Arbeitsblatt: Islam Powerpoint

Material-Details

Über Islam
Lebenskunde
Religionslehre / Bibel
5. Schuljahr
35 Seiten

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26.06.2016

Autor/in

Stephanie Betschart
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Islam 1) Die Fünf Säulen des Islam 2) Die Moschee 3) Der Kalender 4) Schriften im Islam: der Koran 5) Der Prophet Mohammed 6) Islamismus 7) Salafismus 8) Dschihadismus 1) Die Fünf Säulen des Islam • 1. Säule Schahada • Glaubensbezeugnis Es gibt keinen Gott ausser Gott, und Mohammed ist sein Prophet Einladung des Muezzins zum Gebet. 1) Die Fünf Säulen des Islam • 2. Säule Salat • Einhaltung der fünf täglichen Gebete, die der Moslem Richtung Mekka, der Geburtsstadt Mohammeds, halten muss Makka al-Mukarrama Glaubensbezeugnis und Gebet • 1. Gruppendiskussion zum Thema: • Die Muslims glauben, dass es keinen Gott ausser Allah gibt. Glauben die Christen auch, dass es keinen Gott ausser dem Christen-Gott gibt? Was glaubt ihr selbst? Gibt es Gott? Gruppen zu «Gibt es nur 1 Gott?» • • • • • • • • Gruppe Gruppe Gruppe Gruppe Gruppe Gruppe Gruppe Gruppe 1: 2: 3: 4: 5: 6: 7: 8: Marina, Laura, Flavio, Noël Jonas, Lilian, Severin, Mara Ruben, Chiara, Kerstin, Dominik Dylan, Björn, Laurence, Loris Oliver, Amélie, Noah, Iris Dlowan, Rahel, Orell, Aurelia Rieke, Sascha, Joscha, Carole Nina, Yahel, Florin 1) Die Fünf Säulen des Islam • 3. Säule Zakat • Die Almosensteuer: mindestens 2,5% des Einkommens für die Armen, Witwen und Waisen und den Unterhalt der Gemeinde 1) Die Fünf Säulen des Islam • 4. Säule Saum • Fasten während des Monats Ramadan: • In diesem Fastenmonat verzichten Moslems von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf Essen, Trinken, Tabak und Geschlechtsverkehr. Fastenzeiten wie Ramadan • Nachteile von Fastenzeiten spüren wir sofort: Man muss auf etwas, das man gern macht, verzichten. Diskussionsfragen nun aber: • 1) Was sind Vorteile von Fastenzeiten? • 2) Auf welche Dinge, die euch ziemlich lieb sind, könntet ihr eventuell verzichten – und wovon seid ihr total abhängig, wovon Vorteile von «Verzicht auf etwas» • • • • • • • • Gruppe Gruppe Gruppe Gruppe Chiara Gruppe Gruppe Gruppe Gruppe 1: 2: 3: 4: Yahel, Iris, Marina, Jonas Noah, Carole, Ruben, Dylan Orell, Florin, Laura, Lilian Laurence, Aurelia, Oliver, 5: 6: 7: 8: Loris, Joscha, Björn, Amélie Mara, Noel, Dlowan, Rahel Severin, Flavio, Rieke, Nina Kerstin, Sascha, Dominik 1) Die Fünf Säulen des Islam • 5. Säule Hadsch • Pilgerreise nach Mekka, die jeder Moslem mindestens einmal im Leben unternehmen sollte, wenn es ihm finanziell und gesundheitlich möglich ist. • Der schwarze Würfel, die Kaaba, soll zuerst von Adam, später von Abraham und seinem Sohn Ismael zu Gottes Ehre errichtet worden sein. Die Hadsch kann nur im 12. Monat DhulHidscha durchgeführt werden. 2) Die Moschee 2) Die Moschee Minarett-Türme Zentrale Kuppel Minarett-Türme 3) Der Kalender Der islamische Kalender ist ein Mondkalender Hilal, die Mondsichel und der fünfzackige Stern sind das Symbol des Islam. 