Arbeitsblatt: Dossier 4 Fälle
Material-Details
Dossier 4 Fälle
Deutsch
Grammatik
8. Schuljahr
19 Seiten
Statistik
165702
1408
76
01.11.2016
Autor/in
Dunia Sanchez da Silva
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
cvbnmqwertyuiopasdfghjk lzxcvbnmqwertyuiopasdfg Die 4 Fälle hjklzxcvbnmqwertyuiopas Dieses Übungsdossier gehört: dfghjklzxcvbnmqwertyuio pasdfghjklzxcvbnmqwerty uiopasdfghjklzxcvbnmqwe rtyuiopasdfghjklzxcvbnmq wertyuiopasdfghjklzxcvbn mqwertyuiopasdfghjklzxcv bnmqwertyuiopasdfghjklz xcvbnmrtyuiopasdfghjklzx cvbnmqwertyuiopasdfghjk lzxcvbnmqwertyuiopasdfg hjklzxcvbnmqwertyuiopas dfghjklzxcvbnmqwertyuio pasdfghjklzxcvbnmqwerty uiopasdfghjklzxcvbnmqwe rtyuiopasdfghjklzxcvbnmq wertyuiopasdfghjklzxcvbn Kontrolle Aufgabe Aufgabe 1 Aufgabe 2 Aufgabe 3 Aufgabe 4 Aufgabe 5 Aufgabe 6 Aufgabe 7 Aufgabe 8 Aufgabe 9 Aufgabe 10 Aufgabe 11 Aufgabe 12 Aufgabe 13 Aufgabe 14 Aufgabe 15 Lernzielkontrolle gelöst korrigiert und verbessert Theorie: Grundlagen Heute bekommt ihr ein Aufgabe besondere Art. Sucht in der nächste Tag ein Gelegenheit, jemand, der dies bestimmt nicht erwartet, irgendein kleiner Dienst zu erweisen. Also, Augen auf! Auf der Schulweg, in das Schulhaus, in der Nachbarschaft, bei das Einkaufen, in der Eisenbahn, überall sind solche Überraschungen möglich. Schreibt nachher auf, wie ihr vorgegangen seid und was sich dabei alles zugetragen hat. Was ist in diesem Text falsch? Wir versuchen nun die richtigen Fälle nach Gefühl in den Text einzusetzen. Achte dich darauf, dass du die Wörter richtig und schön abschreibst! Wem hast du einen Dienst erwiesen? Was für eine Überraschung hast du dir ausgedacht oder hast du umgesetzt? Die vier Fälle – Merkblatt Die Fälle: Nominativ: Der Lehrer liest. Akkusativ: Er liest den langen Brief. Dativ: Genitiv: Er liest ihn dem Schüler vor. Der Schüler spricht die Worte des Lehrers nach. Die Fälle durch Fragen bestimmen: (Wie lauten die Fragen?) Nominativ: Akkusativ: Dativ: Genitiv: Die Fälle durch die Ersatzprobe bestimmen: Man ersetzt den fallbestimmten Ausdruck durch ein männliches Nomen mit dem bestimmten Artikel (z.B. der Hund/der Mann/etc). Nun erkennt man den Fall am Artikel. Der bestimmte männliche Artikel unterscheidet sich nämlich in allen Fällen: der (Nominativ), den (Akkusativ), dem (Dativ), des (Genitiv). Zweifelsfälle wie die folgenden Beispiele kann man mit der Ersatzprobe eindeutig bestimmen: Wohin bringt das Schiff das Frachtgut? Die Ersatzprobe lautet:. Bestimme im folgenden Beispiel die Fälle der kursiv gedruckten Ausdrücke. Führe zuerst die Ersatzprobe durch. Der Bote der Bankbringt der Kundin_das Paket_. Übersicht Die Fallformen des Personalpronomens Nominativ Genitiv Dativ Akkusativ 1. Person Singular ich meiner mir mich Nominativ Genitiv Dativ Akkusativ 3. Person Singular maskulin er seiner ihm ihn Plural wir unser uns uns 2. Person Singular du deiner dir dich Plural ihr euer euch euch Plural feminin sie ihrer ihr sie neutrum es seiner ihm es sie ihrer ihnen sie Die Fallformen des Artikels Nominativ Genitiv Dativ Akkusativ Singular maskulin der/ein Baum des/eines Baumes dem/einem Baum den/einen Baum Plural feminin die/eine Tulpe der/einer Tulpe der/einer Tulpe die/eine