. (aus: Anger Schmidt Antoni, 2009) (aus Blumenstock, 2003) Wär ich ein Vogel Das Namen ABC Wär ich ein Vogel, Ayla sammelt alte Dosen. könnte ich fliegen. Benno trägt gern bunte Hosen. Wär ich ein Tiger, Carmen schwärmt für. könnte ich dich besiegen. Wär ich Yvonne spielt gut Xylofon. . Zacharias zaubert schon. Wär ich eine Katze, könnte ich auf Pfoten gehen. Wär ich aber ein Stern, könnte ich am Himmel stehen. (aus Bolliger, 1995) (aus Blumenstock, 2003) Weiterführung: Du kannst deinen Reim mit einer Skizze, einer Zeichnung oder mit einer Darstellung aus Knete ergänzen. Rondell Material: Kopie Arbeitsauftrag (2 Seiten), Schreibzeug und Papier. Auftrag: 1. Lies das Wunschsommergedicht von Jörg Roth. Wunschsommergedicht Unserem Sommer wünsch ich einen Platz an der Sonne in jedem Stadtviertel ein Schwimmbad fünf Eisbuden Nachmittage ohne Hausaufgaben Feierabend schon um halb drei für Väter und Mütter, Lehrer, die ein Auge zudrücken, Wenn man Kaugummi kaut im Unterricht In unserem Sommer wünsch ich mir einen Platz an der Sonne! 2. Welche Zeile gefällt dir am besten? Unterstreiche sie. Setze diese in deinem Rondell unten in deine 1. Zeile. Schreibe diesen Satz auch in Zeile 4 und 7. Die Zeichen am Rande helfen dir (gleiches Zeichen bedeutet gleicher Inhalt). 3. Lies die Zeile 1 nochmals durch. Schliesse die Augen. Was fällt dir alles ein, wenn du an sie denkst? Schreibe alle diese Ideen hier auf: 4. Schreibe die Idee, die dir am besten gefällt, in Zeile 2 und auch in die Zeile 8. 5. Ergänze die Zeilen 3, 5 und 6 mit drei anderen unterschiedlichen Gedanken oder Einfällen. Du kannst ein Stichwort, einen ganzen Satz oder eine verbale Wortkette einsetzen. 6. Suche einen passenden Titel. Mein Rondell: Titel: 1 2 3 4 5 6 7 8 7. Gefällt dir dein Rondell? Hast du die Zeilen richtig platziert? Kannst du noch etwas verbessern, etwas weglassen, etwas ergänzen oder ersetzen, damit es einen schönen Klang oder mehr Kraft erhält? 8. Frage deine Lehrperson, wo du das Rondell aufhängen darfst. Eigenes Beispiel: Sommertraum 1. Einen Platz an der Sonne 2. wünsche ich mir 3. Mitten in einer Waldlichtung an einem See 4. Einen Platz an der Sonne 5. zum Träumen und Pläne schmieden 6. zum Lachen, Schwimmen und Glücklich sein 7. Einen Platz an der Sonne 8. wünsch ich mir