3) Der Kalender • Der islamische Kalender umfasst 12 Monate mit 29 oder 30 Tagen. • Das Mondjahr hat 354 Tage und ist 11 Tage kürzer als das Sonnenjahr. • Die Festtage im Islamischen Kalender wandern deshalb in unserem (gregorianischen) Kalender immer 11 Tage zurück. • Im Jahre 2016 ist der Neujahrstag am 2.Okt. (1438 n.H.) 3) Der Kalender • Alle 30 Jahre wird im islamischen Kalender ein Schalttag (yaum kabs)eingeführt. • Muḥarram (30 Tage) Ṣafar (29 Tage) Rabī al-awwal (30 Tage) Rabī aṯ-ṯānī (29 Tage) Ǧumādā l-ūlā (30 Tage) Ǧumādā ṯ-ṯāniya (29 Tage) Raǧab (30 Tage) Šabān (29 Tage) Ramaḍān (30 Tage) Šauwāl (29 Tage) Ḏū l-qada (30 Tage) Ḏū lḥiǧǧa (29, in Schaltjahren 30 Tage)[1] 3) Der Kalender • Die einzelnen Feiertage • 1) Lailat al-Miradsch: Himmelsreise des Propheten Mohammed • 2) Maulid Geburt des Propheten Mohammed 3) Der Kalender • 3) Lailat al-Qadr Offenbarung des Koran • 4) Id al-Adha Opferfest • 5) Id al-Fitr Fest des Fastenbrechens 3) Der Kalender • Das Opferfest • Es findet am zehnten Tag des zwölften Monats Dhul-Hidscha statt. • Ibrahim (Abraham) war so gehorsam, dass er bereit war, seinen eigenen Sohn zu opfern. Gott verhinderte es und Ibrahim opferte stattdessen einen Widder. • Opfertiere können heute auch Schafe, Ziegen, Rinder oder Kamele sein. • Ein Teil des Fleisches erhalten die armen Menschen. Mit dem verbleibenden Rest bereiten die Familien ein Festessen zu. 3) Der Kalender Die Muslime tragen an diesem Opferfest Id al-Adha besonders schöne Kleider und schmücken ihre Wohnungen. 4) Schriften: der Koran Der Koran gilt der islamischen Tradition nach als das offenbarte Wort Gottes. Es handelt sich also nicht um inspiriertes Menschenwort, sondern um die wörtliche Offenbarung von Gott. Im Klartext heißt das: nicht Muhammad, der ohnehin Analphabet gewesen sein soll, ist der Verfasser des Koran, sondern Gott. 4) Schriften: der Koran Als Überbringer der göttlichen Botschaften fungierte der Erzengel Gabriel. Den Quellenangaben nach soll Gabriel Muhammad erstmals in einer Nacht des arabischen Monats Ramadan im Jahre 610 in einer Höhle auf dem Berge Hira in der Nähe Mekkas, wohin sich Muhammad des Öfteren zurückzog, aufgesucht und ihm die ersten Verse (Sure 96, Verse 1-5) des Korans überbracht haben. Diesem Aufeinandertreffen liegt auch die Berufung Muhammads zum neuen Gesandten Gottes zugrunde. 4) Schriften: der Koran Von diesem Zeitpunkt an überbrachte Gabriel dem Propheten bis zu seinem Tod im Jahre 632 in Medina regelmäßig Abschnitte der heiligen Schrift. Das heißt also, dass die Offenbarungen mit dem Tode Muhammads abgeschlossen waren. Die Anordnung der insgesamt 114 Suren folgt dem Prinzip der Länge, wobei Ausnahmen enthalten sind. Sure 2 ist die längste, Sure 108 und 110 sind die kürzesten. Die erste Sure heißt alFatiha (die Eröffnende) und gilt als das wichtigste Gebet im Islam, das nicht nur den Hauptteil