Tulpe neutrum das/ein Veilchen des/eines Veilchens dem/einem Veilchen das/ein Veilchen die Pflanzen der Pflanzen den Pflanzen die Pflanzen Die Fallformen des Possessivpronomens Nominativ Genitiv Dativ Akkusativ Singular maskulin mein Hund meines Hundes meinem Hunde meinen Hund Plural feminin meine Katze meiner Katze meiner Katze meine Katze Die Fallformen des Demonstrativpronomens neutrum mein Tier meines Tieres meinem Tier mein Tier meine Tiere meiner Tiere meinen Tieren meine Tiere Nominativ Genitiv Dativ Akkusativ Singular maskulin dieser Mann dieses Mannes diesem Mann diesen Mann Plural feminin diese Frau dieser Frau dieser Frau diese Frau neutrum dieses Kind dieses Kindes diesem Kind dieses Kind diese Leute dieser Leute diesen Leuten diese Leute Die Fallformen des Relativpronomens (Stellvertreter) Nominativ Genitiv Dativ Akkusativ Singular maskulin der dessen dem den Plural feminin die derer der die neutrum das dessen dem das die deren denen die 1. Durch das Fragewort den Fall bestimmen Stelle die korrekte Frage und bestimme damit den Fall. 1. Der Fasan stammt aus Asien. Frage: stammt aus Asien? Fall: 2. Das Nest der Feldwespe besteht aus Papierwaben. Frage: Nest besteht aus Papierwaben? Fall: 3. Die Feldspitzmaus ist dem Maulwurf näher als den Mäusen. Frage: ist die Feldspitzmaus näher als den Mäusen? Fall: 4. Der Goldlaufkäfer frisst den Kartoffelkäfer. Frage: frisst der Goldlaufkäfer? Fall: 5. Viele Rehe scheinen das Ackerland zu bevorzugen. Frage: scheinen viele Rehe zu bevorzugen? Fall: 6. Die Backen des Goldhamsters sind prall gefüllt. Frage: Backen sind prall gefüllt? Fall: 7. Die Mäuse schmecken dem Turmfalken besonders gut. Frage: schmecken die Mäuse besonders gut? Fall: 8. Die Stacheln des Igels sind umgebildete Haare und bestehen aus Keratin. Frage: sind umgebildete Haare und bestehen aus Keratin? Fall: 2. Nominativ Akkusativ Setze die korrekte Endung in die Lücke und entscheide dann, ob es sich um einen Akkusativ oder einen Nominativ handelt (Tabelle). 1. Die Stadtpolizei erhielt ein_ dringend_ Anruf. 2. D_ Anruf kam vom Mieter eines Wohnblockes. 3. D_ aufgeregt_ Mieter erzählte, er habe in der Zahnarztpraxis über seiner Wohnung 4. ein_ verdächtig_ Lärm gehört. 5. Dies_ Lärm müsse von einem Einbrecher stammen. 6. D_ Einbrecher sei auch jetzt noch am Werk. 7. Unmittelbar danach bekam die Polizei ein_ zweit_ Anruf, 8. denn das verdächtige Geräusch hatte noch ein_ ander_ Mieter beunruhigt. 9. Sie rückte sofort aus, um d_ Einbrecher auf frischer Tat zu ertappen. 10. D_ möglich_ Fluchtweg wurde abgeschnitten, 11. an allen wichtigen Punkten stellte man ein_ Posten auf. 12. D_verdächtig_ Lärm wurde nun auch von den Polizisten festgestellt. 13. Als sie in die Praxis eindrangen, fanden sie tatsächlich ein_ Übeltäter vor, 14. aber ein_ sonderbar_. 15. D_Übeltäter, 16. d_ die Mieter gehört hatten 17. und d_ man zu überführen glaubte, 18. war nämlich ei_ Zahnbohrer, 19. d_ vermutlich von einer Raumpflegerin versehentlich in Betrieb gesetzt worden war. 20. Durch die Vibration musste er auf ein_ Tisch gefallen sein. 21. D_Boden war nämlich mit hinuntergefegten Gegenständen bedeckt. 22. D_ Rest konnte man sich leicht vorstellen. 