Arbeitsblatt: Ei 3.Teil

Material-Details

Ei in drei Teilen erklärt.
Chemie
Elemente / Periodensystem
8. Schuljahr
1 Seiten

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24.07.2016

Autor/in

Markus von Siebenthal
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

SimplyScience Naturwissenschaft für Schüler, Chemie für . Erstaunliches Ei, Teil 3 Hast du schon einmal versucht, ein Ei in der Mikrowelle zu erhitzen? Hoffentlich nicht – sonst gab eine klebrige Überraschung . Wer keine 3 oder 5 Minuten auf sein Frühstücksei warten will, könnte in Versuchung geraten, das Ei in der Mikrowelle zu erwärmen. Nun, diesen Fehler macht man nur einmal: Das Ei explodiert und hinterlässt seine Überreste schön verteilt in der gesamten Mikrowelle. Wer die Überreste einmal abkratzen durfte, wird es kaum ein zweites Mal mit dieser Kochmethode versuchen. Doch wieso explodiert das Ei? Der durchsichtige Teil des Eis, das Eiweiss, besteht zu einem grossen Teil aus Wasser. Wenn Wasser erhitzt wird, verdampft es. Dampf – ein Gas – braucht aber mehr Raum als das flüssige Wasser. Man kann sich das folgendermassen vorstellen: Wenn das Wasser erhitzt wird, nehmen die Wasserteilchen die Hitze als Energie auf, die dazu führt, dass sie sich stärker bewegen. Jedes einzelne Teilchen braucht deshalb im Gaszustand viel mehr Platz ein als in der Flüssigkeit. Die Schale unseres Mikrowellen-Eis ist aber leider nicht dehnbar, und der Wasserdampf kann auch nicht durch irgendein Loch entweichen. Die Folge: Der Druck im Inneren des Eis wird grösser und grösser, bis es irgendwann explodiert. Dieses Beispiel ist nur eines von ganz vielen zum Thema „Eier-Chemie. Rund um Eier und erst recht rund um die Küche gibt es noch eine Unzahl anderer naturwissenschaftlicher Phänomene und möglicher Experimente zu beobachten. Fällt dir eines selber ein? Wenn nicht, mach dich schlau in unserem Dossier „Experimente! Quellen: Redaktion SimplyScience.ch Gisala Lück und Peter Gaymann: Eiweisheiten. Experimente rund ums Ei. Kommentar hinzufügen 1 von 1 22.08.11 21:50