der Ritualgebete dominiert, sondern auch zu vielen verschiedenen Anlässen (Eheschließung, 5) Der Prophet Mohammed Mohammed, eigentlich Muhammad ibn Abd Allāh ibn Abd al-Muttalib ibn Hāschim ibn Abd Manāf al-Quraschī arabisch , Muḥammad b. Abd Allāh b. Abd al-Muṭṭalib b. Hāšim b. Abd Manāf al-Qurašī • ca. 570 in Mekka; † 8. Juni 632 in Medina ), Mohammed ist der Religionsstifter des Islam. • Vom Jerusalemer Tempelberg, auf dem später der Felsendom (qubbat aṣ-ṣaḫrā) errichtet wurde, soll Mohammed in den 6) Der Islamismus 1) Der Islamismus ist eine Absolutsetzung des Islam als Lebens- und Staatsordnung 2) Der Islamismus steht im Kampf gegen den demokratischen Verfassungsstaat 3) Der Islamismus hat ein Potential zu Fanatismus und zur Gewaltbereitschaft 6) Der Islamismus 7) Der Salafismus • Salafismus (auch Salafiyya, von arabisch as-salafiyya) gilt als eine ultrakonservative Strömung innerhalb des Islams, die eine geistige Rückbesinnung auf die „Altvorderen (arabisch Salaf: Vorfahre; Vorgänger) anstrebt. Diese orientieren sich nach ihrem Selbstverständnis an der Zeit der „Altvorderen. Salafisten behaupten, die Lehre des Islam sei nicht vereinbar mit der modernen Zeit in unserer freiheitlichen Kultur. 8) Dschihadismus • Der Dschihadismus (seltener Jihadismus) ist eine militante extremistische Strömung des Islamismus. Seine Anhänger propagieren den Aufbau und die Ausdehnung des Machtbereichs eines islamischen Staates mit dem Mittel der Gewalt. Der Dschihadismus bezieht sich dabei auf das islamische Konzept,das er als religiöse Verpflichtung jedes Muslims zum gewaltsamen Kampf zur Verteidigung des Islam gegen Ungläubige interpretiert, zu denen er neben Anhängern anderer Religionen auch Muslime abweichender Überzeugungen zählt. 7) Dschihadismus 7) Dschihadismus und Attentate 7) Dschihadismus und Attentate Rezepte gegen die Gewalt • Gemäss Bericht der im deutschen Sprachraum erscheinenden Zeitung «Die Zeit» traten in Deutschland 8600 junge Menschen im Alter von 8 -18 Jahren dem Salafismus bei. In den letzten 5 Jahren verliessen 800 von ihnen Deutschland und gingen als Dschihadisten nach Syrien. 130 wurden (Selbst-) Mordopfer oder verübten Mordanschläge auf «Nichtgläubige» Diskussionsfragen • Warum üben Fanatismus und Gewalt so viel Faszination aus? • Was kann ich selber tun, um nicht fanatisch oder gewalttätig zu werden? «Schutzrezepte vor Fanatismus» • • • • • • • • Gruppe Gruppe Gruppe Gruppe Gruppe Gruppe Gruppe Gruppe 1: 2: 3: 4: 5: 6: 7: 8: Chiara, Laurence, Björn, Joscha Lilian, Dominik, Amélie, Loris Laura, Noah, Dlowan, Iris Rahel, Orell, Carole, Yahel Rieke, Flavio, Kerstin, Dylan Nina, Lilian, Severin, Noel Sascha, Mara, Florin, Oliver Jonas, Aurelia, Ruben Islam: Anerkennung in der Schweiz Die Vorlage wurde am 29. November 2009 von 57 des Schweizer Stimmvolks angenommen. Islam: Anerkennung in der Schweiz Die Vorlage wurde am 29. November 2009 von 68,2 des Schweizer Stimmvolks und allen Ständen abgelehnt.