23. D_ sich fröhlich weiter drehen_ Bohrer war ebenfalls auf dem Boden gelandet 24. und hatte hier als unfreiwillig_ Störenfried Mieter und Polizei genarrt. 1. 4. 7. 10. 13. 16. 2. 5. 8. 11. 14. 17. 3. 6. 9. 12. 15. 18. 19. 22. 20. 23. 21. 24. 3. Akkusativ oder Dativ? 1. einen oder einem? Fülle die Lücken aus mit einen oder einem und schreibe den Fall auf die rechte Zeile. Wenn du unsicher bist, wende die Ersatzprobe an. Das freut . Das gefällt . Ein solcher Fehler reut. Ein solcher Tadel muss weh tun. Das sollte das Leben nicht so schwer machen. Seine Lobreden dünken übertrieben. Er soll den Vorfall mal genau schildern. Mit der Zeit wundert nichts mehr. Manchmal fällt nichts mehr ein. Regelmässiges Arbeiten schadet nicht. Eine solche Niederlage ärgert. 2. Dativ: Setze die korrekten Dativ-Endungen Wem bereitet der Schnee Freude? D_ eifrig Wintersportler, jed begeistert Skifahrer, d viel Langläufer, all alpin Kurdirektor und Hotelbesitzer und d weitgereist Skitourist. Wem bereitet der Schnee aber keine Freude? Ein gehbehindert Mensch, d hungernd_ Vögel_, d eingeschneit Bergbewohner, viel Autofahrer und all Sommeranbeter. 3. Genitiv 1. Suche in den Sätzen den Genitiv und unterstreiche ihn. 1. Mein Vater geht gerne in das Geschäft des Kaufmanns. 2. Die Freunde meiner Kinder besuchen uns oft. 3. Der Balkon unseres Hauses befindet sich auf der östlichen Seite des Wohnzimmers. 4. Ich benutze heute ausnahmsweise den Wagen meiner Schwester, da meiner sich in der Reparatur befindet. 5. Die Polizei hat endlich ein Bild des Diebes, der schon so lange gesucht wird. 6. Ich gehe meinem Nachbarn aus dem Weg seit ich seine Scheibe beim Fussball eingeschlagen habe. 7. Die Bewohner der alten Villa feiern im Park unter den alten Bäumen den Nationalfeiertag. 8. Die Stimmbürger dieser Gemeinde befürworten den Umbau des alten Schulhauses. 9. Während den Ferien füttere ich immer die Katze unserer Nachbarn. Sie sind mir sehr dankbar dafür. 4. Erkläre nun, wie du den Genitiv bildest. Mache jeweils ein Beispiel dazu. Beispiel: der Tisch: -es dazu: die Beine des Tisches maskuline Nomen der Mensch: der Bote: neutrale Nomen das Haus: das Kind: feminine Nomen die Frau: die Tochter: Nomen im Plural die Männer: die Kinder: die Frauen: 5. Bestimme die Fälle. (Abkürzungen: Nominativ, Akkusativ, Dativ, Genitiv) Die Schnecke Eine Schnecke ), die an einem Bahndamm ) wahrlich alle Tage wohnte, über einen Schnellzug und sie durch sein wüstes Benehmen ), ärgerte der sich vorbeisauste in ihrem Geschäft störte. „Das will ich ihm austreiben!, sagte zu sich selbst die Schnecke ), stellte sich zwischen den Geleisen streckte drohend ihre Fühler ( auf und aus, als sie den Zug ) in der Ferne auftauchen sah. „Niederstossen werde ich ihn, sagte sie voll grimmen Mutes. Der Zug kam heran und brauste über die Feindin hinweg. Die Schnecke drehte sich um und sah dem Davoneilenden nach. „Er hält nicht stand, sagte sie verächtlich, „er reisst aus, er ist ein Feigling ). Der Löwe und der Fuchs Ein alter Löwe ), der nicht mehr die Kraft zu suchen, verfiel auf eine List Höhle hatte, Nahrung ). Er legte sich in seine und stellte sich krank. Die Tiere ) aber, die ihn besuchten, ihm Genesung zu