Arbeitsblatt: WhatsApp

Material-Details

Infos zu WhatsApp
Informatik
Gemischte Themen
klassenübergreifend
10 Seiten

Statistik

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25.11.2016

Autor/in

grabovski (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Problematik WhatsApp 1. Hast du WhatsApp installiert? (falls nein, gehe direkt zur Frage 7) ja nein 2. Bist du Member eines Klassenchats? ja nein 3. Wie viele Messages pro Tag schickst du über WhatsApp? Wie viele bekommst du? 4. Was (ausser Textnachrichten) sendest du ebenfalls über WhatsApp? 5. Wieviel Zeit pro Tag wendest du für die Kommunikation mit WhatsApp auf? 6. Ist der Umgang mit WhatsApp bereits einmal ein Thema bei dir und deinen Eltern gewesen? Warum? 7. Wo siehst du Vorteile eines Messenger-Systems wie WhatsApp? 8. Wo siehst du Nachteile eines Messenger-Systems wie WhatsApp? 9. Welche negativen Erfahrungen hast du persönlich mit WhatsApp bereits gemacht? 10.Sind Klassenkameraden von dir via WhatsApp schlecht dargestellt worden? Wie? Warum? 11.Was ist dir ansonsten im Umgang mit WhatsApp aufgefallen? Interessante Fakten: Die Übernahme von WhatsApp durch Facebook sorgt für großes Aufsehen. Der Kaufpreis für den Messenger liegt bei unfassbaren 19 Milliarden Euro. Wir bieten euch ein paar Zahlen und Daten, die erahnen lassen, was diese enorme Summe rechtfertigen könnte. WhatsApp hat sich in den vergangenen Jahren zu DER Messenger-App auf dem Smartphone entwickelt – siehe WhatsApp für iPhone beziehungsweise WhatsApp für Android. Sie ist außerdem für Windows Phone, Blackberry und sogar für Symbian und Nokia Series 40 erhältlich. Das gewährleistet, dass alle Nutzer dieser Systeme (Was so ziemlich alle Smartphone-Nutzer dieser Welt ausmachen dürfte) via WhatsApp miteinander kommunizieren können. Am 24. Februar 2009 gründeten Jan Koum und Brian Acton die WhatsApp Incorporated in Santa Clara, Kalifornien. Bis zur Übernahme bestand das Unternehmen aus nur 55 Mitarbeitern. Bei Facebook sind rund 5800 Menschen beschäftigt. Die Mitarbeiter der ersten Stunde werden auch mit einem satten Bonus an dem Deal beteiligt. Sie dürfen sich insgesamt über 160 Millionen Dollar freuen und untereinander aufteilen. Der Gesamtpreis, den Facebook für das Unternehmen bezahlt, liegt bei 19 Milliarden Euro. Geht man von einer Nutzerzahl von etwa 400 Millionen Menschen aus (bisher war die Tendenz stark steigend), hat Facebook etwa 47,50 Euro pro Nutzer hingelegt. WhatsApp war der erste Messenger, mit dem man sich nur über seine Telefonnummer angemeldet hat. Kein Nutzername, kein Passwort. Im vergangenen Jahr konnte WhatsApp seine Nutzerzahl mehr als verdoppeln. Im April 2013 betrug die Zahl der aktiven Nutzer 200 Millionen und im Januar 2014 lag die Nutzerzahl bei 430 Millionen Menschen weltweit. Das Unternehmen hat in dieser Statistik nach eigenen Angaben auch immer nur aktive Nutzer angegeben, die das Programm noch nutzen. Karteileichen wurden nicht mitgezählt. Quelle: Statista Die App wurde bislang im Schnitt 12 Mal je Sekunde heruntergeladen 70 Prozent der Nutzer sind täglich bei WhatsApp online Täglich werden weltweit mehr als 31 Millarden Nachrichten via WhatsApp verschickt (Stand August 2013). Geht man von einer Durchschnittsgröße von 150 kByte pro Nachricht aus, macht das ein Gesamtvolumen von rund 4330 Terrabyte aus – jeden Tag. Im April 2012 sorgte die Übernahme Facebooks von Instagramm bereits für großes Aufsehen. Der damalige Kaufpreis von einer Milliarde Dollar wirkt nahezu lächerlich günstig im Vergleich zum Facebook-WhatsApp-Deal. In der Tech-Welt ist der aktuelle Fall die Superlative der Übernahmen. Selbst die Übernahmen von Motorola an Google (12,5 Millarden Dollar) und Skype an Microsoft (8,5 Millarden Dollar) sind da weit abgeschlagen. Quelle: Statista Fakt ist, dass mittels WhatsApp Tag für Tag enorme Datenmengen transferiert werden. Doch nicht nur die Datenmengen gehören jetzt Facebook. Auch die kompletten Telefonverzeichnisse der rund 430 Millionen Menschen liegen auf dem Schreibtisch von Zuckerberg und Co. Das sind alles Daten, mit denen komplette und bis ins Detail reichende Bewegungs- und Kommunikationsprofile von Nutzern erstellt werden könnten. Mitbegründer Jan Koum kann somit als Paradebeispiel für den American Dream herhalten. Als 16-Jähriger ist er Mitte der 90er Jahre aus der Ukraine in die USA eingewandert und war zunächst auf Sozialhilfe angewiesen. Nach dem Deal soll er 6,8 Milliarden Dollar schwer sein.