Arbeitsblatt: Lied Nador
Material-Details
Hör- und Textverständnis anhand dem Lied "Nador" von Namika
Deutsch
Hörverstehen
7. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
165375
509
8
18.10.2016
Autor/in
Larissa von Kleist
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
NAMIKA: NADOR Schliesse die Augen, bleib kurz stehen und atme tief ein Es duftet nach, Honiggebäck und gegrilltem Fleisch Ein Hauch von Benzin mischt sich hinein Der Müll in der Sonne geht ein. ich öffne die Augen Ein paar Meter weiter ziehen Karawanen vorbei Ne ältere Frau in Djellaba gekleidet mustert mich scharf von der Seite Die Farbe der ist die Gleiche Trotzdem seh ich nicht aus wie die meisten Zwischen den Touri-Palästen Verstecken sich brüchige Häuserfassaden Streunende Katzen, bettelnde Kinder, stark überfüllte Bazare Transporter mit Schafen, klappernde Busse, brüllende Kleiner Junge, der barfuss Ball spielt Schlangenbeschwörer und Strassenmaler Mein offenes Ohr versteht jedes Wort Auch wenn ich hier nicht geboren bin Denn die Wurzeln meines Stammbaums Liegen tief hinter dieser Erde verborgen Auf der Suche nach mir selbst In den Strassen von Nadoor. Nadooor Fühl mich zu Hause, fühle mich verlorn, verlorn. Laternen gehen an, spaziere am Strand Sehe mein Schatten im Barfuss im Wasser, ein seidiger Wind begleitet die Wellen an Land Schau in die Ferne. flatternde Flaggen, beleuchtete Berge Vulkane die schlafen, am Dach der Welt hängen goldene Sterne Ein älterer Mann befestigt sein Boot Das Seil in den faltigen Händen Ich grüss mit Salam, er lächelt mich an Sein müdes Gesicht spricht Bände In solchen Momenten frag ich mich Wie wohl wär, hierzu sein Andere Freunde, andere Werte, aber das Herz schlägt gleich. Auf der Suche nach mir selbst In den Strassen von Nador. Nador Fühl mich zu Hause, fühle mich verlorn, verlorn. Zwischen meinen Welten liegen 2.000 Fühl mich oft zerrissen, würd Sie gerne verein Ich würd so gerne wissen, wo ich hin gehör In meinen Träumen fliesst der Main in das Mittelmeer Auf der Suche nach mir selbst In den Strassen von Nado-or. Nado-o-or Fühl mich zu Hause, fühle mich verlorn, verlo-orn. Aufgaben: 1. Wo liegt wohl die Stadt Nador? Warum stellst du diese Vermutung an? 2. Um was geht in dem Lied? Was erzählt die Sängerin Namika mit ihrem Lied? (Schreibe 4-5 Sätze) 3. Erkläre folgende Begriffe stichwortartig (die Begriffe sind im Text fett und unterstrichen hervorgehoben): a) Karawanen: b) Touri-Paläste: c) brüchig: d) streunende Katzen: e) faltige Hände: 4. Erkläre diese Sätze in eigenen Worten: a) Sie mustert mich scharf von der Seite. b) Die Wurzeln meines Stammbaums liegen tief hinter dieser Erde verborgen. c) Sein müdes Gesicht spricht Bände. 5. Bestimme die Satzglieder, indem du sie mit senkrechten Strichen a) b) c) d) e) f) voneinander abtrennst. Unterstreiche den verbalen Teil blau. Es duftet nach Safran, Honiggebäck und gegrilltem Fleisch. Ein paar Meter weiter ziehen Karawanen vorbei. Mein offenes Ohr versteht jedes Wort. In solchen Momenten frag ich mich, . Ich fühle mich oft zerrissen. Die Wurzeln meines Stammbaums liegen tief hinter dieser Erde verborgen. 6. Führe bei den Sätzen a-f aus Aufgabe 5 die Umstellprobe durch. Bilde jeweils eine weitere Satzvariante. Kannst du auch Satz *f) a) b) c) d) e) f) umstellen?