wünschen, griff und verzehre er. Eines Tages kam der Fuchs ). Er aber blieb am Eingang ) der Höhle ) stehen und fragte von hier aus nach dem Befinden des Kranken ). Als der Löwe ) ihn aufforderte, näher zu treten, sagte der Fuchs( ): „Die Spuren schrecken. Alle führen hinein, keine führt heraus! Logik Einstein lebte sehr sparsam. Auch seine Kleidung verriet „Willst du dir nicht gelegentlich einen neuen Mantel kaufen?, fragte ein Freund ), als er den Physiker ) Spaziergang ( es. auf einem traf. „Wozu?, lächelte Einstein ). „Hier kennt mich jeder und weiss, wer ich bin. Der Freund )traf Einstein in demselben Mantel einige Zeit später in New York und meinte: „Du trägst ihn ja immer noch!. „Warum nicht? fragte Einstein ). „Hier weiss ja niemand, wer ich bin! 6. Stelle die korrekte Frage. a. der älteste Sohn des Lehrers malt b. den Geschwistern helfen c. die Zeichen des Wetters lesen 7. Bestimme den Fall des unterstrichenen Nomens. 1. Mein Vater hat mir zu der bestandenen Prüfung gratuliert. Fall:_ 2. Den Fussballmatch von gestern fand ich spannend. Fall:_ 3. Die Milch von der Kuh ist meistens weiss. Fall:_ 4. Heute hat sich der Lehrer über die Klasse geärgert. Fall:_ 5. Einem Kartenleser kann man nur selten Glauben schenken. 6. Auf den Bergspitzen der Alpen hat es immer Schnee. Fall:_ 7. An einen lustigen Abend kann man sich noch lange erinnern. 8. Dieser Brief ist an unseren Chef adressiert. Fall:_ 9. An den Augen eines Menschen kann man viel erkennen. Fall:_ 10. Die Kinderschokolade hat mir sehr geschmeckt. Fall:_ 11. An den Prüfungen habe ich stets gute Noten erreicht. Fall:_ 12. Ich glaubte einzig und allein meiner Mutter. Fall:_ 13. Die Sorge der Leute war gross. Fall:_ 14. Am liebsten hätte ich eine Katze als Haustier. Fall:_ 15. Der Schwestern einziger Spass war das gemeinsame Einkaufen. 8. Bestimme den Fall des unterstrichenen Nomens mithilfe der Ersatzprobe (verwende dafür die Ersatzprobe). 1. Meiner Mutter geht es wieder besser. Fall:_ Ersatzprobe:_ 2. Aus Wut habe ich glatt den Bleistift zerbrochen. Fall:_ Ersatzprobe:_ 3. Der beste Freund meines besten Freundes bin ich. Fall:_ Ersatzprobe:_ 4. Es war regnerisch an diesem Tag. Fall:_ Ersatzprobe:_ 5. Dabei kann uns auch ein Anwalt nicht behilflich sein. Fall:_ Ersatzprobe:_ 6. Der Stab eines Magiers ist sein Kapital. Fall:_ Ersatzprobe:_ 9. Konstruiere mithilfe des vorgegebenen Nomens sowie des dazugehörenden Falles einen richtigen Satz. 1. Schülerin, Nominativ: 2. Schüler, Akkusativ: 3. Schülerin, Dativ:_ 4. Schüler, Genitiv:_ 5. Film, Nominativ:_ 6. Film, Akkusativ: 7. Film, Dativ: 8. Film, Genitiv: 10. Bestimme den Fall des unterstrichenen Nomens mittels Erfragung des Falles mit einem kompletten Fragesatz. 1. Der Mann mit dem goldenen Gold. 2. Diesen Gegner können wir leicht schlagen. 3. Der Mutter der Nachbarin geht es im Moment nicht gut. 4. Der Lehrling kann immer einen guten Rat gebrauchen. 5. Kommt ihr heute auch in den Club? 6. Der Sieg des Teams ist der Verdienst der Stürmer. 7. Unser Hausberg sieht im Sonnenschein noch schöner aus._ 8. Das Überleben des Patienten hängt von dieser Operation ab. 11. Setze den Ausdruck in Klammern in den richtigen Fall 1. Der Nachbar entpuppte sich als (dreister Dieb). 2. Dank (der Detektiv) konnte der Dieb geschnappt werden. 3. Seine Familie betrachtete ihn als (grosser Dummkopf). 4. (dieser Ausblick) vergesse ich nie. 5. (dieser Ausblick) ist unvergesslich. 6. Das Grundstück (sein Nachbar) liegt direkt am Meer. 7. Für (dieser Mensch) würde sie alles tun. 8. Der Mann wollte sich als (polnischer Adliger) ausgeben. 9. Das Seil ist (ein Meter) lang. 10. Sein Sieg bedeutete (der Höhepunkt) seines Lebens. 11. Jedes fehlende Komma gilt als (ein Fehler). 12. Seine Tante ist (ein Kopf) grösser als er. 13. Der Beruf (der Pilot) ist äusserst anspruchsvoll. 14. Das Gemüse kaufe ich immer bei (unser Bauer). 12. Unterstreiche die geforderten Fälle in den folgenden Sätzen a) Genitiv: Freundes, der sich hat. Eines Morgens sah er wieder den Vater seines eines Verbrechens schuldig gemacht b) Nominativ: er kaum still sitzen Streuner wartete. Als es Abend wurde, war Sammy so hungrig, dass konnte, während er auf den nächsten c) Akkusativ: Einerseits hatte er grossen Appetit auf etwas anderes als tote Mäuse, andererseits war es ihm egal, was man ihm brachte, solange die Mahlzeit nur reichhaltiger war als die von gestern. d) Dativ: Eines Tages werde ich ihm den Hals umdrehen, diesem Federvieh, diesem blöden Schreihahn, dachten die Nachbarn, denen es wichtig war, jeden Morgen ihre Ruhe zu haben. 13. Setze die folgenden Begriffe in den verlangten Fall und die verlangte Zahl. die grüne Couch das renovierte Haus ein sauberes Bad der Grossvater Balkon wir Herr Heutschi Genitiv Singular Genitiv Plural Akkusativ Plural Dativ Plural Nominativ Plural Dativ Plural Genitiv Singular der grünen Couch 14. Setze das Nomen und den Artikel in alle Fälle. Nominativ Genitiv Dativ Akkusativ der Hund Nominativ Genitiv Dativ Akkusativ die Frau Nominativ Genitiv Dativ Akkusativ die Lehrer den Herrn den Katzen den Planeten 15. Schwizerdütsch vs. Hochdeutsch In der Mundart werden häufig andere Fälle verwendet als im Hochdeutschen. In der Mundart wird häufig der Nominativ auch für den Akkusativ gebraucht und der Dativ für den Genitiv. Auftrag: Unten siehst du Sätze in der Mundart. Schreibe diese ins Hochdeutsche um, und passe die Fälle an. Überall wo etwas kursiv geschrieben ist, musst du den Fall anpassen. (Tipp: Ersatzprobe anwenden!) Beispiel: ha uf em Parkplatz vom Spitol parkiert. Ich parkierte auf dem Parkplatz des Spitals. 1. Gasch am Wuchenänd au is Station vom FC Züri? Gehst du am Wochenende auch ins Stadion ? 2. Für wer isch den de Chueche? Für ist denn dieser Kuchen? 3. De Marc hät de Ball über Mur gworfe. Marc warf über die Mauer. 4. Isch da Buech vom Lehrer? Ist dies das Buch ? 5. Livia het ihre Fründ uf em Schuelweg troffe. Livia traf auf dem Schulweg. 6. Petra het gseit, dass de Marc de Miriam ihres Velo klaut het. Petra sagte, dass Marc gestohlen habe. 7. Gege wer hät Schwiz am Samschtig gspilt? Gegen spielte die Schweiz am Samstag? 8. Da sind Hüser vo oisem Lehrer. Das sind die Häuser . Lernzielkontrolle Ich kenne die 4 Fälle und weiss ihre lateinische Bezeichnung. Ich kann mit Hilfe von Fragen die Fälle in einem Text erkennen. Ich kann mit Hilfe der Ersatzprobe die Fälle in einem Text erkennen. 1. Nenne die vier Fälle (lateinischen Namen) und das passende Fragewort. 2. Trage die passenden Endungen für die Nomen ein. Unter dem Fenst des Haus lagen schon die Wurz für die Rentie des Weihnachtsmann Katja hoffte, dass ihre Geschenk bald gebracht werden würden. Viele Mensch Frau und M, Mädch und Jung, sassen jetzt wie sie im Wohnzimmer und warteten. Sie sah hinaus: Die Spitzen der Bäu waren mit Schnee bedeckt. Die Heck der Gärt glitzerten weiss. Flock wirbelten wie zarte Blüt auf den Schwing des Wind daher. 3. In welchem Fall steht das unterstrichene Wort. a. An der Hauswand lehnt die Leiter des Malers. b. Der ICE fährt in den Bahnhof ein. c. Der Lehrer gibt den Schülern viele Hausaufgaben. d. Der Koch steht in der Küche. e. Die Blumen muss man im Sommer oft giessen. f. Die Frau kauft ihrem Mann eine Krawatte. g. Das Mädchen hilft seiner Mutter im Haushalt / h. Wühlmäuse zernagen die Wurzeln der Sträucher. / i. Morgen kommt meine Tante aus Berlin. j. Im Herbst fällt das Laub von den Bäumen. / k. Die Zugspitze ist der höchste Berg Deutschlands. l. Der Gepard kommt seinem Opfer näher. / m. Allen Geburtstagskindern wünschen wir viel Glück. n. Der Parkplatz des Supermarktes ist voll. 4. Schreibe den Ausdruck in der Klammer in der passenden Form und bestimme den Fall (N A D G). Diesmal hatte sich Nicole für 1 (der bunte Abend) etwas Besonderes ausgedacht: Sie wollte als Clown auftreten. Im Laufe 2 (der Tag) besorgte sie sich 3 (ein schwarzer Schlapphut), 4 (eine supergrosse Hose) und andere Sachen zum Verkleiden. Lange suchte sie nach 5 (ein buntes Taschentuch) – leider vergeblich. Rechtzeitig vor Beginn 6 (die Veranstaltung) begann sie sich mit Hilfe 7 (eine Freundin) zu verkleiden. Zuerst zog sie sich 8 (die lange Hose) an, dann 9 (ein kariertes Hemd), das sie sich von 10 (ein Junge) geborgt hatte. 11 (Die Hosen) schmückte sie mit Fetzen aus 12 (buntes Krepppapier) und auf die Spitzen 13 (ihre weissen Turnschuhe) klebte sie 14 (bunte Bommeln). Dann malte sie sich mit 15 (der Lippenstift) die Backen und 16 (Lippen) rot, 17 (die Haare) färbte sie sich mit 18 (ein weisses Pulver). Jetzt konnte sie keiner 19 (die Mitschüler) mehr erkennen. Natürlich musste sie sich noch 20 (ein Spass) einfallen lassen, mit dem sie 21 (die Zuschauer) zum Lachen bringen konnte. Da hatte Nicole plötzlich 22 (ein toller Einfall) – aber den wollte sie keinem verraten. 1 2 3 4 5 6 12 13 14 15 16 17 7 8 9 10 11 18 19 20 21 22 5. Bestimme die Fallformen Man betrachtete den Unschuldigen lange Zeit als Täter. Mit welchen Kameraden hast du die Ferien verbracht? Der Frost hat den Bäumen unseres Tales sehr geschadet. Ich mag Salat nur mit französischer Sauce. Das Fell der Katze ist samtig weich. Vertreter aller Vereine nahmen an der Feier teil. 6. Bilde die Fallformen und bestimme sie Der uniformierte Polizist regelt der Verkehr Nur der Helm rettete das das Leben. Mädchen gefiel die Frisur die des Jungen nicht. Künstlerin Die Brille rutscht ihm von die Nase Der Fressnapf steht die Katze vor der Türe. Plötzlich verlor das der Turner Gleichgewicht. In jeder Lage bewahrt der Weise sein Gleichmut 7. Mache bei den folgenden zwei Sätzen die Ersatzprobe und bestimme die Fälle! Oft erzählte sie uns unglaubliche Geschichten ihrer Freundin Ersatzprobe: Fälle: ;;;. Das Auto meines Freundes gehört seiner Tante Ersatzprobe: Fall: Fälle: ;;; 8. In welchem Fall stehen die unterstrichenen Wörter? a). Der Wind weht heute ungewöhnlich stark. b). Er fegt durch die Strassen des Dorfes. / c). Er schüttelt dem Bauern die reifen Äpfel von den Bäumen. d). Er wirbelt Staub und Blätter auf. e). Er rüttelt heftig an den Fensterläden. f). Er schlägt offene Türen und Fenster zu. g). Er reisst lose Ziegel vom Dach der Nachbarin. 9. Bilde aus den zwei Satzgliedern einen ganzen Satz im Genitiv! Das Buch – mein jüngerer Bruder . Der Hund – jener alte Mann . der Zeuge – dieser schwere Verkehrsunfall . 10. Bestimme die Fälle mit einer Frage und der Ersatzprobe! Mit der Seilbahn schwebten wir gemütlich auf den Berg. Frage: . . Ersatzprobe: Die Blätter der Linde verfärben sich gelb. Frage: . Ersatzprobe: . Sie sang mit den Kindern ein lustiges Lied. Frage: . Ersatzprobe: . Roger Federer hat in Wimbledon schon sieben Mal gesiegt. Frage: . Ersatzprobe: . 11. Setze die richtige Endung! Schreibe lesbar n m r)! 12. Bestimme den Fall der unterstrichenen Satzglieder und schreibe die Abkürzung oberhalb hin. Der Bär wartete am Stadtrand, bis es dunkel wurde. Da die Stadt in einem einsamen Teil des Bundesstaates Maine lag, gab es nur ein Bekleidungsgeschäft, aber der Bär war nicht wählerisch. Er drückte auf der Rückseite ein Fenster auf und stieg hinein. Normalerweise machte er das, um an Süssigkeiten heran zu kommen, aber er zwang sich, nicht ans Essen zu denken, als er durch die dunklen Gänge des Ladens tappte. Eine Schaufensterpuppe schlug ihn beinahe in die Flucht, aber seine Nase machte ihm rasch klar, dass die menschlich aussehende Gestalt aus Plastik war. Er ging auf die Puppe zu und schaute sich genau an, was sie anhatte. Dann wanderte er durch den Laden, sammelte genau die Kleider der Schaufensterpuppe zusammen, nämlich einen Anzug, wie ihn Holzfäller zu einer Beerdigung tragen. Er zog ohne grosse Mühe ein Hemd an, nur die Knöpfe zuzumachen erwies sich als schwierig. Es gelang ihm, ein paar durch die kleinen Löcher zu schieben, und er entschied, dass das ausreichte. Nach einigen Versuchen schaffte er es, in die Hosen zu steigen. Er trug sie verkehrt herum, weil ihm der Zweck des Kleidungsstücks nicht recht einleuchtete. „Passt ganz gut, bemerkte er, als er an der Rückwand des Ladens sein dunkles Abbild im Spiegel sah. Er schlüpfte in die Anzugsjacke und kehrte zur Schaufensterpuppe zurück, um zu vergleichen. Die gemalten Puppenaugen schienen kritisch dreinzublicken. „Eine Krawatte, na klar, sagte der Bär und fand eine mit vielen farbenfrohen Hula-Hopp-Tänzerinnen drauf. Sein Geschmack war erbärmlich, aber er war ja nur ein Bär. Nachdem er den Knoten am Hals der Puppe studiert hatte, erfand er einen eigenen. „Sieht gut aus, sagte er, obwohl der Knoten ungewöhnlich war. Er nahm noch eine Baseballmütze und Schuhe, ging zur Kasse, leerte sie aus und kletterte wieder zum Fenster hinaus. Als er auf der Strasse stand, schüttelte er die Jackenärmel und stellte sich auf die Hinterbeine. „Erstaunlich, wie ein Anzug einen Bären verändern kann, sagte er.